ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr in den Medien
Auswahl von Artikeln und Berichten
4. Quartal 2024
Oktober, November, Dezember
„„Wir haben die Situation, dass die Ukraine gerade versucht, händeringend noch einmal 160.000 Mann zu mobilisieren“, hat vor kurzem Markus Reisner gesagt. Der Oberst des österreichischen Bundesheeres hatte im Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr eine Lagebeurteilung abgeben; die fiel desaströs aus.„
Ukraine setzt auf Roboter-Maschinengewehre gegen Putin (merkur.de)
„Der Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan ist hinsichtlich seiner Intensität und seines Umfangs zweifellos der bisherige Höhepunkt deutscher Auslandseinsätze. Doch bedeutet er eine verteidigungspolitische Zäsur? Es gibt drei defizitäre Bereiche: erstens die Strategie, zweitens die strukturellen Voraussetzungen und drittens die Durchhaltefähigkeit der Bundeswehr. In dem Beitrag vertritt Dr. Philipp Münch vom Zentrum für Militägeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr die These: dass der Afghanistan-Einsatz insofern eine Zäsur ist, als er die Defizite der Bundeswehr und der sicherheitspolitischen Strategiefähigkeit Deutschlands offenbart hat.„
„Politischer Extremismus ist mit dem Dienst in der Bundeswehr unvereinbar. Dennoch kommt es immer wieder zu Vorfällen. Wie verbreitet ist Extremismus in den Streitkräften? Und wie schützt sich die Bundeswehr vor diesen Tendenzen? Wie verbreitet sind solche extremistischen Neigungen? Besitzen wirklich viele Soldaten und Soldatinnen eine gewisse Affinität zu rechtsextremen Positionen? Oder sind es doch nur Einzelfälle? Duldet die Truppe solche Haltungen stillschweigend?“ Dr. Markus Steinbrecher, Dr. Heiko Biel und Dr. Nina Leonhard vom Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr sind dem nachgegangen.
„Wir haben die Situation, dass die Ukraine gerade versucht, händeringend noch einmal 160.000 Mann zu mobilisieren“, hat vor kurzem Markus Reisner gesagt. Der Oberst des österreichischen Bundesheeres hatte im Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr eine Lagebeurteilung abgeben; die fiel desaströs aus.“
Killer-Roboter, Ukraine nutzt ferngesteuerte Waffen gegen Putin (merkur.de)
„Wir haben die Situation, dass die Ukraine gerade versucht, händeringend noch einmal 160.000 Mann zu mobilisieren“, hat vor kurzem Markus Reisner gesagt. Der Oberst des Österreichischen Bundesheeres hatte im Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr eine Lagebeurteilung abgeben; die fiel desaströs aus. Die 160.000 Soldaten, von denen er sprach, fehlen an den Fronten der Ostukraine; diese personellen Lücken werden durch die offensiven Aktionen der Ukraine bei Kursk nochmals verstärkt.
Reisner weist hin auf die demographische Delle an Menschen im Alter von knapp über 20 Jahren. Der Militärhistoriker sagt, die Ukraine würde sich schwertun, diese Männer für den Militärdienst zu ziehen, weil das die Menschen seien, die das Land wieder aufbauen sollten. Insofern stellt sich wieder die Frage, ob jeder Soldat, der in Kursk für einen Fußbreit russischen Bodens sein Leben riskiert, gut investiert ist von der ukrainischen Führung. „Wenn die Humanressource faktisch nicht mehr da ist – wie soll‘s dann weitergehen?“, fragt Reisner. „Auch die Ukraine hat inzwischen die Grenzen ihres Handelns erkannt.“„
merkur.de, Ukraine sichert sich Boden in Kursk gegen Putins Nordkorea-Truppen
„Wladimir Putin hat Personal in die besetzte Region umgruppiert. Frische und zusätzliche Kräfte, anstatt der bisher hinweg geteilten Behauptung, Russland sei gezwungen, seine bisherigen Verbände auszudünnen, beispielsweise an der Front um Charkiw. Das wird sich wahrscheinlich fortsetzen. „Russland beginnt eigentlich erst hinter dem Ural – in Städten, deren Namen Sie vermutlich noch nie gehört haben mit Straßen, die bis heute nicht asphaltiert sind“, sagt Markus Reisner. Der Oberst des Österreichischen Bundesheeres hatte jüngst im Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr eine Lagebeurteilung abgeben; die fiel desaströs aus.„
Russische und nordkoreanische Soldaten, Putin versammelt neues Personal in Kursk (fr.de)
„In Deutschland gibt es derzeit rund 181.000 Soldatinnen und Soldaten. Viel zu wenig. Eigentlich sollen es in Friedenszeiten 203.000 sein. Und um im Bündnisfall die Verpflichtungen in der NATO wirklich erfüllen zu können, wären laut Verteidigungsministerium sogar bis zu 460.000 Soldaten nötig. Daher bräuchten wir auch deutlich mehr Reservisten. Was ist die Lösung? Die noch amtierende Bundesregierung setzt mit dem so genannten neuen Wehrdienst auf Freiwilligkeit. Reicht das? Wir sprechen mit Prof. Martin Elbe, Militärsoziologe am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr.“
hr INFO Das Thema - Podcast: | hr INFO | Das Thema (hr-inforadio.de)
„Allerdings ist das nur die halbe Wahrheit. „Wir haben die Situation, dass die Ukraine gerade versucht, händeringend noch einmal 160.000 Mann zu mobilisieren“, hat vor kurzem Markus Reisner gesagt. Der Oberst des Österreichischen Bundesheeres hatte im Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr eine Lagebeurteilung abgeben; die fiel desaströs aus. Die 160.000 Soldaten, von denen er sprach, fehlen an den Fronten der Ostukraine; diese personellen Lücken werden durch die offensiven Aktionen der Ukraine bei Kursk nochmals verstärkt.“
„Allerdings ist das nur die halbe Wahrheit. „Wir haben die Situation, dass die Ukraine gerade versucht, händeringend noch einmal 160.000 Mann zu mobilisieren“, hat vor kurzem Markus Reisner gesagt. Der Oberst des Österreichischen Bundesheeres hatte im Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr eine Lagebeurteilung abgeben; die fiel desaströs aus. Die 160.000 Soldaten, von denen er sprach, fehlen an den Fronten der Ostukraine; diese personellen Lücken werden durch die offensiven Aktionen der Ukraine bei Kursk nochmals verstärkt.“
Kursk: Putin sammelt 50.000 russische und nordkoreanische Kräfte (fr.de)
Der Podcast des NDR verwendet Mitschnitte des Vortrages von Oberst Dr. Reisner am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr.
Streitkräfte und Strategien | ndr.de - nachrichten - ndr info
„Ein Gespräch mit dem Militärhistoriker Dr. Christian Stachelbeck (Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr) zu dem Stellungskrieg von 1914-18. In diesem Gespräch werden die besonderen Bedingungen eines Krieges betrachtet. Nach einer großen Begeisterung, in der jede Kriegspartei sich als bedroht und verteidigend, beschreibt, werden nur noch kleine Gebietsgewinne verzeichnet. Das Gebiet wird nachhaltig zerstört und unzählige Menschen lassen ihr Leben. Es ist ein weiterer Beitrag zu dem Thema: Raumkonflikte.„
„Der zweite Tag startete mit einem Vortrag von Dr. Heiko Biehl vom Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr in Potsdam. In seinem Beitrag ging der Sozialwissenschaftler auf die Wahrnehmung der Bundeswehr in der Bevölkerung ein und tauschte sich mit den Teilnehmern zum Themenfeld Wehr-/Pflichtdienst aus.“
„Seit ihrer Gründung 1955 ist das Verhältnis der Deutschen zur Bundeswehr historisch bedingt ambivalent. Der Angriff auf die Ukraine rückten die Truppe jedoch offenbar mehr denn je in die Mitte der Gesellschaft. 86 Prozent der Bürgerinnen und Bürger stehen der Bundeswehr laut einer Umfrage des Zentrums für und Sozialwissenschaften der Bundeswehr positiv gegenüber – ein Höchstwert. Im Falle eines militärischen Angriffs wären 39 Prozent bereit, Deutschland mit der Waffe zu verteidigen. Bei den 16- bis 29-Jährigen sind es sogar 52 Prozent der Männer und 17 Prozent der Frauen.“
Dienst an der Waffe: Warum Jessika und Maximilian freiwillig zur Bundeswehr gehen (rnz.de)
Zum 30. Jahrestag des Abzugs der sowjetischen Armee wurden im NATO-Hauptquartier Großformatfotografien von Dr. Christian Adam ausgestellt. Er fotografierte damals verlassene Kasernen der Sowjetarmee in Deutschland. Zu seinen damaligen Gedanken spricht er mit dem lettischen Fernsehen (Latvijas Televīzija) über seine Fotoausstellung. Dr. Christian Adam hat seine Fotografenausbildung im Berufsausbildungszentrum Lette-Verein in Berlin absolviert und ist heute Leiter des Fachbereichs Publikationen im Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr in Potsdam.
Dr. Adam im Gespräch, 30. Jahrestag, Abzug sowjetischer Armee (lsm.lv)
„Russland soll bei der Wahl in Moldau 300.000 Stimmen gekauft und Millionen Euro für Lügen und Desinformation ausgegeben haben. Über Putins immer aggressiveren hybriden Krieg sprechen wir mit Oberst Dr. Johann Schmid, Offizier der Bundeswehr.“ Oberst im Generalstabsdienst Dr. Johann Schmid forscht derzeit zur hybriden Kriegführung am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaftgen der Bundeswehr und lehrt als Dozent an der Universität Potsdam. Davor war er u.a. Director Strategy & Defence am European Center of Excellence for Countering Hybrid Threats (Hybrid CoE) in Helsinki.
Putins hybrider Krieg: „Deutsche Naivität ist bedrohlich“ (faz.net)
„Zugehört! In dem Podcast des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBW) in Potsdam geht es um Themen wie Hybride Kriegführung, die Völkerschlacht bei Leipzig, die militärische Bedeutung des Panzers, die Krim-Annexion oder Militärseelsorge. Trotz spannender Inhalte manchmal etwas zu akademisch.“
Marc-Uwe Kling, Kneipentalk, HPI: Das sind die besten Podcasts aus Potsdam (tagesspiegel.de)
3. Quartal 2024
Juli, August, September
„Die 1954 unterzeichneten Pariser Verträge regelten das Verhältnis zwischen der Bundesrepublik Deutschland und den drei Westmächten USAUnited States of America, Großbritannien und Frankreich neu. Westdeutschland verzichtete damals auf die Produktion von Atomwaffen, doch habe sich Bundeskanzler Konrad Adenauer eine nukleare Option für die Bundesrepublik offenhalten wollen, schreiben Forscher des Zentrums für Militärgeschichte in Potsdam. Sie verweisen auf eine Äußerung Adenauers 1957, in der er taktische Atomwaffen als eine „Weiterentwicklung der Artillerie“ bezeichnet habe, die unverzichtbar sei.„
Russland: Wladimir Putin ändert Atomwaffen-Doktrin (wiwo.de)
„Jörg Echternkamp, wissenschaftlicher Direktor am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr in Potsdam, der als Kind schon die Sommerferien auf Langeoog verbrachte, stellt sein Langeoog-Buch vor. „Langeoog – Biographie einer deutschen Insel“ heißt es.„
Historiker forscht auf Langeoog: Eine deutsche Insel - taz.de
Oberstleutnant Dr. Bröckermann aus dem ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr zur Geschichte der NATO.
75 Jahre NATO: Wie zukunftsfähig ist das Bündnis? (youtube.com)
„Schon in der Sowjetunion war Charkiw eine strategisch wichtige Stadt im Süden des Landes. Sie geriet ins Visier der deutschen Wehrmacht. Doch anders als bei Stalingrad und Leningrad erinnern sich nur wenige an ihre tragische Geschichte. [...] Markus Pöhlmann ist Militärhistoriker in Potsdam.„
Im Artikel wird der ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr-Beitrag „Panzertechnik im Ukraine-Krieg: Der „Springteufel-Effekt““ aus unserer Rubrik „Aktuelle Karte“ verlinkt und als Hintergrundwissen angeboten.
