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Newsletter (letzte drei Ausgaben)

Forschung und Publikationen

Zeitschrift Militärgeschichte (ZMG)
Zeitreisen: In der neuen Ausgabe 4/2024 der Zeitschrift „Militärgeschichte“ unternehmen wir mit Ihnen eine Reise durch alle Epochen der Militärgeschichte. Angefangen in der Antike, bei den römischen Auxiliareinheiten, über das Mittelalter und die Kreuzzüge, bis hin in die Neuzeit mit der Konfrontation des Kalten Krieges und den Auswirkungen der Auslandseinsätze. Außerdem geht es in dieser Ausgabe um die „Barmherzigen Schwestern“ als eine frühe Form der Sanitätsversorgung und die Kongokonferenz 1884

Informationsbroschüre Innere Führung - konkret
Die reich bebilderte Broschüre „Innere Führung – konkret“ ist ab sofort in einer erweiterten und aktualisierten Neuauflage verfügbar. Die ideale Ergänzung zum „Handbuch Innere Führung“.

Tagungsband - Konfliktkulturen in Geschichte und Gegenwart
Konflikte sind allgegenwärtig; es gab nie eine Zeit, in der Menschen ohne Konflikte gelebt haben. Dennoch gilt der Anspruch, sie zu vermeiden. Die Art und Weise, wie wir mit diesem Paradox umgehen, lässt sich als Konfliktkultur bezeichnen. Der Band nimmt die kulturelle Dimension von Konflikten in den Blick. Dabei kommen personale, innergesellschaftliche und internationale Konflikte und deren kulturspezifischen Ausdrucksformen zur Sprache.

Zugehört - Podcast

Kritik und Anerkennung: Bundeswehr und Gesellschaft 
Wie steht es um das Verhältnis zwischen Bundeswehr und Gesellschaft? Erhalten Soldatinnen und Soldaten die Anerkennung, die sie sich wünschen? Welche Rolle spielt der Veteranentag? Darüber sprechen Oberstleutnant Marcel Bohnert und Dr. Timo Graf mit Major Gutzeit. Sie geben Einblicke in die Herausforderungen, aber auch Chancen, die sich aus der Zeitenwende und der gesellschaftlichen Auseinandersetzung mit der Bundeswehr ergeben.

Die Schutzstaffel der NSDAPNationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei
Auch fast 80 Jahre nach Ende des NSNationalsozialismus-Regimes ist die Unkenntnis über die Schutzstaffel noch groß. Was war diese Organisation? Welche Rolle spielte sie im NSNationalsozialismus-System? Wer waren ihre Mitglieder? Für welche Verbrechen war die SSSchutzstaffel verantwortlich? Antworten auf diese Fragen gibt Prof. Dr. Jan Erik Schulte von der Gedenkstätte Hadamar und der Ruhr-Universität Bochum im Gespräch mit Oberst PDPrivatdozent Dr. John Zimmermann vom ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr.

Gespräche am Ehrendenkmal

Bundeswehr und Gesellschaft: Gemeinsam kriegstüchtig und wehrhaft? 
Die Bundeswehr schützt und verteidigt unser Land und unsere demokratischen Werte. Aber unsere Sicherheit ist nicht ausschließlich eine Aufgabe des Militärs, sondern eine gesamtgesellschaftliche Verantwortung. Die heutigen Herausforderungen lassen sich nur durch eine enge Zusammenarbeit von zivilen, staatlichen und militärischen Akteuren bewältigen. Eine wehrhafte Demokratie erfordert daher nicht nur eine starke und einsatzbereite Bundeswehr, sondern auch eine aktive, informierte Gesellschaft, die bereit ist, Verantwortung zu übernehmen und die notwendige Resilienz in Krisenzeiten zu entwickeln. Dazu diskutierten verschiedene Expertinnen und Experten aus Bundeswehr, Politik und Friedensbewegung am Ehrenmahl der Bundeswehr auf dem Gelände des Verteidigungsministeriums in Berlin.  

Angelesen - Audio-Buchjournal

Einführung in die Tradition der Bundeswehr
Wir stellen das Buch von Donald Abenheim und Uwe Hartmann „Einführung in die Tradition der Bundeswehr. Das soldatische Erbe in dem besten Deutschland, das es je gab“ vor. Es erschien 2019 im Miles-Verlag.

Der Warschauer Aufstand 1944
Am 1. August 1944 griffen rund 25 000 völlig unzureichend bewaffnete Untergrundkämpfer der polnischen Heimatarmee die deutschen Besatzungstruppen in Warschau an. In den ersten Tagen erzielten sie Achtungserfolge, jedoch keinen strategisch entscheidenden Erfolg. Dennoch behauptete sich die Heimatarmee zwei Monate lang gegen eine enorme deutsche Übermacht und kapitulierte ehrenvoll.

