Geschichte
Entstehung und Entwicklung
Das ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr
Im Zuge der 2010-2013 erfolgten Neuausrichtung der Bundeswehr entschied das Bundesministerium der Verteidigung, seine beiden bislang unabhängig voneinander tätigen, geisteswissenschaftlichen Ressortforschungseinrichtungen am Standort Potsdam zum Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr) zu fusionieren.
Das seit 1957 bestehende Militärgeschichtliche Forschungsamt und das 1968 in München begründete und 1994 nach Strausberg verlegte Sozialwissenschaftliche Institut der Bundeswehr wurden zum 1. Januar 2013 unter dem neuen Dach des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr zusammengeführt.
Seitdem betreibt das ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr mit mehr als 60 zivilen und militärischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern nicht nur militärhistorische, sondern auch sozialwissenschaftliche Forschung. Diese Arbeit wird von rund 60 Personen im Stab und im Unterstützungsbereich, von der Buchbinderin über Lektorinnen und Lektoren bis zum Pförtner und zum Systemadministrator, unterstützt.
Erster Kommandeur war bis 2017 Oberst i.G.im Generalstabsdienst Dr. Hans-Hubertus Mack.
Von Oktober 2017 bis März 2021 führte Kapitän zur See Dr. Jörg Hillmann das ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr.
Seit Juli 2021 ist Oberst Dr. Sven Lange Kommandeur des ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr.
Leitender Wissenschaftler des ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr war von 2013 bis 2021 Prof. Dr. Michael Epkenhans.
Nach seiner Zurruhesetzung wird die Aufgabe durch den Kommandeur, Oberst Dr. Sven Lange kommissarisch wahrgenommen.