„Die Bundeswehr hat Zulauf: 15 Prozent mehr Bewerbungen im Vergleich zum Vorjahr verzeichnete Verteidigungsminister Pistorius. Selbst Menschen, die früher mal verweigert haben, melden sich jetzt freiwillig als Reservist. Warum ist das so? Wie hat sich die Einstellung zur Bundeswehr verändert, seitdem die Sicherheit in Europa bedroht ist? Welche Methoden nutzt die Bundeswehr, um attraktiver zu werden und junge Menschen zum Dienst zu locken? Und was erwartet die Neuen bei der Truppe? Reservist Philip verrät uns, warum er sich freiwillig gemeldet hat, Oberstleutnant Marcel Bohnert stellt die Social Media Strategie der Bundeswehr vor und der Militärsoziologe Markus Steinbrecher erklärt, wie sich die Beziehung zwischen Gesellschaft und Bundeswehr verändert hat. „
Als Interviewpartner steht Dr. Markus Steinbrecher aus dem ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr von 14:50 Min bis 22:38 Min Rede und Antwort.
Artikel von Dr. Prof. Jörg Echternkamp aus dem Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr unter dem Titel „Türkischer Nachrichtennebel“ ist seine Besprechung einer Neuerscheinung zur strategischen Kommunikation in Kriegszeiten erschienen.
Tückischer Nachrichtennebel (faz.net)
„Vor 110 Jahren schlugen deutsche Truppen in der Gegend von Allenstein die auf ostpreußisches Territorium vorgedrungenen russischen Armeen. Es war die Geburtsstunde des Tannenberg-Mythos.“
Mit Oberst Dr. John Zimmermann, Militärhistoriker und Fachbereichsleiter des ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr.
Deutschlandfunk.de: Sieg und Mythos in der Schlacht bei Tannenberg
Artikel von Fregattenkapitän Dr. Christian Jentzsch (u.a.) aus dem Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr zur ersten internationalen Gedenkveranstaltung für die Toten zweier deutscher U-Boote des Ersten Weltkrieges vor Zeebrugge in Belgien.
bundeswehr.de: Gemeinsames Gedenken einstiger Seekriegsgegner
„Auch während des Ersten Weltkriegs schmuggelte Schluga Meldungen aus Frankreich über die Schweiz ins Deutsche Reich. Diese Berichte stützten sich vor allem auf Gespräche und Gerüchte aus Pariser Salons. »Schluga kämpfte erfolgreich an der Cocktail-Front«, sagt Historiker Markus Pöhlmann vom Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr in Potsdam, der kürzlich ein Buch zum Aufstieg der europäischen Nachrichtendienste veröffentlicht hat.„
Spiegel.de: Meisterspione des 19. Jahrhundert
„Die Bibliothek des ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr bietet ihren Nutzern eine in Deutschland einzigartige Spezialsammlung einschlägiger militärhistorischer Fachliteratur. Sie enthält eine umfangreiche Sammlung an Medien zur nationalen und internationalen Militärgeschichte und ihrer angrenzenden Wissenschaftsgebiete, der Sozial-, Rechts- und Wirtschaftsgeschichte sowie der Politik- und Militärwissenschaften in ihrem Bestand.„
„Da kommt eine Ausstellung unter dem Titel: »Prinzip Held*. Von Heroisierungen und Heroismen« daher. Sie gilt als Schlusspunkt einer zwölfjährigen Forschung in der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, seit 2012 gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft, im Auftrag des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr. Und die Frage stellt sich, in dieser seltsamen Formation: Benötigen wir wieder echte Helden in einer »kriegsertüchtigten« (Pistorius-)Zeit?“
nd-aktuell:de Der Mann als Krieger
„Die Art und Weise, wie Kriege geführt werden, hat sich in den vergangenen Jahrzehnten drastisch verändert. Wer an Krieg denkt, hat Bilder von Panzern und Soldaten im Kopf, die sich auf dem Schlachtfeld gegenüberstehen. Ein großer Teil moderner Konflikte spielt sich jedoch in Grauzonen ab.
Oberst Dr. Johann Schmid forscht am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr) zum Themenkomplex Hybride Kriegführung.„
Krieg in Europa: Warum Deutschland ein Eldorado für hybride Angreifer ist (watson.de)
„Die Debatte um die Frage militärhistorischer Erinnerungskultur soll laut SPDSozialdemokratische Partei Deutschlands zeitgemäß geführt werden. Die Fraktion fordert die Verwaltung auf, Kriterien zu erarbeiten, die für künftige Streitfälle einen Werte- und Normenkatalog zur Beurteilung liefern. Der Traditionserlass der Bundeswehr von 2018 solle dabei als Maßstab gelten. Insbesondere mit Blick auf die Denkmale von „Infanterist“ und „Husar“ soll das Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr für eine Stellungnahme zur historischen Einordnung angefragt werden.„
NW Kreis Paderborn: Ärger um Denkmal-Abriss
Die Verheerungen und Mordaktionen der deutschen Besatzer während des Warschauers Aufstands 1944 sind hierzulande noch immer weithin unbekannt. Stephan Lehnstaedts Buch liefert profunde Aufklärung.
sueddeutsche.de: Warschauer Aufstand, NSNationalsozialismus-Besatzung Polen, zweiter Weltkrieg 1944
„Der Berliner Historiker und Polen-Spezialist Stephan Lehnstaedt hat anlässlich des 80. Jahrestags des Aufstandes am 1. August 1944 in der Reihe „Kriege der Moderne“ des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaft der Bundeswehr eine geraffte, illustrierte Darstellung auf neuestem Stand der Forschung publiziert (Reclam-Verlag. 160 S., 18 Euro). Das ist gut, denn noch immer trüben Unkenntnis oder tradierte Falschdarstellungen aus Ostblock-Zeiten die Sicht auf dieses für einen der wesentlichen Partner der Bundesrepublik in Europa zentrales Ereignis.„
Welt.de, Warschauer Aufstand 1944: In 63 Tagen töteten die Nazis knapp 200.000 Polen
„This is all at odds with the German public, whose support for Ukraine has remained high, said Timo Graf, a senior researcher at the Bundeswehr Center of Military History and Social Sciences in Potsdam.
Graf and his colleagues have conducted frequent polls showing that German security concerns went up in 2014 when Russia annexed Crimea and openly supported insurrections in Ukraine’s eastern regions of Luhansk and Donetsk.„
aljazeera.com, No Zeitenwende: Germany lacks leadership amid Ukraine war, say experts
Was macht einen Helden, eine Heldin aus? Was haben sie über Zeiten und Kulturen hinweg gemeinsam? Die Ausstellung „Prinzip Held*“ in Berlin stellt jetzt die Thesen des Sonderforschungsbereichs „Helden, Heroisierungen, Heroismen“ der Uni Freiburg vor: So brauchen Heldinnen und Helden brauchen ein Publikum, um zu strahlen, sie dienen als Vorbild, sprengen Grenzen und tragen Kämpfe aus.
arte.tv.de/videos: Was macht einen Held oder eine Heldin aus
Am 20. Juli 1944 scheiterte die Widerstandsgruppe um Oberst i.G.im Generalstabsdienst Claus Schenk Graf von Staufenberg mit einem Attentat auf Adolf Hitler und dem damit verbundenen Staatsstreich gegen das verbrecherische NSNationalsozialismus-Regime.
Das Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr in Potsdam bietet anlässlich des 80. Jahrestages seit Ende Juni wöchentlich auf seiner Internetpräsenz (Dossiers des ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (bundeswehr.de) (https://zms.bundeswehr.de/de/mediathek/kanal-dossiers) vielfältige Hintergrundinformationen, Texte, Interviews, Bilder und Karten zu dieser bedeutenden Widerstandsaktion an.
Am 20. Juli 1944 scheiterte die Widerstandsgruppe um Oberst i.G.im Generalstabsdienst Claus Schenk Graf von Staufenberg mit einem Attentat auf Adolf Hitler und dem damit verbundenen Staatsstreich gegen das verbrecherische NSNationalsozialismus-Regime.
Das Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr in Potsdam bietet anlässlich des 80. Jahrestages seit Ende Juni wöchentlich auf seiner Internetpräsenz (Dossiers des ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (bundeswehr.de) vielfältige Hintergrundinformationen, Texte, Interviews, Bilder und Karten zu dieser bedeutenden Widerstandsaktion an.
Der 20. Juli 1944 – was spielte sich genau an diesem Tag ab, und warum hat dieses Datum auch heute noch eine solch große Bedeutung? Das Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr in Potsdam hat zum 80. Jahrestag des bedeutendsten Umsturzversuchs des Widerstandes gegen das verbrecherische NSNationalsozialismus-Regime ein umfangreiches Dossier online gestellt.
„Die Schlacht von Kobane zwischen September 2014 und Januar 2015 gilt als Wendepunkt im Kampf gegen den „Islamischen Staat“ (IS"Islamischer Staat") in Syrien und im Irak. Dennoch sind diese Kämpfe der Öffentlichkeit kaum bekannt. Am 26. Juni 2024 hat Prof. Dr. Alaric Searle im Potsdamer Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr) mit einem Vortrag begonnen, diesen Ereignissen einen Platz in der neuesten Geschichte des Nahen Ostens einzuräumen.„
SOLDAT&TECHNIK Der Wendepunkt im Kampf gegen den IS"Islamischer Staat" - Kobane
Die Schlacht von Kobane gilt als Wendepunkt im Kampf gegen den „Islamischen Staat“ (IS"Islamischer Staat") in Syrien und im Irak. Dennoch sind diese Kämpfe der Öffentlichkeit kaum bekannt. Prof. Dr. Alaric Searle hat mit seinem Vortrag begonnen, diesen Ereignissen einen Platz in der neuesten Geschichte des Nahen Ostens einzuräumen.
Braunschweiger Zeitung, Der Wendepunkt im Kampf gegen den IS"Islamischer Staat": Kobane
Manche sterben für ihre Ideale, andere leben für sie. Was macht Menschen zu Held:innen? Eindrücke von der Berliner Ausstellung „Prinzip Held*“. Der 26. Juni ist ein guter Tag, um vor Hitze zu sterben. Das Flugfeld Berlin-Gatow liegt so flimmernd-verlassen da, dass es zu einem Showdown à la „The good, the bad and the ugly“ einlädt. Gehört schon Heldenmut dazu, das klimatisierte Auto zu verlassen und sich die 150 Meter zum Hangar 5 zu schleppen, der die Sonderausstellung „Prinzip Held* – Von Heroisierungen und Heroismen“ beherbergt?
taz.de, Vom Nichts- und Allestun, Berliner-Ausstellung Prinzip-Held
Mit jährlich erscheinenden Berichten informiert das ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr über seine Arbeit. Sie geben Auskunft über Veranstaltungen und besondere Ereignisse. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie sämtliche Abteilungen des Hauses ziehen Bilanz.
soester-anzeiger.de - jahresbericht-2023-des Zentrum für Militärgeschichte der Bundeswehr erschienen
Jahresbericht 2023 des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr erschienen. Sie geben Auskunft über Veranstaltungen und besondere Ereignisse. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie sämtliche Abteilungen des Hauses ziehen Bilanz. Das ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr informiert in den Jahresberichten regelmäßig über seine Arbeit. Zu den wichtigen Ereignissen im vergangenen Jahr gehörte der Dienstantritt des neuen Leitenden Wissenschaftlers, Prof. Dr. Alaric Searle. Auch veröffentlichte der Wissenschaftsrat im Berichtszeitraum seine Stellungnahme zur Evaluation des Zentrums 2022: Er attestierte dem Haus „gute bis hervorragende“ Forschungs- und Transferleistungen. Beide Ereignisse finden ihren Niederschlag in dem jetzt vorliegenden Jahresbericht 2023.
Mit jährlich erscheinenden Berichten informiert das ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr über seine Arbeit. Sie geben Auskunft über Veranstaltungen und besondere Ereignisse. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie sämtliche Abteilungen des Hauses ziehen Bilanz. Das ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr informiert in den Jahresberichten regelmäßig über seine Arbeit. Zu den wichtigen Ereignissen im vergangenen Jahr gehörte der Dienstantritt des neuen Leitenden Wissenschaftlers, Prof. Dr. Alaric Searle. Auch veröffentlichte der Wissenschaftsrat im Berichtszeitraum seine Stellungnahme zur Evaluation des Zentrums 2022: Er attestierte dem Haus „gute bis hervorragende“ Forschungs- und Transferleistungen. Beide Ereignisse finden ihren Niederschlag in dem jetzt vorliegenden Jahresbericht 2023.