Geheimnis und Sicherheit
Staaten sind im Allgemeinen eher zurückhaltend, wenn es darum geht, Informationen, die ihre nationale Sicherheit betreffen, mit anderen Staaten zu teilen. Besonders groß ist dabei die Zurückhaltung gegenüber Staaten, zu denen angespannte Beziehungen bestehen. Will ein Staat unter diesen Voraussetzungen sensible Informationen über die nationale Sicherheit eines anderen Staates erlangen, kann ihm das nur durch Einsatz nachrichtendienstlicher Mittel und Methoden gelingen. Diese Anwendung nachrichtendienstlicher Praktiken wurde im späten 19. Jahrhundert institutionalisiert.

Aufgeblättert - Bücherschatz

Friedrich Steger: Der Feldzug 1812 
Das Buch über den Feldzug 1812 hat die Bibliothek des ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr zweimal im Bestand. Das hier vorgestellte Exemplar ist etwas ganz Besonderes. Es war einmal im Besitz von Raoul Fernand Jellinek-Mercedes. Der österreichische Schriftsteller aus Baden bei Wien erschoss sich am 10. Februar 1939 in seiner Wohnung. An diesem Tag übergab ihm ein Vollziehungsbeamter die Verfügung, dass sein gesamtes Eigentum von der Gestapo beschlagnahmt ist.

Historisches Dokument

Bedrohung
Wirksamer als Erkenntnisse über die tatsächlich vorhandene Bedrohung war, wie unter den Rahmenbedingungen einer freiheitlichen, auch in den 1980er Jahren bereits massenmedial lebhaft diskutierenden Gesellschaft wie der bundesdeutschen, die Bedrohungswahrnehmung. Folgerichtig weist ein internes Papier des Führungsstabs Streitkräfte des BMVgBundesministerium der Verteidigung von 1988 darauf hin, dass „wie viele andere Begriffe auch „Bedrohung“ mit unterschiedlicher politischer Motivation in die öffentliche Diskussion hineingetragen“ wurde.

Zivil-Militärische Zusammenarbeit im Verteidigungsfall 
In der Bundesrepublik bestand von Anfang an die Notwendigkeit einer möglichst engen und vertrauensvollen Zusammenarbeit zwischen dem Militär und den zivilen Behörden. Völlig zu Recht konnte und kann man in diesem Sinne die Zivil-Militärische Zusammenarbeit (ZMZzivil-militärische Zusammenarbeit) als Kernfunktion der Gesamtverteidigung beschreiben.

Aktuelle Karte

Die Versuche der konventionellen Abrüstung in Europa ab 1973 
Ab Oktober 1973 versuchten NATO und Warschauer Pakt, auf dem Verhandlungsweg die Reduzierung der Streitkräfte zu erreichen. Doch während eine Abrüstung bei den Nuklearwaffen erreicht werden konnte, blieben die konventionellen Kräfte bis Ende des Kalten Krieges gleich.

Geschichte kompakt

Die See-Luftschlacht im Golf von Leyte
Im Oktober 1944 begannen USUnited States-Streitkräfte zusammen mit ihren Alliierten im Pazifik einen Angriff auf die Philippinen. Er zielte darauf ab, den Zusammenhalt der dortigen japanischen Eroberungen mit den japanischen Hauptinseln aufzubrechen. Viele der auf den Philippinen vorhandenen kriegswichtigen Rohstoffe stünden der japanischen Rüstungsindustrie dann nicht mehr zur Verfügung.

Aktuelles

Tagungsberichte der 63. ITMG - Internationale Tagung für Militärgeschichte
Die diesjährighe ITMG widmete sich dem Wandel des Militärs zwischen den Weltkriegen. Im Mittelpunkt standen transnationale Perspektiven beim Streitkräfte Aufbau und Ausbildung in der Zwischenkriegszeit oder die die Frage, wie sich politische Faktoren und militärische Technologien gegenseitig beeinflussen – eine Frage, die heute mindestens so relevant ist wie damals.

Internationale Kooperation: Tunesische Delegation zu Gast
Im Rahmen des bilateralen Jahresprogramms besuchte in diesem Monat eine Delegation der tunesischen Streitkräfte das ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr in Potsdam sowie die Standorte des Militärhistorischen Museums der Bundeswehr (MHMBwMilitärhistorisches Museum der Bundeswehr) in Berlin-Gatow und Dresden.

Bericht - Quartalsvortrag: Der Vernichtungskrieg in „Deutsch-Südwestafrika“ und der Feldzug gegen die OvaHerero 1904
Die Kolonialgeschichte Deutsch-Südwestafrikas ist bis heute ein bewegendes Thema. Die Wunden, die sie hinterlassen hat, sind im heutigen Namibia noch immer präsent. Vor 120 Jahren begann der deutsche Vernichtungskrieg gegen die indigenen Volksgruppen der OvaHerero und Nama. Ein Krieg, der durch das vor drei Jahren geschlossene Versöhnungsabkommen zwischen Deutschland und Namibia erneut in das öffentliche deutsche Bewusstsein trat.

