Geschichte des ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr

Entstehung und Entwicklung

Hinterkopfansicht eines Mannes wie er mit dem Handy Plakate der Villa Ingenheim fotografiert

Das ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr

Das ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr ist eine militärgeschichtliche und sozialwissenschaftliche Ressortforschungseinrichtung im Auftrag des Bundesministeriums der Verteidigung (BMVgBundesministerium der Verteidigung) mit Abteilungen Forschung und Bildung. Es beteiligt sich am öffentlichen und wissenschaftlichen Diskurs über deutsches Militär in der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.

Das Logo des ZMSBw ist zum Markenzeichen für militärhistorische und sozialwissenschaftliche Forschung in der Bundeswehr geworden

Wappen und Schriftzug des ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr vereint zum Logo, unserem bekannten Markenzeichen

Bundeswehr

Für Bundeswehr, Wissenschaft und Gesellschaft

Die wissenschaftliche Arbeit des ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr zielt auf das Gewinnen und Vermitteln militärgeschichtlicher und sozialwissenschaftlicher Erkenntnisse für das BMVgBundesministerium der Verteidigung und die Bundeswehr, die Regierung und das Parlament sowie die Wissenschaft und die nichtwissenschaftliche Öffentlichkeit. Die wissenschaftliche Arbeit des ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr unterliegt der grundgesetzlich garantierten Freiheit von Wissenschaft und Forschung. Sie erfolgt nach den allgemein anerkannten Methoden und Standards der Geschichts- und Sozialwissenschaften.

Im Zuge der 2010-2013 erfolgten Neuausrichtung der Bundeswehr entschied das Bundesministerium der Verteidigung, seine beiden bislang unabhängig voneinander tätigen, geisteswissenschaftlichen Ressortforschungseinrichtungen am Standort Potsdam zum Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr) zu fusionieren. Das seit 1957 bestehende Militärgeschichtliche Forschungsamt und das 1968 in München begründete und 1994 nach Strausberg verlegte Sozialwissenschaftliche Institut der Bundeswehr wurden zum 1. Januar 2013 unter dem neuen Dach des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr zusammengeführt.

Seitdem betreibt das ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr mit mehr als 60 zivilen und militärischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern nicht nur militärhistorische, sondern auch sozialwissenschaftliche Forschung. Diese Arbeit wird von rund 60 Personen im Stab und im Unterstützungsbereich, von der Buchbinderin über Lektorinnen und Lektoren bis zum Pförtner und zum Systemadministrator, unterstützt. 

Erster Kommandeur war bis 2017 Oberst i.G.im Generalstabsdienst Dr. Hans-Hubertus Mack und von Oktober 2017 bis März 2021 Kapitän zur See Dr. Jörg Hillmann. Von Juli 2021 bis März 2025 führte Oberst Dr. Sven Lange das ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr. Seit März 2025 ist Oberst Dr. Frank Hagemann Kommandeur.

Leitender Wissenschaftler des ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr war von 2013 bis 2021 Prof. Dr. Michael Epkenhans. Nach seiner Zurruhesetzung wurde die Aufgabe durch den ehemaligen Kommandeur, Oberst Dr. Sven Lange kommissarisch wahrgenommen. Seit 2023 ist Prof. Dr. Dr. Alaric Searle Leitender Wissenschaftler und Leiter der Abteilung Forschung.

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