Zwölf Jahre hat die Uni Freiburg gemeinsam mit Einrichtungen der Bundeswehr zum Heldentum in postheroischen Zeiten geforscht. Die Ergebnisse werden jetzt in der großen Ausstellung „Prinzip Held*“ in Berlin-Gatow präsentiert. Erhellend inszeniert von Rimini Protokoll.
Prinzip Held* - Rimini Protokoll inszenieren ein Forschungsprojekt zum Heldentum, nachtkritik.de
2. Quartal 2024
April, Mai, Juni
In einem Flugzeughangar am Rand von Berlin stehen zwei Männer und eine Frau, sie heißen Professor Ralf von den Hoff (Universität Freiburg), Dr. Gorch Pieken (ZMSBW) und Frau Helgard Haug (Rimini Protokoll). Es ist ein warmer Sommertag, draußen vor dem Hangar sind Radargeräte der Nationalen Volksarmee zu sehen, ein Patriot-Flugabwehrsystem der Bundeswehr und Kampfjets aus den vergangenen Jahrzehnten. Pieken, von den Hoff und Haug sind in den Hangar gekommen, um über Helden zu sprechen.
Artikel liegt als PDF vor
Ein Thema, aus mehreren Perspektiven fundiert beleuchtet - dafür schafft die Militärgeschichtliche Zeitschrift jetzt einen eigenen Raum. In der neuen Rubrik „Zur Diskussion“ erscheinen Essays, die sich mit einer übergreifenden militärhistorischen Problemstellung befassen.
Saarbrücker Zeitung, MGZ: Neue Ausgabe mit neue Rubrik „Zur Diskussion“
Ein Thema, aus mehreren Perspektiven fundiert beleuchtet - dafür schafft die Militärgeschichtliche Zeitschrift jetzt einen eigenen Raum. In der neuen Rubrik „Zur Diskussion“ erscheinen Essays, die sich mit einer übergreifenden militärhistorischen Problemstellung befassen. Als Eröffnungseintrag der Rubrik steht das Thema „Militärgeschichte und Gewaltgeschichte“ kostenfrei im Open Access.
Braunschweiger Zeitung: Militärgeschichtliche Zeitung Neue Ausgabe mit Neuer Rubrik Zur Diskussion
Mit Helden hatte die Gruppe Rimini Protokoll bislang nicht viel am Hut. An einen Fall erinnern sich Helgard Haug und Daniel Wetzel, der allerdings schon 15 Jahre zurückliegt. [...] „Den ungebrochenen Helden gibt es nicht“, erklärt Gorch Pieken, Wissenschaftlicher Kurator ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr Potsdam. „Wenn ein Held nicht polarisieren würde, wäre er schon kein Held mehr. Er braucht Gegner. Er braucht Widerstand.“
Tagesspiegel.de: Ausstellung über das Heroische - Helden wie du und ich
Alexander „der Große“ und der chinesische Arzt Li Wenliang, Napoleon und Greta Thunberg hatten nicht direkt miteinander zu tun. Und doch: Sie galten oder gelten in ihrer Zeit, ihren Ländern und Gesellschaften und manchmal darüber hinaus als Held oder Heldin. Was verbindet sie? Dieser Frage geht eine Ausstellung im Hangar 5 des Militärhistorischen Museums in Berlin-Gatow nach.
Berliner Kurier: So werden Helden gemacht
Die Entstehung von Helden steht im Mittelpunkt einer Ausstellung auf dem Flugplatz in Berlin-Gatow, die seit Freitag zu sehen ist. Die Ausstellung „Prinzip Held* – Von Heroisierungen und Heroismen“ stelle 44 Beispiele aus der europäischen, nordamerikanischen und asiatischen Geschichte und Gegenwart vor, teilte das Militärhistorische Museum der Bundeswehr in Berlin-Gatow mit. Gezeigt werde, wie Menschen stilisiert werden – vom Feldherren Alexander der Große (356-323 v. Chr.) bis hin zu Klimaaktivistin Greta Thunberg. Die Heroisierung von Menschen und Ereignissen spiele sowohl beim Militär als auch in der Zivilgesellschaft eine Rolle.
evangelische-zeitung.de ausstellung zur heroisierung von menschen
Die Kriege und Krisen der Welt streifen inzwischen sogar harmlose Sommerfeste im Herzen der Republik – genauer gesagt: das Kunstfest Pankow. Seit ihrem Umzug in die Schlossanlage Schönhausen vor zwanzig Jahren beteiligt sich die Bundesakademie für Sicherheitspolitik (BAKSBundesakademie für Sicherheitspolitik) engagiert für ihr Quartier. Zwischen Poesie und Plastiken stellte sie nun die Frage, ob sich die Festgäste in Europa sicher fühlen. Ungefähr 600 Menschen haben bei dem kleinen Meinungsbild mitgemacht, die meisten empfinden ein hohes Maß an Sicherheit. Nur etwa jeder zwölfte Befragte gab an, er fühle sich eher nicht sicher in Europa. [...] Das ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr fragt regelmäßig nach dem Sicherheitsgefühl in Deutschland. Im Jahr 2023 habe sich das generelle Sicherheitsempfinden geringfügig verbessert, bleibe jedoch weiterhin deutlich unter dem Niveau vor dem Ukraine-Krieg, sagt der Politikwissenschaftler und Studienautor Timo Graf.
Frankfurter Rundschau: Russland auf absehbare Zeit größte Bedrohung
Am 20. Juli jährt sich zum 80. Mal das Attentat auf Adolf Hitler. Es misslang, und fast alle Beteiligten und viele Mitwisser dieses militärischen Widerstandes bezahlten mit ihrem Leben. Stauffenbergs Tat war erfolglos, aber nicht sinnlos.
Artikel liegt als PDF vor
Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPDSozialdemokratische Partei Deutschlands) hat Pläne für einen neuen Wehrdienst vorgestellt, der mehr junge Menschen zur Bundeswehr bringen soll. Viele Politiker fordern weitergehende Maßnahmen oder eine allgemeine Wehrpflicht. Vier Fakten erklären, was uns diese Vorschläge kosten und welchen wichtigen Punkt viele übersehen.
Neuer Wehrdienst: Das kostet der Pistorius-Plan, Focus online
„Es fehlt an Material, an Munition und an Leuten. Und auch wenn ich nur einen klitzekleinen Beitrag dafür leisten kann, dass sich das bessert, möchte ich das gern tun. Erfreulicherweise bin ich nicht allein: Im Jahr 2023 erklärten 57 Prozent der deutschen Männer bei einer Bevölkerungsbefragung des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr, das Land im Falle eines Angriffs auf jeden Fall oder zumindest wahrscheinlich mit der Waffe verteidigen zu wollen. Und eine Mehrheit der Deutschen befürwortet auch die Wiedereinführung einer Wehrpflicht im Rahmen einer allgemeinen Dienstpflicht.„
Dienstpflicht: Warum ich mich an der Waffe ausbilden lassen will | ZEIT ONLINE
Das sind unsere wichtigsten Interviewpartner:
Hans-Peter Kriemann (Offizier vom Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr in Potsdam)
12.06.1999: Die Bundeswehr rückt in den Kosovo ein - Zeitzeichen - Sendungen - WDR 5 - Radio - WDR
„Vor zwei Wochen wurde das Buch in Berlin vom Autor vorgestellt, es erscheint in der Reihe „Kriege der Moderne“, die vom Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr herausgegeben wird.„
Als Stalin nicht zu Hilfe kam: Der fast vergessene Aufstand in Warschau (tagesspiegel.de)
„Die Geschichte der Unterstützungskräfte lässt sich in drei Phasen einteilen“, erklärt Dr. Martin Rink. Der ehemalige Zeitsoldat ist Historiker am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr in Potsdam. Die erste Phase sei die Aufstellung der Bundeswehr während des Kalten Kriegs gewesen. Bei der Landes- und Bündnisverteidigung habe damals die Unterstützung der größtenteils gepanzerten Divisionen entlang der innerdeutschen Grenze im Mittelpunkt gestanden.„
Bearbeitung einer Anfrage zur Person Oberst a.D. Johann Velde durch die Ansprechstelle für militärhistorischen Rat (AMR) des ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr.
Kriegsverbrechen: Die Schuld der Waffen-SSSchutzstaffel (faz.net)
„Der Militärhistoriker Hans-Peter Kriemann beleuchtet den umstrittenen Einsatz der Bundeswehr.“
Prof. Dr. Dr. Alaric vom ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr im Interview zur Bedeutung des D-Day in Deutschland, ab 1:36:26
„Oberstleutnant Heiner Bröckermann vom Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr hebt in der Debatte auf den Bildungseffekt ab. „Die Kolorierung verfolgt im Prinzip die Tradition historischer Bilderbögen, die den Menschen durch farbliche Darstellungen Geschichte nahebringen“, meint der Militärhistoriker. Wenn die Farbgebung der originalen Ford-Bilder dazu beitragen würden, das Thema Zweiter Weltkrieg mit seinen Ursachen und Folgen im Fokus zu behalten, wäre dies positiv, findet Bröckermann. Er sieht jedoch Gefahren in Weglassungen, weil Farbe auch zu „Neuordnungen“ führe. Konkret meint er das Entfernen von Bildern, auf denen viel Blut oder entstellte Tote zu sehen sind, also „Tatsachen, die schwarz-weiß vielleicht noch erträglich sind“.
ARD-Doku zum D‑Day in Farbe: Warum werden Schwarz-Weiß-Aufnahmen koloriert? (rnd.de)
„Aus einer Bevölkerungsumfrage des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr), die im Februar 2024 veröffentlicht worden ist, geht hervor, dass die Bundeswehr bei jungen Frauen als Arbeitgeber immer unattraktiver wird. „Ob das an dem Klischee beziehungsweise der Vorstellung liegt, dass Frauen, die bei der Bundeswehr sind, eher männlich sein müssen“, vermutet Berna K. laut, stellt klar, dass dem natürlich nicht so ist.„
Als Frau bei der Bundeswehr: Soldatinnen kämpfen gegen Vorurteil | SHZ
„Das Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr) widerspricht dem früheren Außenminister. „Herr Gabriel liegt mit seiner Annahme falsch“, sagt Timo Graf, Politikwissenschaftler am ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr in Potsdam, im Gespräch mit dieser Redaktion. „Nichts ist den sonst so risikoaversen und manchmal etwas ängstlichen Deutschen vor der Europawahl wichtiger als Verteidigung und Sicherheit, wie beispielsweise aus den jüngsten Zahlen des Eurobarometers hervorgeht.“„
Russlands Angriff auf die Ukraine: Wie gehen die Deutschen mit der „Zeitenwende“ um? (fr.de)
„Rubarths Eigenmächtigkeit gilt als Musterbeispiel für die sogenannte Auftragstaktik, die deutsche Armeen seit dem 19. Jahrhundert entwickelt hatten. „Das energische Einfordern von entschlossenem Handeln auf allen Stufen bei gleichzeitiger Inkaufnahme falschen Handelns ... ist im Vergleich mit anderen Streitkräften beispiellos“, urteilt der Schweizer Marco Sigg in der Zeitschrift „Militärgeschichte“ des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr in Potsdam. Zugleich zeigt der ausgewiesene Militärhistoriker die Grenzen dieses eigenwilligen Führungsprinzips auf, wie sie in den beiden Weltkriegen offensichtlich wurden.„
Auftragstaktik: Das einmalige Erfolgsrezept deutscher Armeen - WELT
„Major Gutzeit vom Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr war der Meinung, man könne mit autoritären Systemen ohne Waffen keinen Frieden schaffen: „Man braucht Waffen, um an den Verhandlungstisch zu kommen.“„
Landtagsabgeordneter Felix Martin lud zu lebhaften Diskussionen zum Ukraine-Krieg (martin-hessen.de)
„Anna Haag konnte über zwei Wege Einfluss auf die Entstehung des Artikels 4 Absatz 3 im Grundgesetz nehmen: als Vorsitzende der Internationalen Frauenliga Stuttgart und über ihre Parteikollegin Friederike Nadig“, sagt der Historiker Frank Käser vom Zentrum für und Sozialwissenschaften der Bundeswehr.“
Ab 03:50 Min spricht Dr. Magnus Pahl vom ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr als Buchautor von „Monte Cassino 1944. Der Kampf um Rom und seine Inszenierung“ über die propagandistische Überhöhung der Schlacht.