Internationale Konferenz - Eine neue europäische Sicherheitsarchitektur? 
Mit gleich drei Angehörigen des Hauses war das Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften bei der 17. Konferenz von ERGOMAS (European Research Group on Military and Society) vertreten. Diese fand vom 1. bis 5. Juli 2024 an der Södertörn Universität im Großraum Stockholm in Schweden statt. Das Oberthema der Konferenz lautete „Eine neue europäische Sicherheitsarchitektur? Herausforderungen und Konsequenzen für Militär und Gesellschaft.“

Veranstaltungen

Der Krieg um die Ukraine - eine aktuelle Lageeinweisung
Der österreichische Historiker und Ukraine-Experte des Bundesheeres, Oberst des Generalstabs Dr. Markus Reisner, hält am Donnerstag, den 7. November 2024, im Potsdamer ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr den Vortrag „Der Krieg um die Ukraine – Eine aktuelle Lageeinweisung“. 
Im Winter 2023/24 kam es zur inzwischen sechsten Phase im Krieg Russlands gegen die Ukraine. Wie kam es dazu? Was bedeutet dieser Umstand für die aktuelle taktische Einsatzführung beider Seiten? Welche Lageentwicklungen auf operativer und strategischer Ebene sind nun zu erwarten?

Der Vortrag wird als Live-Stream auf dem Youtube-Kanal des ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr zu sehen sein.

ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr in den Medien

23.10.24, F.A.Z. Podcast für Deutschland: Putins hybrider Krieg: „Deutsche Naivität ist bedrohlich“
„Russland soll bei der Wahl in Moldau 300.000 Stimmen gekauft und Millionen Euro für Lügen und Desinformation ausgegeben haben. Über Putins immer aggressiveren hybriden Krieg sprechen wir mit Oberst Dr. Johann Schmid, Offizier der Bundeswehr.“ Oberst Dr. Johann Schmid forscht derzeit zum Themenkomplex hybride Kriegführung am ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr.

Forschung und Publikationen

Tagungsband - Konfliktkulturen in Geschichte und Gegenwart
Konflikte sind allgegenwärtig; es gab nie eine Zeit, in der Menschen ohne Konflikte gelebt haben. Dennoch gilt der Anspruch, sie zu vermeiden. Die Art und Weise, wie wir mit diesem Paradox umgehen, lässt sich als Konfliktkultur bezeichnen. Der Band nimmt die kulturelle Dimension von Konflikten in den Blick. Dabei kommen personale, innergesellschaftliche und internationale Konflikte und deren kulturspezifischen Ausdrucksformen zur Sprache.

Informationsbroschüre - Innere Führung - konkret
Die reich bebilderte Broschüre „Innere Führung – konkret“ ist ab sofort in einer erweiterten und aktualisierten Neuauflage verfügbar. Ideale Ergänzung zum „Handbuch Innere Führung“!

Zugehört - Podcast

Kritik und Anerkennung: Bundeswehr und Gesellschaft 
Wie steht es um das Verhältnis zwischen Bundeswehr und Gesellschaft? Erhalten Soldatinnen und Soldaten die Anerkennung, die sie sich wünschen? Welche Rolle spielt der Veteranentag? Darüber sprechen Oberstleutnant Marcel Bohnert und Dr. Timo Graf mit Major Gutzeit. Sie geben Einblicke in die Herausforderungen, aber auch Chancen, die sich aus der Zeitenwende und der gesellschaftlichen Auseinandersetzung mit der Bundeswehr ergeben.

Die Schutzstaffel der NSDAPNationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei
Auch fast 80 Jahre nach Ende des NSNationalsozialismus-Regimes ist die Unkenntnis über die Schutzstaffel noch groß. Was war diese Organisation? Welche Rolle spielte sie im NSNationalsozialismus-System? Wer waren ihre Mitglieder? Für welche Verbrechen war die SSSchutzstaffel verantwortlich? Antworten auf diese Fragen gibt Prof. Dr. Jan Erik Schulte von der Gedenkstätte Hadamar und der Ruhr-Universität Bochum im Gespräch mit Oberst PDPrivatdozent Dr. John Zimmermann vom ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr.

Angelesen - Audio-Buchjournal

Geheimnis und Sicherheit
In dieser Folge von „Angelesen“, dem Buchjournal des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr stellen wir das Buch von Markus Pöhlmann: „Geheimnis und Sicherheit. Der Aufstieg militärischer Nachrichtendienste in Deutschland, Frankreich und Großbritannien 1871-1914“ vor. Es erschien 2024 im Verlag De Gruyter.

Soldaten im Nachkrieg 
In dieser Folge von „Angelesen“, dem Buchjournal des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr stellen wir das Buch von Jörg Echternkamp, Soldaten im Nachkrieg. Historische Deutungskonflikte und westdeutsche Demokratisierung 1945-1955 vor. Es erschien 2014 im De Gruyter Oldenbourg-Verlag.

Der Hitlerputsch 1923
Am 9. November 1923 versuchte Adolf Hitler in München zum ersten Mal, politische Macht zu erlangen. Sein Putschversuch wurde blutig niedergeschlagen. In dieser Folge von „Angelesen“, dem Buchjournal des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr stellen wir das Buch von Peter Tauber: „Der Hitlerputsch 1923“ vor. Es erschien im Jahr 2023 im Reclam-Verlag.

Die große Illusion. Versailles 1919 und die Neuordnung der Welt
In dieser Folge von „Angelesen“, dem Buchjournal des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr stellen wir das Buch von Eckart Conze: „Die große Illusion. Versailles 1919 und die Neuordnung der Welt“ vor. Es erschien 2018 im Siedler-Verlag.  

Aufgeblättert - Bücherschatz

Friedrich Steger: Der Feldzug 1812 
Das Buch über den Feldzug 1812 hat die Bibliothek des ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr zweimal im Bestand. Das hier vorgestellte Exemplar ist etwas ganz Besonderes. Es war einmal im Besitz von Raoul Fernand Jellinek-Mercedes. Der österreichische Schriftsteller aus Baden bei Wien erschoss sich am 10. Februar 1939 in seiner Wohnung. An diesem Tag übergab ihm ein Vollziehungsbeamter die Verfügung, dass sein gesamtes Eigentum von der Gestapo beschlagnahmt ist.

Historisches Dokument

Zivil-Militärische Zusammenarbeit im Verteidigungsfall  
In der Bundesrepublik bestand von Anfang an die Notwendigkeit einer möglichst engen und vertrauensvollen Zusammenarbeit zwischen dem Militär und den zivilen Behörden. Völlig zu Recht konnte und kann man in diesem Sinne die Zivil-Militärische Zusammenarbeit (ZMZzivil-militärische Zusammenarbeit) als Kernfunktion der Gesamtverteidigung beschreiben.

Aktuelle Karte

Die Versuche der konventionellen Abrüstung in Europa ab 1973  
Ab Oktober 1973 versuchten NATO und Warschauer Pakt, auf dem Verhandlungsweg die Reduzierung der Streitkräfte zu erreichen. Doch während eine Abrüstung bei den Nuklearwaffen erreicht werden konnte, blieben die konventionellen Kräfte bis Ende des Kalten Krieges gleich.

Aktuelles

Internationale Konferenz - Eine neue europäische Sicherheitsarchitektur? 
Mit gleich drei Angehörigen des Hauses war das Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften bei der 17. Konferenz von ERGOMAS (European Research Group on Military and Society) vertreten. Diese fand vom 1. bis 5. Juli 2024 an der Södertörn Universität im Großraum Stockholm in Schweden statt. Das Oberthema der Konferenz lautete „Eine neue europäische Sicherheitsarchitektur? Herausforderungen und Konsequenzen für Militär und Gesellschaft.“

Veranstaltungen

Roundtable - Militärischer Metabolismus
Am 02. Oktober 2024 findet am ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr ein Roundtable statt, welcher zur Diskussion zum Thema „Militärischer Metabolismus: Was haben sich Militär-, Energie- und Umweltgeschichte zu sagen?“ steht. Militärische Gewalt ist in ihrer (Re-)Produktion auf eine stofflich-materielle Grundlage angewiesen. Dabei wirken sowohl die Organisation als auch die Handlungen des Militärs auf die Ökosphäre zurück. Militär, Energie und Umwelt stehen daher in einem engen (oft vernachlässigten) Verhältnis zueinander, das der Roundtable in den Blick nehmen möchte.

Workshop: Militärgeschichte im Archiv: Neue Projekte und Ansätze
Am 17. Oktober 2024 findet am ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr ein Workshop statt, der sich mit archivischen und geschichtswissenschaftlichen Erfahrungen im Umgang mit Dokumenten, Daten und Bodenspuren auseinandersetzt. Die Veranstaltung verfolgt das Ziel, die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Praxis der Archive und die Arbeit von Historikern und Historikerinnen zu beleuchten und die sich daraus ergebenden Chancen aber auch Grenzen für die Beteiligten zu erörtern.

Forschung und Publikationen

Denkmäler für den Widerstand
Das Buch ist eine akribische Bestandsaufnahme der Widerstandsdenkmäler und ein wichtiger Beitrag zur deutschen Erinnerungskultur. In seinem tieferen Kern spürt es grundlegenden Fragen nach: Was können, was sollen wir aus der Geschichte lernen? Und wie vermeiden wir es, Fehler der Vergangenheit zu wiederholen?