„Einer der besten Kenner der Bundeswehr-Personalgewinnung ist Martin Elbe, Professor und Projektleiter für Militärsoziologie am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr. Im vergangenen Jahr hat er eine umfangreiche Studie zu Bundeswehr-Bewerbern veröffentlicht. Im Interview mit ZDFheute sagt Elbe: Ich schätze das Problem Personalgewinnung ähnlich gewichtig ein wie die Materialproblematik. Prof. Martin Elbe, Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr“
„Seit 2020 haben wir ein Absinken des Personalstandes, wollen stattdessen aber eigentlich aufbauen„, sagt Elbe. Um den Trend umzukehren und die 203.000 Soldaten zu erreichen, “müssen wir deutlich was machen„. Das ist kein einfaches Problem. Es gibt einen Fachkräftemangel und gleichzeitig wollen wir Personal aufbauen - eine doppelte Herausforderung also. Prof. Martin Elbe, Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr“
„Der Bundeswehr-Soziologe Elbe bringt einen weiteren Vorschlag ins Spiel: die Abschaffung des „Soldaten auf Zeit“. Die deutsche Beschränkung der Dienstzeit, dass man sich auf eine feste Zahl von Jahren verpflichtet, ist Teil des Problems. Warum haben wir das in der Bundeswehr? Ich habe noch nie von einer Polizistin oder einem Polizisten auf Zeit gehört. Prof. Martin Elbe, Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr“
„Die Frage ist, ob das noch sinnvoll ist, oder nicht ein Zopf, über dessen Abschneiden wir langsam mal nachdenken sollten. Das führt zu einem ständigen hohen Personalumschlag und einem erheblichen Bedarf an Neurekrutierung„, sagt Elbe. Schon jetzt setze die Bundeswehr bereits Maßnahmen zur flexibleren Einstellung um. Aber: “Die Dauer und Transparenz des Bewerbungsprozesses sind immer wieder ein Problem. Wenn es zu lange dauert, dann brechen Bewerber den Prozess von sich aus ab„, sagt Elbe. Das sei aber kein Bundeswehr-spezifisches Problem.“
Bundeswehr-Personal: Wie Scholz den Ernst der Lage verkennt - ZDFheute
„Auch das Zentrum für und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr) in Potsdam misst seit Jahren eine gleichbleibend hohe Zustimmung zur Bundeswehr. […] Laut einer aktuellen Studie des ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr halten nur 35 Prozent der Befragten die Bundeswehr für einen attraktiven Arbeitgeber. Für 61 Prozent ist das die Bundeswehr ausdrücklich nicht. Dirk S. tut sich schwer damit, diese Zahlen zu verstehen. Wie auch, er selbst hat sich aus freien Stücken bei der Bundeswehr gemeldet. Seitdem sind 33 Jahre in Uniform vergangen. Keinen einzigen Tag, sagt Dirk S., habe er davon bereut. Aber er ahnt, dass die Bundeswehr inzwischen querliegt zu vielem, was heute als angesagt, erstrebenswert und zeitgemäß gilt.„
Karriere bei der Bundeswehr: So läuft die Suche in Bamberg (fraenkischertag.de)
Prof. Dr. Martin Elbe vom ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr im Interview zu Gründen des geringen Frauenanteils in der Bundeswehr
Warum sind so wenig Frauen bei der Bundeswehr? | MDR.DE
„Zur Wahrheit gehört jedoch auch: Immer weniger junge Frauen empfinden die Bundeswehr als attraktiven Arbeitgeber für junge Menschen. Zu diesem Schluss kommt eine repräsentative Bevölkerungsumfrage des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr), die im Februar herausgegeben wurde. Demnach hat sich der Anteil an jungen Frauen, die die Bundeswehr als attraktiven Arbeitgeber für junge Menschen empfinden, seit 2018 etwa halbiert.„
Frauen in der Bundewehr: Wehrbeauftragte Eva Högl beklagt Mangel | STERN.de
„Eine repräsentative Bevölkerungsumfrage des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr), die im Februar herausgegeben wurde, kommt zu dem Ergebnis, dass sich der Anteil der jungen Frauen, die die Bundeswehr als attraktiven Arbeitgeber für junge Menschen empfinden, seit 2018 in etwa halbiert hat.„
Bundeswehr: Wehrbeauftragte kritisiert Frauenmangel bei der Bundeswehr | ZEIT ONLINE
„Das Buch „Der Warschauer Aufstand 1944“ von Prof. Stephan Lehnstaedt erscheint im Mai in Deutschland. „Ich habe sechs Jahre in Warschau gelebt und dort gelernt, wie wichtig der Aufstand bis heute ist. Seitdem hat mich das Thema nicht mehr verlassen„, gestand der Autor in einem Interview mit der Polnischen Presseagentur PAP.“
„Frauen friedlich, Kerle kriegerisch? Die Neubiberger Geschichtsprofessorin Isabelle Deflers
und ihre amerikanische Kollegin Karen Hagemann forschen über Geschlechterrollen und
Diversität beim Militär und welche Auswirkungen die Gleichstellung auf sexualisierte Gewalt
im Krieg haben kann.„
Das ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr ist Teil des Forschungsverbundes „Militär, Krieg und Geschlecht/Diversität“
„Die Bewerber kommen dabei durchaus aus der Breite der Gesellschaft. Die ist nicht etwa zum Auffangbecken für die Unterschicht geworden. Im Jahr 2022 beispielsweise lag das Bildungsniveau der Bewerber „deutlich über den Vergleichszahlen der Gesamtbevölkerung“, wie der Soziologe Martin Elbe ausgewertet hat. Bei den erfolgreichen Bewerbern liegt das Niveau noch einmal „deutlich höher“. 65 Prozent der Befragten hatten demnach die Hochschul- oder Fachhochschulreife, nur fünf Prozent einen Haupt- oder Volksschulabschluss, ein Prozent gar keinen Schulabschluss. Die Bewerber, schreibt Elbe, „rekrutieren sich insbesondere aus einem idealistischen Milieu der oberen Mittelschicht und der Mittelschicht“. Recht gleichmäßig sind die Bewerberzahlen entsprechend der Bevölkerung über die Bundesländer verteilt. Aus den südlichen Bundesländern kommen etwas weniger Kandidaten, aus den westdeutschen Ländern etwas mehr. Die oft gehörte Erzählung von einer „Ossifizierung“ der Armee lässt sich angesichts dieser Daten nicht halten.„
„Solche Umfragen sollte man indes nicht überbewerten, warnt der Timo Graf. „Die Umfrageergebnisse sollte man so interpretieren, dass eine Mehrheit in der Bevölkerung offen für die Debatte ist.“ Die Zahlen könnten sich stark verändern, wenn die Diskussion konkret werde. Was verraten die Umfragen über die Wehrbereitschaft der deutschen Bevölkerung? Der Anteil derer, die sich vorstellen können, Soldat zu werden, liegt bei etwa 19 Prozent. Ist das viel oder wenig? Graf sieht es so: „Das ist eine Berufswahl. Ich weiß nicht, ob sich so viel mehr Menschen vorstellen können, zum Beispiel Krankenpfleger zu werden.“ Bei den Frauen sei zudem zuletzt der Anteil von 6 auf 9 Prozent gestiegen. Und selbst wenn nur eine Minderheit in Umfragen sagt, Deutschland im Kriegsfall mit der Waffe verteidigen zu wollen, „wären das immer noch Millionen freiwillige Kämpfer“. Ähnliche Umfragen in der Ukraine vor Kriegsbeginn zeigten zudem, dass die Realität oft anders aussehe: „Das ist ein sehr abstraktes Szenario für die Menschen.“ Als die russischen Bomben auf Kiew fielen, war die der Ukrainer plötzlich sehr viel größer als vorher gedacht. Graf sieht zumindest einen Vorteil der Wehrpflicht darin, dass sie mehr Menschen mit dem in Kontakt bringen würde, nicht nur Wehrdienstleistende, sondern auch ihre Familien. Immer wenn Menschen direkten Kontakt zur hätten, sei die Erfahrung überragend positiv – ob bei Hochwasserhilfen oder in Corona-Impfzentren. Persönliche Nähe könne helfen, Vorurteile abzubauen. Andererseits ist fraglich, ob eine Wehrpflicht diesen Effekt auch hätte. Zwar ist die Attraktivität der als Arbeitgeber in Umfragen zuletzt gefallen, allerdings erst seit 2018, lange nach der Aussetzung der Wehrpflicht.“
Neues Wehrpflicht-Modell erntet Kritik von vielen Seiten (faz.net)
„In Zeiten des Kalten Krieges haben nach Berechnungen der Militärhistorikerin Friederike Hartung noch rund 18.600 deutsche Soldaten den Luftraum gesichert. Nach Angaben der Bundeswehr sind es heute noch 2.600.„
Experten kritisieren: Zu wenig Schutz gegen Luftangriffe | tagesschau.de
„Mit ‚wir‘ meint Neitzel sich und Oberstleutnant Dr. Helmut R. Hammerich, der am ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr forscht. Denn alleine wäre die aufwändige und zeitintensive Forschung wohl kaum zu bewältigen. Neitzel geht davon aus, dass aktuell nur ein geringer Prozentsatz des Einsatzes erforscht ist. Zwar gibt es Quellen auf Seiten der Bundeswehr, etwa die offiziellen Berichte, zu denen er auch Zugang hat. Aber vielmehr sollen die persönlichen Erlebnisse auf den verschiedenen Ebenen im Mittelpunkt seiner Arbeit stehen.„
„Wir wollen verstehen, was in Afghanistan los war“ - Reservistenverband
„Bartsch liegt nicht ganz falsch. Die Einstellung zu den Streitkräften hat sich gewandelt: Laut einer Befragung des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr hatten im vergangenen Jahr 86 Prozent der Deutschen ein positives Bild von der Truppe.“
Bundestag stimmt für Veteranentag: Symbolpolitik zeigt den Wandel Deutschlands - DER SPIEGEL
„Durch die deutsche Geschichte, die im letzten Jahrhundert von zwei Weltkriegen und der Nazi-Diktatur geprägt war, hat die Gesellschaft “ein kompliziertes Verhältnis zum Militär als politisches Mittel, vor allem als Instrument der Außen- und Sicherheitspolitik„, erklärt Timo Graf, Militärsoziologe am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften in Potsdam. In den 1950er Jahren, kurz nach dem Zweiten Weltkrieg, war die Zustimmung zur Bundeswehr noch nicht hoch, stieg dann aber stetig an. Während des Kalten Krieges wurde sie als „notwendiges Übel“ akzeptiert. Mit dem damaligen Grundauftrag, nämlich der Verteidigung gegenüber der Sowjetunion, war die Mehrheit einverstanden.„
„Zeitenwende“ in der Gesellschaft: So stehen die Deutschen zur Bundeswehr - STIMME.de
„Gerhard Kümmel, Militärsoziologe und wissenschaftlicher Direktor am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr, führte im Rahmen eines Forschungsprojekts, das 2020 veröffentlicht wurde, 50 Einzelinterviews zu dem Thema und erhob Meinungsbilder zur Situation von Soldatinnen in der Bundeswehr. Seine Ergebnisse zeigen, dass Soldatinnen die Vereinbarkeit von Familie und Dienst wichtiger ist als ihren männlichen Kollegen. „Sie machen sich mehr Gedanken darüber, welche Auswirkungen eine bestimmte berufliche Entscheidung auf ihr Familien- und Privatleben hätte, als die meisten männlichen Soldaten“, sagt er WELT. So kämen das Gefälle bei der Besetzung der Führungspositionen und der geringere Anteil an Berufssoldatinnen zustande. Eine „strukturell-systematische genderspezifische Ungleichbehandlung“ zugunsten von Männern gebe es nur vereinzelt – im Gegenteil, viele Soldatinnen empfänden die Maßnahmen zur Bevorzugung von Frauen als „Belastung des Integrationsklimas“ und lehnten solche Vorstöße ab. Sie wollten gleich behandelt werden und sich beweisen. Gleichzeitig betont Kümmel aber, dass Bevorzugungen an bestimmten Stellen, wie im entsprechenden Gleichstellungsgesetz festgeschrieben, sinnvoll seien. „Die Bundeswehr muss Karrierewege aufzeigen und weibliche Vorbilder schaffen, damit sich mehr Frauen bewerben und die Motivation haben, höhere Dienstgrade anzustreben.“ Eine darüber hinausgehende positive Diskriminierung zugunsten von Frauen dürfe es aber nicht geben.“
„Dass die Anstrengungen der Regierung sich bei den weiblichen Bewerberzahlen und in Umfragen zur Attraktivität der Bundeswehr als Arbeitgeber nicht niederschlagen, stützt die These Kümmels. So bezeichneten 2023 in einer Bevölkerungsbefragung seines Forschungszentrums nur 36 Prozent der 16- bis 29-jährigen Frauen die Bundeswehr als einen attraktiven Arbeitgeber, 2018 waren es noch 67 Prozent. 19 Prozent der jungen Männer könnten sich demnach vorstellen, als Soldat zu arbeiten, hingegen nur neun Prozent der jungen Frauen. Kümmel meint dazu, dass die Konkurrenzsituation auf dem zivilen Arbeitsmarkt sich verschärft habe. „Und vor dem Hintergrund des Ukraine-Konflikts denken viele Leute, besonders Frauen, möglicherweise mehr darüber nach, ob sie wirklich zur Bundeswehr wollen.“
Soldatinnen in der Bundeswehr: „Bevorzugt werden möchte keine Frau“ - WELT
Timo Graf: Wehrhafte Bevölkerung. Braucht es einen Mentalitätswandel?