Militärgeschichte. Zeitschrift für historische Bildung
Globale Kämpfe: Die neue Ausgabe 3/2024 der Zeitschrift „Militärgeschichte“ widmet sich im Schwerpunkt der Kolonialkriegführung des Deutschen Reiches. Im Fokus stehen die Schlacht am Waterberg vor 120 Jahren und die Marine als Akteur der frühen deutschen Kolonialpolitik. Außerdem geht es um eine der letzten Schlachten des Zweiten Weltkrieges um Bautzen, den Warschauer Aufstand und die Geschichte der Feldjäger.

Online-Dossier „20. Juli 1944“

Post-Nationalsozialismus. Über die politischen Vorstellungen des „20. Juli“
Was kommt nach dem Tyrannenmord? Natürlich hatten auch die Kreise um die Verschwörenden Pläne für die unmittelbare Zeit nach einem gelungenen Staatsstreich. Auch wenn die politischen Vorstellungen des Widerstands im Umfeld des „20. Juli“ nicht als Vorläufer der parlamentarischen Demokratie betrachtet werden können, so liefern sie mit der Betonung von Rechtsstaatlichkeit und Humanität zumindest Anknüpfungspunkte, die einen fundamentalen Bruch mit dem NSNationalsozialismus-Staat und seinen Menschheitsverbrechen markieren.

Zugehört - Podcast

20. Juli 1944 - Geschichte eines Staatsstreiches
Die Geschichte der Bombe, die Oberst i.G.im Generalstabsdienst Claus Schenk Graf von Stauffenberg im Führerhauptquartier „Wolfsschanze“ zur Explosion brachte, kennen viele. Weniger bekannt ist, dass auf den versuchten Tyrannenmord auch ein Staatsstreich folgen sollte. Winfried Heinemann und Frank Reichherzer tauchen in dieser Folge von „Zugehört“ tief in die Ereignisse des 20. Juli 1944 und seine Folgen ein.

Aktuelle Karte

Lageplan der „Wolfsschanze“
Betonbunker, kilometerlange Stacheldrahtzäune, Panzergräben, zehntausende Minen, MG-Stände, Wachposten und Streifen: Hitlers Machtzentrale in Ostpreußen, das „Führerhauptquartier Wolfsschanze“, war eine der am besten gesicherten militärischen Anlagen im Deutschen Reich während des Zweiten Weltkrieges.

Sowjetische Besatzung in Afghanistan
Zwischen 1979 und 1989 fand der Krieg in Afghanistan statt. In den letzten Dezembertagen des Jahres 1979 startete die UdSSRUnion der Sozialistischen Sowjetrepubliken eine Militäroperation in Afghanistan unter Beteiligung mehrerer tausend sowjetischer Soldaten.

Angelesen - Audio-Buchjournal

Denkmäler für den Widerstand gegen den Nationalsozialismus
In dieser Folge von „Angelesen“, dem Buchjournal des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr stellen wir das Buch von Josef D. Blotz, Denkmäler für den Widerstand gegen den Nationalsozialismus. Topographie einer deutschen Erinnerungslandschaft am Beispiel des 20. Juli 1944 vor. Es erschien im Jahr 2024 in der Reihe „Beiträge zur Militärgeschichte“.

Historisches Dokument

Drohnen
Der Krieg zwischen Armenien und Aserbaidschan im Herbst 2020 wurde als der erste echte Drohnenkrieg bezeichnet. Auch im Krieg, den Russland seit 2022 der Ukraine aufzwingt, kommen Drohnen laufend in großen Stückzahlen zum Einsatz. Diese Beispiele zeigen, dass unbemannte Luftfahrzeuge in den bewaffneten Auseinandersetzungen unserer Zeit sowohl zu Aufklärungszwecken als auch im Kampf eine zentrale Rolle spielen.

Veranstaltungen

63. ITMG
Die 63. Internationale Tagung für Militärgeschichte (ITMG) findet dieses Jahr vom 11. bis zum 13. September 2024 im Kongresshotel Potsdam statt. Wir blicken auf die Streitkräfte zwischen den Weltkriegen und stellen Erfahrungen und Erwartungen in das Zentrum der Überlegungen. Dabei soll der Fokus über die nationale Perspektive hinaus gehen und trans- und internationale Perspektiven mit einbeziehen.

Aktuelles

Nachruf Rainer Wohlfeil (1927 - 2024)
Wer sich mit den Konzepten, Problemen und Gegenständen von Militärgeschichte auseinandersetzt, kommt an Rainer Wohlfeil nicht vorbei. Im Alter von 96 Jahren ist der Frühneuzeithistoriker und ehemalige Leitende Historiker des Militärgeschichtlichen Forschungsamts am 14. April 2024 in Hamburg verstorben.