Heiner Möllers: Kriegstüchtig. Kriegsfähig. Wie im Kalten Krieg?
Verteidigungspolitische Richtlinien - leitend für das Heer (bundeswehr.de)
„Womöglich war dieser Umstand einer der Gründe für die Ergebnisse einer Umfrage, die kürzlich erschien. Herausgegeben wurde sie vom Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr. Demnach stimmten nur 36 Prozent der befragten jungen Frauen im Alter von 16 bis 29 zu, dass die Bundeswehr ein attraktiver Arbeitgeber sei. Bei jungen Männern stimmten dagegen 56 Prozent zu.„
Frauen in der Bundeswehr: sehr gefragt aber selten – DW – 14.04.2024
„Warum es der deutschen Rüstungsindustrie im Zweiten Weltkrieg nicht gelang, einen serientauglichen Dieselmotor für größere Panzer – immerhin die wichtigste Waffe der Wehrmacht – zu entwickeln, ist daher eine offene Frage. Markus Pöhlmann, Historiker am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr in Potsdam, hat in seiner bahnbrechenden Habilitationsschrift „Der Panzer und die Mechanisierung des Krieges“ eine schlüssige Antwort formuliert: Bis 1944 ließ sich das Heereswaffenamt als zentrale Koordinierungsstelle der deutschen Rüstung von der Vision technischer Spitzenleistung leiten, bis ein Systemwechsel an den dramatisch eingeschränkten Möglichkeiten in der Wirklichkeit scheiterte.„
Hitlers Panzer: Warum „Panther“ und „Tiger“ so anfällige Motoren hatten - WELT
„Die längste und umfangreichste Umfragestudie zu diesem Themenfeld ist die seit 1996 jährlich durchgeführte Bevölkerungsbefragung des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr). Diese Daten ermöglichen es, die Entwicklung des verteidigungspolitischen Meinungsbildes in der deutschen Bevölkerung in einem längeren Zeitverlauf zu betrachten und so aktuelle Veränderungen in einen größeren Kontext einzuordnen.„
Von Zeitenwende zu Zeitenwende | Deutsche Verteidigungspolitik | bpb.de
In der Sendung „Zeitfragen - Kleine Geschichte von Wehrdienstverweigerung und Kriegsbegeisterung“ spricht Herr Dr. Markus Pöhlmann vom ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr ab Min 04:30 Min.
Kleine Geschichte von Wehrdienstverweigerung und Kriegsbegeisterung (deutschlandfunkkultur.de)
Interview zur hybriden Kriegführung mit Oberst i.G.im Generalstabsdienst Dr. Schmid.
Oberst Johann Schmid: Wie Russland seinen hybriden Krieg führt (faz.net)
„Zwar gibt es seit der russischen Invasion in die Ukraine im Februar 2022 eine große Zustimmung in Umfragen für einen Wehrdienst – die ist aber je nach Gesellschaftsschicht sehr unterschiedlich ausgeprägt. Junge Menschen im Alter zwischen 16 und 29, die von der Wiedereinführung betroffen wären, finden die Wehrpflicht unattraktiver als Ältere, das zeigt eine Studie des ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr, des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (PDF): Nur 41 Prozent der Männer und Frauen dieser Altersgruppe halten eine Wehrpflicht für notwendig. Noch weitaus geringer fällt die Bereitschaft aus, Deutschland bei einem Angriff von außen mit der Waffe zu verteidigen. 17 Prozent der jungen Frauen im Alter von 16 bis 29 Jahren gaben an, dass sie bereit wären, aktiv zur Verteidigung beizutragen. Bei Männern im gleichen Alter waren es 52 Prozent.“
„Neitzel startet in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr) im kommenden Jahr ein Forschungsprojekt zur Aufarbeitung des Afghanistan-Kriegs. Neben der Einsicht in die offiziellen Akten sind für die Forschung besonders Tagebücher von Veteraninnen und Veteranen von besonderer Bedeutung, da sie oft ein persönlicheres Bild über die Situation vor Ort abbilden. In dem Live-Talk werden die Teilnehmenden interessante Einblicke in den Afghanistan-Krieg erhalten, einen aktuellen Einblick in die Forschungsarbeit von Prof. Dr. Neitzel und der Projektgruppe im ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr erlangen sowie die Möglichkeit haben, Fragen zu stellen und mit den Gästen zu interagieren. „Darüber hinaus möchten wir mit dem Format die Forschungsarbeit am Afghanistan-Krieg unterstützen und Veteraninnen und Veteranen dazu ermutigen, sich mit Ihren Tagebüchern/Aufzeichnungen bei der Forschungsgruppe zu melden“, schreiben die Organisatoren.“
Projekt zur Aufarbeitung des Afghanistag-Krieges - Reservistenverband
„Wie bereite ich mich am besten auf den Krieg vor? Sich diese unangenehme Frage nicht stellen zu müssen, war möglicherweise ein Privileg der Vergangenheit. Unser Gesprächspartner Michael Gutzeit vom Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr begrüßt den Vorstoß von Bundesbildungsministerin Stark-Watzinger, der besagt: Schulen sollten junge Menschen mehr über Kriege, Militär und Verteidigung informieren - am besten durch Jungoffiziere in den Klassenräumen. (03:12)„
„Der Krieg ist ihr Handwerk. Doch sie kämpfen nicht als Soldaten für ihr Land, sondern gegen Sold, also gegen Bezahlung, für eine fremde Macht. Das Söldnertum besteht schon seit langem. Autorin: Claudia Steiner
Im Interview:
Prof. Dr. Martin Clauss, Technischen Universität Chemnitz.
Dr. Lennart Gilhaus, Institut für Alte Geschichte der Universität Bonn.
Dr. Johann Schmid (Aussprache wie Schmied), Oberst im Generalstab; Staatswissenschaftler am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr) sowie Non-Resident Fellow am Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg.„
Söldner - Geschichte der Schattenarmeen - radioWissen | BR Podcast
Interview zum Verhältnis Bundeswehr und Gesellschaft mit Dr. Timo Graf.
1. Quartal 2024
Januar, Februar, März
Im Interview mit Prof. Dr. Martin Elbe
Modernisierung des Militärs: Das soll die Schweizer Armee können - News - SRF
„Michael Gutzeit leitet die Informationsarbeit am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr in Potsdam, er hat selbst als Jugendoffizier Schulen besucht. Was tut ein Jugendoffizier? „Die Aufgabe eines Jugendoffiziers
ist es, über den Auftrag der zu informieren und die sicherheitspolitischen Fragen
unserer Zeit zu beantworten. Warum ist Krieg in der Ukraine? Was ist Terrorismus? Wo ist die im Einsatz? Warum gibt es Migrationsbewegungen in Afrika? Die Themen
sind vielfältig.“ Jugendoffiziere, sagt Gutzeit, werben nicht um Nachwuchs, und sie verbreiten auch keine Kriegsangst. „Sie sind verpflichtet, über Themen wie Waffenlieferungen an die Ukraine ausgewogen zu informieren, Vor- und Nachteile zu beleuchten und die Schüler rhetorisch nicht zu überwältigen. Der Beutelsbacher
Konsens ist Pflicht“ Stark-Watzingers Vorschlag, Schüler mental auf mögliche Krisen, zu denen auch ein Krieg gehören kann, vorzubereiten, ist für Gutzeit ein wichtiges Signal. „Mir ging es als Jugendoffizier darum, ein Bewusstsein dafür zu schaffen, dass Verteidigung eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe ist und nicht allein Bringschuld der Bundeswehr. Im Krieg kommt es auf jeden von uns an, denn wir können nur gemeinsam eine wehrhafte Demokratie sein.“„
Krieg als Thema in der Schule: Worauf Kinder vorbereitet werden sollten (faz.net)
In der Dokumentation spricht auch Cornelia Grosse vom Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr.
„Eine Umfrage des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr in Potsdam (ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr) kommt ebenfalls auf das Ergebnis, dass 41 Prozent der 16- bis 29-Jährigen eine Einführung des verpflichtenden Wehrdienstes befürworten. Leiter der Befragung war Timo Graf, der am ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr zur öffentlichen Meinung der Deutschen zur Sicherheits- und Verteidigungspolitik forscht.„
Angst vor Russland: Immer mehr junge Menschen in Deutschland befürworten Wehrpflicht (merkur.de)
Weitere Links:
Angst vor Russland: Immer mehr junge Menschen in Deutschland befürworten Wehrpflicht (kreisbote.de)
Angst vor Russland: Immer mehr junge Menschen in Deutschland befürworten Wehrpflicht (hna.de)
„Eigentlich könnten es gute Zeiten für die Bundeswehr sein. Seit dem russischen Überfall auf die Ukraine vor zwei Jahren steht sie so stark im Fokus wie selten seit der Wiedervereinigung. Die Bundeswehr wird wieder gebraucht – und das hinterlässt Spuren auch in der Gesamtbevölkerung. Eine repräsentative Umfrage des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr hat ergeben, dass 86 Prozent der Bevölkerung im Jahr 2023 eine positive Einstellung zur Truppe hatten. Ein historischer Höchstwert.„
Bericht 2023 der Wehrbeauftragten: Sanierungsfall Bundeswehr | WEB.DE
„Eine Bewerberstudie des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr aus dem Jahr 2022 belegt das. Demnach sind Empfehlungen von Freunden, Familie und Bekannten, neben Informationen im Internet, ein Hauptgrund dafür, sich bei der Bundeswehr zu bewerben. Bei denen, die sich dann tatsächlich bewerben, stünden „idealistische Aspekte“ im Vordergrund. Doch die Zahl jener sinkt offenbar seit Jahren.„
Schwachstellen bei der Bundeswehr: „Das hat die Bundesregierung verschlafen“ (t-online.de)
Buch-Besprechung einer Neuerscheinung zum Nahost-Konflikt von Prof. Dr. Jörg Echternkamp zu Gert Krells „Schatten der Vergangenheit. Deutschland, die USAUnited States of America und der Nahost-Konflikt“.
„Die postkoloniale Theorie hat eigentlich den wissenschaftlichen Vorzug, den vielschichtigen Erfahrungen der Kolonialisierten und der Kolonialisten nachzuspüren, dabei den schlichten Dualismus aufzubrechen und die komplexen Verflechtungen zwischen beiden Seiten freizulegen. Ein solcher multiperspektivischer Blick, der auch interne Verwerfungen deutlicher erfasst, wäre allemal besser gewesen als antisemitischer Israelkritik eine offene Flanke zu bieten. Komplexeres Wissen tut not, will man einen Konflikt lösen, der als unlösbar gilt.“
Artikel zu Frauen und weilblichen Vorbildern in der Bundeswehr. Ausgangspunkt ist der gesunkene Anteil junger Frauen welche die Bundeswehr als attraktiven Arbeitgeber empfinden auf Datenbasis der Bevölkerungsumfrage 2023 von Dr. Timo Graf.