 

FAQFrequently Asked Questions's

Häufig gestellte Fragen zum ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr und dessen Arbeit:

Für allgemeine Anfragen zur Militärgeschichte haben wir die zentrale Ansprechstelle für militärhistorischen Rat. Verwenden Sie bitte die Mailadresse. Dienststellen der Bundeswehr können die Ansprechstelle telefonisch unter 0151/ 161378 16 erreichen.

Für Fragen im Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit kontaktieren Sie bitte unsere Pressestelle. Sie ist telefonisch unter 0331/ 9714 400 zu erreichen.

Für Fragen zur Bibliothek können Sie sich per Mail oder telefonisch unter 0331/ 9714 490 an uns wenden.

Unsere Bücher können Sie bei Ihrem örtlichen Buchhändler oder über die einschlägigen Internetseiten bestellen. Bitte nutzen Sie in Zweifelsfällen die Seiten der Verlage.

Bei weiteren Fragen wenden Sie sich an unseren Fachbereich Publikationen: 

ZMSBwPublikationen@bundeswehr.org

Für Angehörige der Bundeswehr besteht bei einzelnen Publikationen die Möglichkeit diese über ihr örtliches Fachinformationszentrum oder ihre Vorschriftenstelle zu bestellen.

Das Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften können Sie bequem mit dem Auto, zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen.

Adresse:
Zeppelinstraße 127/128
14471 Potsdam

Parkplätze stehen zur Verfügung.

Die Dienststelle und ihre Einrichtungen und Gebäude sind aus Denkmalschutzgründen nicht vollständig barrierefrei.

200m vom Haupteingang entfernt ist die Straßenbahnhaltestelle „Potsdam, Kastanienallee/Zeppelinstraße“. 

Bitte wenden Sie sich an folgende Adressen:

Suchdienst des Deutschen Roten Kreuzes

Zweiter Weltkrieg - DRKDeutsches Rotes Kreuz-Suchdienst

Bundesarchiv, Abteilung PA (Personenbezogene Auskünfte zum Ersten und Zweiten Weltkrieg) 

Bundesarchiv Internet - Personenbezogene Unterlagen militärischer Herkunft bis 1945

 

Bundesarchiv Abteilung Militärarchiv (MA)

Die Bestände der Abteilung Militärarchiv umfassen die Überlieferung (insbes. Sachakten, Karten, Konstruktionspläne, Fotos) staatlicher militärischer Stellen seit dem Jahre 1867 bis in die Gegenwart: die erhalten gebliebenen Unterlagen der preußisch-deutschen Armee, der Kaiserlichen Marine,
der Schutztruppen, der Freikorps, der Reichswehr sowie der Wehrmacht. Des Weiteren werden die Unterlagen der Nationalen Volksarmee und der Grenztruppen der DDRDeutsche Demokratische Republik archiviert. Der umfangreichste Teil der verwahrten Unterlagen stammt vom Bundesministerium der Verteidigung und seines nachgeordneten militärischen und zivilen Bereichs. Dazu kommen zahlreiche Nachlässe deutscher Militärangehöriger und sachthematische Sammlungen zur deutschen Militärgeschichte seit der Mitte des 19. Jahrhunderts.
 

Bundesarchiv-Militärarchiv, Wiesentalstr. 10, 19115 Freiburg
Telefon: (0761) 47817-0
E-Mail: militaerarchiv@bundesarchiv.de
 

Abteilung Filmarchiv

Das Filmarchiv ist eines der größten Filmarchive der Welt und das zentrale deutsche Filmarchiv. Aufbewahrt werden Dokumentar- und Spielfilme, Fotografien, Plakate und sonstige Filmbegleitmaterialien von historischer und kulturelle Bedeutung.

Bundesarchiv, Finckensteinallee 63, 12205 Berlin
Telefon: (030) 187770-0
E-Mail: berlin@bundesarchiv.de
 

Abteilung Bereitstellung (BE)

Die Abteilung R Deutsches Reich wurde 2018 zur Abteilung BE. Sie beherbergt die archivalischen Überlieferungen der zivilen Zentralbehörden des Norddeutschen Bundes und des Deutschen Reichs von 1867/71 bis 1945 sowie von Parteien einschließlich Personalunterlagen der NSDAPNationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (ehem. Berlin Document Center) und Verbänden, Nachlässe von Privatpersonen und Sammlungen zur Geschichte des Deutschen Reichs, eine analoge und digitale Sammlung von NSDAPNationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei-Karten. In Berlin-Lichterfelde befinden sich ebenso die Bestände aus der Zeit des Heiligen Römischen Reiches (1495-1806), des Deutschen Bundes (1815-1867) sowie aus der Zeit der Revolution von 1848/49. 