„Bei den jungen Frauen wird die Bundeswehr als Arbeitgeber immer unattraktiver, das zeigt die aktuelle Bevölkerungsumfrage des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr). Offizierinnen bei der Bundeswehr sind sich sicher: Das liegt vor allem an den fehlenden weiblichen Vorbildern.“
https://www.reservistenverband.de/magazin-loyal/wo-sind-die-frauen-in-der-bundeswehr/
„Ob ein Zwangsdienst allerdings der Truppe hilft, beliebter zu werden? Eine jüngst veröffentlichte repräsentative Umfrage des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr) lässt daran Zweifel aufkommen: „Der seit Jahren negative Trend in der wahrgenommenen Attraktivität der Bundeswehr als Arbeitgeber setzt sich aktuell fort.“ Das konkrete Interesse junger Menschen zwischen 16 und 29 Jahren am Soldatenberuf stagniere, lediglich 9 Prozent der jungen Frauen und 19 Prozent der jungen Männer könnten sich vorstellen, zur Bundeswehr zu gehen.“
Wehrpflicht: Warum Schwedens Wehrpflicht-Modell in Deutschland nicht funktioniert | ZEIT ONLINE
„Dr. Gerhard Kümmel vom Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr), präsentierte eine Studie über die Wahrnehmung und zu den Erfahrungen der Soldaten mit der Militärseelsorge. Die Studie, die sowohl vom Sozialwissenschaftlichen Institut der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) als auch vom Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr) in Auftrag gegeben wurde, konzentrierte sich darauf, die religiösen Bedürfnisse der Soldaten zu verstehen und ihre Wahrnehmung der Militärseelsorge zu erforschen.„
„Deutsche stehen hinter Pistorius - 39 Prozent würden sogar selbst zur Waffe greifen
Doch wie steht die Bevölkerung zu diesen Maßnahmen? Gemäß Umfragen des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr erfährt die Bundeswehr mittlerweile eine hohe Zustimmung in der Bevölkerung. Die positive Haltung gegenüber den Streitkräften erreichte im Jahr 2023 einen historischen Höchststand. 82 Prozent der Befragten äußerten sich zuletzt positiv zur Bundeswehr, wobei dieser Wert in den letzten zwei Jahrzehnten nie unter 75 Prozent lag, wie die Daten zeigen. Zudem unterstützen 57 Prozent der Umfrageteilnehmer eine finanzielle Stärkung der Bundeswehr. Immerhin 39 Prozent der Befragten, also zwei Prozentpunkte weniger als im Vorjahr, wären bereit, Deutschland mit Waffengewalt zu verteidigen.„
Eine kriegstüchtige Bundeswehr: Bevölkerung steht hinter Pistorius (merkur.de)
Weiterer Artikel:
Pistorius will kriegstüchtig werden - Deutschen stehen hinter ihm (merkur.de)
„Ein Teufelskreis: Wegen Personalmangels werden die, die da sind, immer häufiger in den Einsatz geschickt, was den Job immer unattraktiver macht. 230 Tage auf See und mehr sind keine Seltenheit. Um genug Personal zu bekommen, müsste die Marine alle Bevölkerungsgruppen ansprechen. Doch eine neue Bundeswehrstudie zeigt: Die Anzahl zum Beispiel junger Frauen, die die Truppe attraktiv findet, ist in den letzten fünf Jahren um die Hälfte gesunken, auf nur noch 36 Prozent. Gründe dafür sind, so berichten es Soldatinnen immer wieder, fehlender Respekt und der Unwille, Familie und Dienst ausreichend vereinbar zu machen. Doch möglicherweise ist der Druck auf die militärische und politische Führung bald so hoch, dass sie die nötigen Veränderungen doch angeht.„
Wohl nicht ausreichend Munition für Fregatte „Hessen“ im Roten Meer | tagesschau.de
„Wie es dazu kam, hat der Historiker Gerhard P. Groß in seinem neuen Buch „Der Siebenjährige Krieg 1756–1763“ (Reclam, 159 S., 18 Euro) beschrieben, das in der erhellenden Reihe „Kriege der Moderne“ des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr erschienen ist. Der Autor, der als Abteilungsleiter lange an dem Potsdamer Haus gewirkt hat, ergänzt seine kompakte Darstellung des Konflikts mit einer Analyse des „Mythos Leuthen“, der noch Adolf Hitler 1945 in seinem Berliner Bunker irrlichtern ließ.„
Leuthen 1757: Wie Friedrich der Große die überlegenen Österreicher schlug - WELT
„Wie es dazu kam, hat der Historiker Gerhard P. Groß in seinem neuen Buch ”Der Siebenjähriger Krieg 1756 - 1763” (Reclam, 159 S., 18 Euro) beschrieben, das in der erhellenden Reihe ”Kriege der Moderne” des Zentrums für und Sozialwissenschaften der Bundeswehr erschienen ist. Der Autor, der als Abteilungsleiter lange an dem Potsdamer Haus gewirkt hat, ergänzt seine kompakte Darstellung des Konflikts mit einer Analyse des ”Mythos Leuthen”, der noch Adolf Hitler 1945 in seinem Berliner Bunker irrlichtern ließ.“
„Das Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr geht diesen Fragen in seiner jährlichen Studie zum sicherheits- und verteidigungspolitischen Meinungsbild in Deutschland nach und veröffentlichte diese jetzt für das Jahr 2023 unter dem Titel „Was bleibt von der Zeitenwende in den Köpfen?“.“
Was bleibt von der Zeitenwende in den Köpfen? - Deutscher BundeswehrVerband (dbwv.de)
„Zum Vergleich: In Deutschland sind nur 57 Prozent der Männer bereit, bei einem militärischen Angriff zur Waffe zu greifen. 36 Prozent sind es nicht. Das zeigt eine am Montag veröffentlichte Umfrage (Link) des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr).“
„Eine Befragung des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr) liefert Zahlen dazu, wie attraktiv die Bundeswehr als Arbeitgeber ist – und fällt ein vernichtendes Urteil.„
Wehrpflicht als Mittel gegen geringe Arbeitgeberattraktivität der Bundeswehr• Table.Media
„Das Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr) in Potsdam hat die Ergebnisse ihrer jüngsten Bevölkerungsbefragung vom Sommer des vergangenen Jahres veröffentlicht. Die seit Jahrzehnten empirisch belegte positive Einstellung der Bürgerinnen und Bürger zu den deutschen Streitkräften erreichte im Jahr 2023 sogar einen historischen Höchstwert: 86 Prozent der Befragten stehen demnach der Bundeswehr positiv gegenüber. [...] Geleitet wurde die Untersuchung „Was bleibt von der Zeitenwende in den Köpfen? Sicherheits- und verteidigungspolitisches Meinungsbild in der Bundesrepublik Deutschland 2023“ von Timo Graf, Politikwissenschaftler und Wissenschaftlicher Oberrat am ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr.“
„Das Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr) hat eine neue Bevölkerungsbefragung veröffentlicht. Mehr als 2.200 zufällig ausgewählte Bürgerinnen und Bürger hatten im Sommer 2023 an der repräsentativen Umfrage teilgenommen.„
„Im Februar 2022 weitete Russland mit dem Überfall auf die Ukraine seinen Angriffskrieg aus. Als bedrohlich hatte zuvor kaum jemand in Deutschland
den in Europa schwelenden Krieg empfunden – ein Gefühl der Sicherheit , das 2022 massiv einbrach. Der Krieg dauert an und doch fühlen sich die Deutschen bereits ein Jahr nach der von Kanzler Scholz erklärten Zeitenwende wieder etwas sicherer. Das zeigt eine nun veröffentlichte, repräsentative Befragung des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr aus dem Jahr 2023.„
Dr. Timo Graf über Russlands Angriffskrieg und die Veränderung des verteidigungspolitischen Meinungsbildes.
Zeitenwende in den Köpfen - Die Politische Meinung - Konrad-Adenauer-Stiftung (kas.de)
„Warum hat Deutschland keine eigenen Atomwaffen?
Die 1954 unterzeichneten Pariser Verträge regelten das Verhältnis zwischen der Bundesrepublik Deutschland und den drei Westmächten USAUnited States of America, Großbritannien und Frankreich neu. Westdeutschland verzichtete damals auf die Produktion von Atomwaffen, doch habe sich Bundeskanzler Konrad Adenauer eine nukleare Option für die Bundesrepublik offenhalten wollen, schreiben Forscher des Zentrums für Militärgeschichte in Potsdam. Sie verweisen auf eine Äußerung Adenauers 1957, in der er taktische Atomwaffen als eine „Weiterentwicklung der Artillerie“ bezeichnet habe, die unverzichtbar sei. Der völkerrechtlich wirksame Verzicht auf atomare, biologische und chemische Waffen sei dann aber 1990 zur Vereinigung Deutschlands bekräftigt worden.„
Weitere Verwendung:
Verteidigung: Aufregung um EU-Atombombe: Alles nur eine Geisterdebatte? | ZEIT ONLINE
Verteidigung: Aufregung um EU-Atombombe: Alles nur eine Geisterdebatte? - FOCUS online
Aufregung um EU-Atombombe: Alles nur eine Geisterdebatte? (berliner-zeitung.de)
Verteidigung: Aufregung um EU-Atombombe: Alles nur eine Geisterdebatte? | STERN.de
Aufregung um EU-Atombombe: Alles nur eine Geisterdebatte? (t-online.de)
„Dazu Christian Göbel, Oberstleutnant der Reserve am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften in Potsdam im Bundeswehr-Podcast Nachgefragt: „In Russland gibt es leider noch immer zum Beispiel die sogenannte „Dedowtschina“ („Herrschaft der Großväter“), die bezeichnet die extreme Schikane von jüngeren durch ältere Soldaten; Offiziere misshandeln zudem Untergebene, es gibt das Gewaltregime generell oder Soldatenmisshandlung untereinander; Kadavergehorsam soll eingeprügelt werden.“
„Wir sind Fleisch“ – seine Soldaten betteln Putin um Mitgefühl an (fr.de)
Im Kapitel Veteranen und Gesellschaft, ab Min 09:28, spricht Oberst i.G.im Generalstabsdienst Haupt über die jährlichen Bevölkerungsbefragungen des ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr.
„Dazu Christian Göbel, Oberstleutnant der Reserve am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften in Potsdam im Bundeswehr-Podcast Nachgefragt: „In Russland gibt es leider noch immer zum Beispiel die sogenannte „Dedowtschina“ („Herrschaft der Großväter“), die bezeichnet die extreme Schikane von jüngeren durch ältere Soldaten; Offiziere misshandeln zudem Untergebene, es gibt das Gewaltregime generell oder Soldatenmisshandlung untereinander; Kadavergehorsam soll eingeprügelt werden.“ Göbel zitiert in diesem Zusammenhang den ehemaligen russischen Reserve-Offizier und heutigen Autoren Michail Schischkin: „Die russische Armee war und bleibt eine ,Schule der Sklaven‘, in der ältere Soldaten praktisch unbeschränkte Macht über neue Rekruten haben“, wie Schischkin schreibt.„
Putins Soldaten werden häufig von ihren Offizieren belogen (fr.de)
Artikel über die „Agentbrücke“ in Potsdam mit Oberstleutnant Dr. Heiner Bröckermann.
Dagens Nyheter – senaste nyheterna från Sverige och världen (dn.se)
„In der Ressortforschung für das BMVgBundesministerium der Verteidigung werden nicht nur Hightech-Wissenschaften, sondern auch Geisteswissenschaften betrieben. So finden sich im aktuellen Jahresbericht die Ergebnisse der Bevölkerungsbefragung 2022 des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr) in Potsdam. Diese Befragung, so Dr. Timo Graf, der Autor des entsprechenden Forschungsberichts, „ist die einzige verteidigungspolitische Umfragestudie in Deutschland, die verlässliche Trendanalysen über längere Zeiträume ermöglicht.“ Demnach ist die Grundhaltung der Bevölkerung zur Bundeswehr als staatlicher Organisation und gesellschaftlicher Institution bereits seit Jahrzehnten positiv.„
„Eine Reform ist auch hier dringend geboten. Denn die Bundeswehr steht sich bei der Personalgewinnung selbst im Weg, das verdeutlicht eine Studie des Zentrums für und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr), die im Mai 2023 erschienen ist. Ein Ergebnis: Die Truppe lehnt viel zu viele Interessierte ab. ”Solange 70 Prozent der Bewerberinnen und Bewerber bei der Bundeswehr keinen positiven Einstellungsbescheid bekommen, scheint trotz mancher anderslautenden Aussagen von Verantwortlichen und Karriereberatern ein Teil des Problems weniger im Umfang des Bewerberaufkommens als vielmehr in dessen Ausschöpfung zu liegen”, stellte Martin Elbe, Autor der Studie und Projektleiter im Forschungsbereich Militärsoziologie, fest.„
Boris Pistorius: Die vielen Versprechen des Verteidigungsministers | ZEIT ONLINE
„Der Weg nach Rom bedeutete für Clark zugleich den Weg zum Ruhm“, schreibt der Militär- und Geheimdiensthistoriker Magnus Pahl in seinem Buch „Monte Cassino 1944. Der Kampf um Rom und seine Inszenierung“ in der Reihe „Schlachten. Stationen der Weltgeschichte“ (Brill-Schöningh Paderborn. 331 S., 29,90 Euro).„
Wiss. Direktor Dr. Magnus Pahl ist Leiter des Zeitzeugenprojekts im Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr, Potsdam, Abteilung Forschung, Forschungsbereich Einsatz, Projektbereich Einsatzgeschichte.
Schlacht um Monte Cassino: Blutig scheiterte der Angriff der Texaner - WELT
„Auslandseinsätze der Bundeswehr waren eigentlich immer umstritten. Die auf seiner Dissertation basierende Studie von Torsten Konopka zu den deutschen Blauhelm-Einsätzen in Afrika zu Beginn der 1990er-Jahre untersucht nun erstmals auf der Basis deutscher Ministerialakten die Verhandlungen zwischen dem Bundeskanzleramt, dem Auswärtigem Amt sowie dem Verteidigungs- und Finanzministerium zu deutschen Beteiligungen an friedenssichernden Missionen der Vereinten Nationen nach Ende des Kalten Kriegs.„
Die Dissertation Konopkas wurde vom ZMBw herausgegeben. Deutsche Blauhelme in Afrika
Torsten Konopka, Deutsche Blauhelme in Afrika. Die Bundesrepublik Deutschland und die Missionen der Vereinten Nationen Anfang der 1990er Jahre, Vandenhoeck & Ruprecht 2023 (= Bundeswehr im Einsatz, 5), 780 Seiten, 65,00 Euro, ISBN 978-3-525-30239-2
„Diese „Nachgefragt“-Folge beschäftigt sich mit #hybrider #Kriegsführung. Aber was ist genau hybride Kriegsführung? Welche Methoden und Strategien stecken dahinter? Denn es geht nicht nur um das klassische militärische #Schlachtfeld, sondern die hybride Kriegsführung zielt darauf ab, im Vorfeld und während eines Krieges, die Gesellschaft zu spalten und zu infiltrieren und damit die Handlungsfähigkeiten von Ländern und Regierungen zu mindern oder sogar zu zerstören. Wie das funktioniert erklärt Oberst i.G.im Generalstabsdienst Dr. Johann Schmid. Er forscht am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr) in Potsdam.„
Nachgefragt: Propaganda, Fake-News - Was ist Hybride Kriegsführung? | Bundeswehr - YouTube
„Kasernen tragen Namen, die das Traditionsverständnis der Bundeswehr widerspiegeln. Das stärkt Zusammenhalt und Identitätsgefühl der Bundeswehrangehörigen. Der Traditionserlass von 2018 gibt vor, nach welchen Kriterien Namen zu vergeben sind. Wenn Kasernennamen nicht mehr dem Traditionsgut der Truppe entsprechen, wird umbenannt.„
Fragen beantwortet Oberst Dr. Sven Lange, Kommandeur des ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr.
„In der Dokumentation von Simone Schillinger kommen Menschen zu Wort, die 40 Jahre zuvor in die teils bizarren Ereignisse involviert waren. Der Film geht jedoch noch einen Schritt weiter. Er spürt auf, welchen Einfluss die sogenannte “Affäre Kießling„ auf die Geschichte der Homosexuellen in der Bundeswehr hatte. Jahrzehntelang waren sie Vorurteilen und Schikanen ausgesetzt und lange war Homosexualität ein Ausmusterungsgrund. Bei vielen Betroffenen haben diese Erfahrungen Narben hinterlassen.“
Aus dem ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr spricht Oberstleutnant Dr. Heiner Möllers.
ARD History: Sicherheitsrisiko schwul – Die Affäre Kießling | ARD Mediathek
„Das Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr) und das Sozialwissenschaftliche Institut der Evangelischen Kirche in Deutschland (SI der EKD) haben gemeinsam bei den Soldatinnen und Soldaten nachgefragt, welche Rolle die Militärseelsorge der Bundeswehr bei ihnen einnimmt.
Im Herbst 2022 wurden hierzu Fragen an 24.970 zufällig ausgewählte Soldatinnen und Soldaten versandt. Insgesamt haben 7.431 Befragte an der Erhebung teilgenommen. Nun liegen die ersten Ergebnisse ausgewertet vor.„
IF - Zeitschrift für Innere Führung (bundeswehr.de)
4. Quartal 2023
Oktober, November, Dezember
„Das Ansehen der Truppe hat unter ihrem Engagement im Ausland nicht gelitten. Die jüngste Befragung des Potsdamer Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr ergab, dass die Deutschen die Einsätze zwar skeptisch sehen, was aber nicht gleichbedeutend ist mit Kritik an der Bundeswehr. Es sei eine Kritik an der Politik, die ihren Bürgern nicht nachvollziehbar erklären könne, warum deutsche Soldatinnen und Soldaten im Ausland gebraucht würden, sagte der Militärsoziologe Timo Graf der „FAZ“.„
Boris Pistorius warnt: Muss Deutschland wieder Krieg lernen? | STERN.de
„Die Perspektive auf versehrte und chronisch kranke Soldaten oder Soldatinnen ist noch nicht besonders alt. Das Thema kam erst im späten 19. Jahrhundert auf
und hat erst nach dem Ersten Weltkrieg wirklich Fahrt aufgenommen, wegen des sehr hohen Anfalls an körperlich wie auch seelisch Verwundeten, die damals heimkehrten“, sagt Prof. Dr. Martin Elbe, Projektleiter im Forschungsbereich für Militärsoziologie am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr.„
„Das Fremdeln mit allem gehört zum guten Ton in einer pazifistischen Gesellschaft. Von dieser Haltung ist auch die betroffen. Mögen die Deutschen ihre Truppe?“
„Graf, der nicht gedient hat, forscht zur öffentlichen Meinung in der Bundesrepublik Deutschland zur Sicherheits- und und leitet die jährlich durchgeführte Bevölkerungsbefragung. Wenn jemand weiß, wie die Deutschen zur stehen, dann Graf. Er sagt: „Die Bevölkerung hat eine sehr positive Haltung zur , trotz rechtsradikaler Vorfälle, trotz negativer Berichterstattung. Und seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine verstehen die Menschen auch wieder den Auftrag der, die ihre Freiheit und Sicherheit verteidigt.““
Das Bild der Bundeswehr in der Öffentlichkeit und der Politik (faz.net)
Artikel zur Geschichte der Militärseelsorge mit Dr. Thurau vom Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr, S. 22
Rezension von „Deutsche Blauhelme in Afrika“ (Torsten Konopka), hrsg. vom ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr, S. 37
Britischer Kreuzer HMS EXETER. Ende mit Schrecken.
Mit der EXETER sind zwei Großereignisse im Seekrieg verbunden: der Kampf gegen das deutsche Panzerschiff GRAF SPEE 1939 und die zweite Schlacht in der Javasee 1942 gegen die Japaner. Letztere sollte der Schwere Kreuzer nicht überstehen. Von Fregattenkapitän Dr. Christian Jentzsch (S. 60-65)
Linienschiffe: Entstehen und Wirken. Königinnen der Meere.
Die ästhetisch schönen Schiffe mit ihren eleganten Linien waren Kampfmaschinen des Seekrieges. Als die größten von Menschen damals gebauten beweglichen Objekten galten sie als Ausdruck von Seemacht und Wirtschaftskraft jenes Landes, unter dessen Flagge sie fuhren. Von Fregattenkapitän Dr. Christian Jentzsch (S. 48-53)
Oberstleutnant Dr. Bröckermann spricht zur Verpflegung in der Geschichte des deutschen Militärs.
Wartime Food 战地食谱 EP7 - Danny Yeo tries out comfort food from Germany! (youtube.com)
„Militärs meinen, militärische Erfolge berechnen zu können, Wissenschaftler halten von dieser Mathematik des Krieges wenig, wie Thorsten Loch vom Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr in Potsdam im Spiegel ausführt: „Nach dem Ende von Kriegen hat sich immer wieder gezeigt, wie wichtig der Faktor Mensch und wie hoch die geistige Bereitschaft der Soldaten anzusetzen ist.“„
„Dazu Christian Göbel, Oberstleutnant der Reserve am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften in Potsdam und Professor für Ethik an der Assumption University in Massachusetts im Bundeswehr-Podcast Nachgefragt: „In Russland gibt es leider noch immer zum Beispiel die sogenannte „Dedowtschina“ („Herrschaft der Großväter“), die bezeichnet die extreme Schikane von jüngeren durch ältere Soldaten; Offiziere misshandeln zudem Untergebene, es gibt das Gewaltregime generell oder Soldatenmisshandlung untereinander; Kadavergehorsam soll eingeprügelt werden.“„
Video von Putins Soldaten: Sie wollen sich nicht verheizen lassen (fr.de)
„Jeder Soldat, der aktiv dient oder ehrenhaft ausgeschieden ist, ist im Verständnis der Bundeswehr ein Veteran, so Militärhistoriker Heiner Bröckermann. Es gehe um Anerkennung der Einsatzleistung insgesamt, um Werte und Sichtbarkeit in der Gesellschaft.„
Idee vom Veteranentag: „Militärischer Dienst würde sichtbar“ (deutschlandfunk.de)
„Desertion scheint in Wladimir Putins Invasionsarmee zur Normalität zu werden. Dies könnte mit den Erfolgen der Gegenoffensive im Ukraine-Krieg zusammenhängen, aber sicherlich auch mit der geringen Wertschätzung, die Russland seinen Soldaten entgegenbringt, wie Christian Göbel vermutet. Im Bundeswehr-Podcast „Nachgefragt“ äußerte der Oberstleutnant der Reserve am Zentrum für Militärgeschichte: „In Russland gibt es leider noch immer zum Beispiel die sogenannte ,Dedowtschina‘ (‚Herrschaft der Großväter‘), die bezeichnet die extreme Schikane von jüngeren durch ältere Soldaten; Offiziere misshandeln zudem Untergebene, es gibt Gewaltregime generell oder Soldatenmisshandlung untereinander; Kadavergehorsam soll eingeprügelt werden.“
Krise in Putins Armee - Deserteure aus Russland erschlagen Kommandeur und flüchten (fr.de)
Im Interview Hauptmann Helene Heldt und Dr. Peter Lieb aus dem Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr.