Bundesarchiv, Finckensteinallee 63, 12205 Berlin

Telefon: (030) 187770-0

E-Mail: berlin@bundesarchiv.de

Personenbezogene Auskünfte zum Ersten und Zweiten
Weltkrieg (PA)

Zum 1. Januar 2019 wurde die Deutsche Dienststelle, auch Wehrmachtsauskunftststelle (WASt), mit allen Mitarbeitenden, Aufgaben und Beständen in das Bundesarchiv übergeleitet, wo eine neue Fachabteilung PA eingerichtet wurde, die weiterhin ihren Sitz in Berlin-Reinickendorf hat. In den ersten Nachkriegsjahren erhielt die Deutsche Dienststelle umfangreiche Unterlagen militärischer und militärähnlicher Verbände, darunter die erhalten gebliebenen Bestände der Marinepersonalakten von Mannschaftsdienstgraden, des Reichsarbeitsdienstes und Unterlagen der deutschen Kriegsgefangenen in britischer, amerikanischer, französischer und belgischer Gefangenschaft. Die der WASt ursprünglich übertragenen Aufgaben wurden durch die umfangreiche Kriegsfolgengesetzgebung wesentlich erweitert. Während anfangs vor allem Bescheinigungen für behördliche Zwecke erfragt wurden (Dienstzeitbescheinigungen oder Benachrichtigungen zwecks Schicksalsklärungen) überwiegen derzeit Anfragen zur Familiengeschichte und zu wissenschaftlichen Forschungsvorhaben.
 

Bundesarchiv, Eichborndamm 179, 13403 Berlin
Telefon: (030) 41904-440
E-Mail: poststelle-pa@bundesarchiv.de
 

Unterlagen der Zentralen Stelle der Landesjustizverwaltungen zur Aufklärung nationalsozialistischer Verbrechen

Das Archivgut bietet einen Überblick über die an bundesdeutschen Staatsanwaltschaften und Gerichten seit 1958 anhängig gewesenen NSNationalsozialismus-Verfahren. Neben ihrer justizgeschichtlichen Bedeutung sind die Unterlagen auch ein aussagekräftiger Quellenbestand für die historische Erforschung der nationalsozialistischen Vernichtungspolitik sowie einzelner, auf bestimmte Personen, Orte und Institutionen oder Einheiten bezogener Verbrechen. Nebenamtlichem Schriftgut aus der NSNationalsozialismus-Zeit sowie Anklage- und Urteilsschriften werden Hunderttausende Aussageprotokolle von Beschuldigten, Zeugen und Opfern gesammelt, ausgewertet und bereitgestellt. 

Bundesarchiv, Schorndorfer Straße 58, 71638 Ludwigsburg
Telefon: (07141) 8992-83
E-Mail: ludwigsburg@bundesarchiv.de
 

Lastenausgleichsarchiv 

Das Lastenausgleichsarchiv verwahrt die Akten der Ausgleichsverwaltung. Sie dokumentieren die Schäden, die durch Vertreibung und Flucht aus den ehemaligen Ostgebieten des Deutschen Reiches sowie den deutschen Siedlungsgebieten in Ost- und Südosteuropa nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden sind. Vollständig überliefert sind die Feststellungsakten der Ausgleichsämter zu Schäden an landwirtschaftlichem, Grund- und Betriebsvermögen. Hinzu kommen die Gemeindeseelenlisten, mit denen die ehemaligen Gemeinden östlich von Oder und Neiße rekonstruiert wurden, sowie Akten der Heimatauskunftstellen, des Hauptamts für Soforthilfe/Bundesausgleichsamt, die Unterlagen des Kirchlichen Suchdienstes, der 1945-2015 für Ermittlung und Betreuung von deutschen zivilen Vermissten und Spätaussiedelnde in Folge der Vertreibungen zuständig war.
 

Bundesarchiv, Dr. Franz-Straße 1, 95445 Bayreuth
Telefon: (0921) 4601-0
E-Mail: laa@bundesarchiv.de
 

Abteilung Bundesrepublik Deutschland (B)

Koblenz ist Standort der Fachabteilung B. Sie ist verantwortlich für das gesamte zentrale zivile staatliche Archivgut der Bundesrepublik Deutschland seit 1949, sei es analog oder digital, sowie der westlichen Besatzungszonen, aber auch für Schriftgut privater Herkunft. In dieser Abteilung entstehen die Editionen »Kabinettsprotokolle der Bundesregierung«, »Dokumente zur Deutschlandpolitik« und »Akten der Reichskanzlei«.

Bundesarchiv, Potsdamer Str. 1, 56075 Koblenz
Telefon: (0261) 505-0
E-Mail: koblenz@bundesarchiv.de
 

Abteilung DDRDeutsche Demokratische Republik

Die Abteilung DDRDeutsche Demokratische Republik verwaltet die zivile Überlieferung des zentralen Staatsapparates der DDRDeutsche Demokratische Republik und seiner Vorläuferbehörden in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ). Die Akten des ehemaligen Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) befinden sich in der Obhut des Stasi-Unterlagen- Archivs, das seit 2021 zum Bundesarchiv gehört, aber in Berlin-Lichtenberg verbleibt.
 

Bundesarchiv, Finckensteinallee 63, 12205 Berlin
Telefon: (030) 187770-0
E-Mail: berlin@bundesarchiv.de

Stiftung Archiv der Parteien und Massenorganisationen
der DDRDeutsche Demokratische Republik (SAPMO)

Das Archivgut umfasst die Unterlagen des Politbüros der SEDSozialistische Einheitspartei Deutschlands und der Büros einzelner Funktionäre, des Zentralkomitees mit seinen Abteilungen sowie parteieigener Schulungseinrichtungen von 1946 bis 1990. Mit dem Parteiarchiv der SEDSozialistische Einheitspartei Deutschlands ging auch das dort verwahrte Archivgut der KPD, das von der Gründung 1919 bis zum Ende der illegalen Aktivität in der Bundesrepublik 1971 entstanden war, an die SAPMO über. Dazu kommen Gewerkschaftsbestände, in denen sich u.a. Unterlagen zur Sozialversicherung oder zum Feriendienst befinden. Weiteres Material aus Massenorganisationen wie der FDJFreie Deutsche Jugend mit der Pionierorganisation Ernst Thälmann, vom Kulturbund und von der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft sowie über 400 Nachlässe stehen zur Benutzung bereit.

Bundesarchiv, Finckensteinallee 63, 12205 Berlin
Telefon: (030) 187770-0
E-Mail: berlin@bundesarchiv.de
 

Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz (GStA PK)

Das Geheime Staatsarchiv ist eines der größten deutschen Staatsarchive. Zu finden sind hier Dokumente zur Geschichte Berlin-Brandenburgs, darunter Dokumente zu Haus undHof der Hohenzollern sowie zur Preußischen Armee (Überlieferungen bis 1866/67 zur Militärverwaltung, Truppenführung, Militärgeschichtsschreibung und Militärpersonenstandsaufschreibung).
 

Geheimes Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz,
Archivstr. 12-14, 14195 Berlin
Telefon: (030) 266 44 7500
E-Mail: posteingang@gsta.spk-berlin.de


Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Abt. IV Kriegsarchiv

Folgende Bestände stehen im Kriegsarchiv zur Verfügung: Alter Bestand (1648-1914), Truppenakten des Ersten Weltkrieges, Akten aus den Folgeeinrichtungen der Bayerischen Armee, personenbezogene Akten, Handschriften und Nachlässe, Karten, Pläne, Bilder, Fotos. Erwähnenswert ist die Archivbibliothek mit Bestand zur bayerischen und deutschen Militärgeschichte sowie Vorschriften (Ende des 17. Jh bis 1945, darunter auch preußische).
 

Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Abt. IV Kriegsarchiv,
Schönfeldstr. 5-11, 80539 München
Telefon: (089) 28 638-2596
E-Mail: poststelle@bayhsta.bayern.de
 

Hauptstaatsarchiv Stuttgart

Das Hauptstaatsarchiv ist das Ministerialarchiv des Landes Baden-Württemberg und Archiv der ehemaligen württembergischen Zentralbehörden. Es beherbergt Unterlagen der württembergischen Militärverwaltung für die Zeit nach 1806. Angesichts der nahezu vollständigen Vernichtung des Heeresarchivs Potsdam 1945 findet man hier militärische Unterlagen, die über Württemberg hinaus und für die preußisch-deutsche Heeresgeschichte bedeutsam sind.
 

Hauptstaatsarchiv Stuttgart, Konrad-Adenauer-Str. 4,
70173 Stuttgart
Telefon: (0711) 212-4335
E-Mail: hstastuttgart@la-bw.de

Archiv des Katholischen Militärbischofs für die Deutsche Bundeswehr

Das Archiv sammelt Dokumentationsgut zur Geschichte der Militärseelsorge. Georg Werthmann (1898-1980), Feldgeneralvikar der Wehrmacht und erster Militärgeneralvikar für die Bundeswehr begann 1945 Unterlagen zur Geschichte der Katholischen Feldseelsorge aufzubewahren. Diese Sammlung bildet den Ursprung des heutigen Archivs, in dem man u.a. Aktensplitter der Katholischen Feldpropstei in Berlin, Aktenbestände der Katholischen Militärseelsorge seit 1956, Militärkirchenbücher aus katholischen Militärpfarreien seit 1730, Nachlässe von Militärseelsorgern und ein Bildarchiv findet.

Archiv des Katholischen Militärbischofs, Am Weidendamm 2,
10117 Berlin
Telefon: (030) 20617-170
E-Mail: archiv@katholische-soldatenseelsorge.de

Bitte wenden Sie sich an:

Abteilung Militärarchiv des Bundesarchivs in Freiburg/Breisgau 

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