„Hitler ist schneller als die anderen Verschwörer. “Hitler trieb die Sorge um, dass man nun offensichtlich ohne ihn Schritte gegen die verhasste Regierung in Berlin plante„, heißt es in einem Audiobeitrag des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr). „Er ist nicht eingebunden, er weiß nicht genau, was da geschehen wird, und entscheidet sich dann eben, das Momentum zu nutzen“, sagt darin der Historiker Peter Tauber, auf dessen Buch „Der Hitlerputsch 1923“ der Beitrag beruht.„
100 Jahre Hitler-Putsch: Der Anfang vom Ende der Demokratie | STERN.de
Weitere Meldungen:
Gescheiterter Putsch 1923: Als Hitler erstmals versuchte, die Macht zu ergreifen - n-tv.de
100 Jahre Hitler-Putsch - Vom Bierkeller-Agitator zum Massenmörder (main-echo.de)
https://rsw.beck.de/aktuell/daily/meldung/detail/100-jahre-hitler-putsch-lehren-fuer-heute
100 Jahre Hitler-Putsch - Vom „Bierkeller-Agitator“ zum Massenmörder | 1&1 (1und1.de)
„Die Erforschung von Militär und Krieg aus der Geschlechterperspektive hat in den letzten beiden Jahrzehnten national wie international an Bedeutung gewonnen. Lange Zeit hat die Militärgeschichtsschreibung vernachlässigt oder übersehen, wie relevant die Kategorie Geschlecht ist. Schließlich formt sie im Zusammenspiel mit sozialer Herkunft, Ethnizität und Nationalität, Sexualität, Alter und Körperlichkeit sowie Religion und Weltanschauung individuelle und kollektive Identitäten.“
Mit und von Dr. Claudia Kemper und Major Dr. Hartung vom ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr
„Am 8. und 9. November 1923 versucht Adolf Hitler zusammen mit dem Weltkriegsgeneral Erich Ludendorff, die Macht in Bayern an sich zu reißen und die Regierung der Weimarer Republik zu stürzen. Der Putsch scheitert, die NSDAPNationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei wird verboten und Hitler zu fünf Jahren Haft verurteilt. Keine zehn Jahre später wird er Reichskanzler. “Eine Stunde History„ Live aus Nürnberg“
- Der Militärhistoriker Markus Pöhlmann beschreibt die zweite wichtige Figur des Putsches: den Weltkriegsgeneral Erich Ludendorff.
Printausgabe des 03.11.23 zur Umfrage des ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr und SI zu Militärseelsorge in der Bundeswehr
S. 36-39, von Fregattenkapitän Dr. Christian Jentzsch
„Zum Vergleich: Während des Falklandkrieges 1982 hatte die Royal Navy eine weitaus schlechtere Bilanz gegen die MM38/39 Exocet der Argentinier zu verzeichnen. Außerdem zeigte „Praying Mantis“ deutlich auf, wie schnell die U.S. Navy einen Angriff planen und auch erfolgreich durchführen konnte. Das war nicht nur ein Propagandaerfolg, sondern auch ein Signal in Richtung Sowjetunion, das stärker und deutlicher war als jedes Manöver.“ (S. 39)
Großverband der Kaiserlichen Marine. Unter dem „Löwen von Flandern“. S. 56-61, von Fregattenkapitän Dr. Christian Jentzsch
„During the History Department's biennial McMullen Naval History Symposium, Dr. John Sherwood interviews Dr. Sebastian Bruns and Commander Christian Jentzsch of the German Navy to discuss NATO and the Standing Naval Force Atlantic.“
„Warum es der deutschen Rüstungsindustrie im Zweiten Weltkrieg nicht gelang, einen serientauglichen Dieselmotor für größere Panzer – immerhin die wichtigste Waffe der Wehrmacht – zu entwickeln, ist daher eine offene Frage. Markus Pöhlmann, Historiker am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr in Potsdam, hat in seiner bahnbrechenden Habilitationsschrift „Der Panzer und die Mechanisierung des Krieges“ unlängst eine schlüssige Antwort formuliert: Bis 1944 ließ sich das Heereswaffenamt als zentrale Koordinierungsstelle der deutschen Rüstung von der Vision technischer Spitzenleistung leiten, bis ein Systemwechsel an den dramatisch eingeschränkten Möglichkeiten in der Wirklichkeit scheiterte.„
Panzer im Zweiten Weltkrieg: Weshalb „Panther“ und „Tiger“ so anfällige Motoren hatten - WELT
„Die LZ sprach nun darüber mit dem Bardowicker Dr. Michael Epkenhans: Der ehemalige Leitende Wissenschaftler am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr.“
Dr. Markus Steinbrecher, Militärsoziologe, Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr in Potsdam: Zeitenwenden in der öffentlichen Meinung
100 Jahre Radio: Bayern 2 am Samstagvormittag | Bayern 2 | Radio | BR.de
„Der Sozialwissenschaftler Martin Elbe hat über den Bundeswehrnachwuchs geforscht. Als ein wesentliches Hindernis für Interessierte erkennt er das Bewerbungsverfahren.“
VDI Nachrichten Nr. 21 vom 20.10.2023
Link:
„In der aufkommenden Bildungseuphorie nach 1968 setzte die neue sozialliberale Koalition noch eins drauf, indem sie ein reguläres Hochschulstudium für Offiziere verbindlich machte. Da dies an zivilen Universitäten nicht darstellbar war – es herrschte Studentenschwemme, das Semestersystem war der Bundeswehr nicht zügig genug – gründete Verteidigungsminister Schmidt in Hamburg und München bundeswehreigene Universitäten. Cornelia Grosse, die am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr in Potsdam zur Bildung in der Bundeswehr forscht, bezeichnet gegenüber loyal die Gründung der Bundeswehrunis als „bahnbrechend“. Nur Offiziere des Sanitäts-, Musik- und des militärgeografischen Dienstes wurden und werden an zivilen Hochschulen ausgebildet. Die Wehrakademie wurde 1973 aufgelöst, die Funktion der Stabsakademie ging 1974 auf die Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg über.„
Buchrezension von Professor Dr. Jörg Echternkamp aus dem Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr.
Die Traumwandler
Wie China und die USAUnited States of America in einen neuen Weltkrieg schlittern
Braml, Josef/Burrows, Mathew
Verlag C. H. BECK oHG
Der vermeidbare Krieg
Die Gefahr eines katastrophalen Konflikts zwischen den Vereinigten Staaten und Xi Jinpings China
Rudd, Kevin
Lilenfeld Verlag
Erschienen in der Literaturbeilage zur Frankfurter Buchmesse der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ)
„Die Refokussierung der Bundeswehr auf die Landes- und Bündnisverteidigung stellt eine Chance für ihre gesellschaftliche Anerkennung dar. Die seit Jahrzehnten positive Grundhaltung der Deutschen zur Bundeswehr verändert sich dadurch nicht, aber der gesellschaftliche Rückhalt für den Auftrag: Die Bevölkerung steht hinter ihrer Verteidigungsarmee! Der geringe Kenntnistand in der Bevölkerung über die Bundeswehr-Missionen an der NATO-Ostflanke bleibt jedoch ein Risikofaktor.“
Dr. Timo Graf ist Militärsoziologe am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr
(ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr) und forscht zur öffentlichen Meinung über die Bundeswehr und ihre Einsätze.
„Kurz nachdem Deutschland 1955 der NATO beitrat, verkündete diese als strategisches Konzept die „Massive Vergeltung“. Militärs und Politiker der
Allianz glaubten, dass die Androhung des sofortigen und umfassenden Nuklearwaffeneinsatzes als Reaktion auf jede Form militärischer Aggression des Warschauer Paktes gegen die NATO-Mitgliedsstaaten einen Dritten Weltkrieg verhindern würde. Einen Ernstfall im Sinne eines Angriffs aus dem Osten, der eine Antwort mit Atomwaffen provoziert hätte, gab es nie.„
Oberstleutnant Dr. Heiner Möllers ist Historiker und Projektleiter Bundeswehrgeschichte am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr) in Potsdam.
„„Die Krise des Heeres war vor allem eine Krise seiner Schnellen Truppen“, urteilt der Historiker Markus Pöhlmann in seiner grundlegenden Habilitationsschrift „Der Panzer und die Mechanisierung des Krieges“ (Schöningh, 2016). Der Wissenschaftliche Direktor am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr in Potsdam hat die Versuche der Wehrmachtsführung analysiert, Antworten auf die Frage zu finden, wie aus einer Angriffswaffe eine „Feuerwehr“ gemacht werden konnte, die „von einer Durchbruchstelle zur nächsten geworfen“ werden konnte.„
Panzer nach Kursk 1943: „Wo Sturmgeschütze sind, wird die Front gehalten“ - WELT
„Idealismus allein reicht nicht
Das sei den Bewerbern auch durchaus bewusst, heißt es in der „Bewerberstudie 2022“ des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr. Der Wunsch, für die Gesellschaft einen wichtigen Dienst zu leisten, sei die wichtigste Antriebsfedern für junge Rekruten, heißt es darin. Allerdings erwarteten die Bewerber auch eine echte Perspektive für ihre Laufbahn, gute Bildungsmöglichkeiten und den Einsatz in einem Bereich, für den sie sich wirklich interessieren.„
Trotz Panzer in Einkaufszentrum: Bundeswehr gehen die Rekruten aus - Nachrichten - WDR
„Der russische Leutnant Daniil Alfjorow allein soll jetzt elf Kameraden zur Fahnenflucht motiviert haben. Wie der russische Überfall insgesamt, spiegeln Einzelfälle wie die von Alfjorow und Kuzminow das russische Menschenbild im Militär enorm detailreich. Dazu Christian Göbel, Oberstleutnant der Reserve am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften (ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr) in Potsdam und Professor für Ethik an der Assumption University in Massachusetts (USAUnited States of America).
Göbel sagt im Bundeswehr-Podcast Nachgefragt: „In Russland gibt es leider noch immer zum Beispiel die sogenannte „Dedowtschina“ („Herrschaft der Großväter“), die bezeichnet die extreme Schikane von jüngeren durch ältere Soldaten; Offiziere misshandeln zudem Untergebene, es gibt das Gewaltregime generell oder Soldatenmisshandlung untereinander; Kadavergehorsam soll eingeprügelt werden.“ Göbel zitiert in diesem Zusammenhang den ehemaligen russischen Reserve-Offizier und heutigen Autoren Michail Schischkin: „Die russische Armee war und bleibt eine ,Schule der Sklaven‘, in der ältere Soldaten praktisch unbeschränkte Macht über neue Rekruten haben“, wie Schischkin schreibt.„
Russischer Deserteur überredet elf Soldaten zur Flucht in die Ukraine - Putin unter Druck (fr.de)
Weiterer Artikel dazu:
Flucht aus der „Schule der Sklaven“ – Putin laufen Soldaten davon (merkur.de)
„Sie haben zum Thema Mobilmachung in der DDRDeutsche Demokratische Republik promoviert. Wie sind Sie auf dieses Thema gekommen?
Ehrlich gesagt, eher zufällig. Während meines Masterstudiums habe ich am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr ein Praktikum absolviert. Meine damalige Aufgabe: für meinen späteren Doktorvater die Akten des Nationalen Verteidigungsrates der DDRDeutsche Demokratische Republik nach bestimmten Themenfeldern zu analysieren, unter anderem zur Mobilmachung. Seinen Nebensatz, das sei auch ein Thema für eine Dissertation, habe ich direkt aufgenommen.„
Gastkommentar: Neue Kategorien für die Reserve - Reservistenverband
„Der Historiker Dr. Harald Potempa, am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr in Potsdam Experte für die Geschichte der Luftwaffe, sagt: „Hinzu kommt, dass die Luftwaffe in erster Linie eine technische Truppe ist. Hier hat der Vorgesetzte nicht mehr den Überblick über alle Details seines Waffensystems. Bei der Luftwaffe muss sich der Dienstgradhöhere darauf verlassen können, dass seine Spezialisten ihren Job gemacht haben. Schon im Ersten Weltkrieg bekommt in der Feldfliegertruppe – anders als beim Heer – auf der Ebene der Mannschaften der erlernte Beruf des einzelnen Soldaten eine herausragende Bedeutung.“„
Briefing statt Befehlsausgabe - Reservistenverband
„Die Militärseelsorge wird von den Bundeswehrangehörigen nahezu einhellig begrüßt. Gut die Hälfte der Soldaten hat die Angebote der Seelsorge bereits in Anspruch genommen und würde dies auch wieder tun. Dies sind die zentralen Ergebnisse einer groß angelegten Repräsentativumfrage des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr und des Sozialwissenschaftlichen Instituts der Evangelischen Kirche in Deutschland.„
Erhebung: Bundeswehrangehörige begrüßen Militärseelsorge | Die Tagespost (die-tagespost.de)
3. Quartal 2023
Juli, August, September
„Über ehrpusselige Militärs, homophobe Dienstherren und Verteidigungsminister Wörner, der sich immer tiefer in die Krise manövrierte, sprechen die RND-Hauptstadtkorrespondenten Steven Geyer und Andreas Niesmann mit Militärhistoriker Heiner Möllers und dem Journalisten Udo Röbel, der den Fall seinerzeit mit einer finalen Wendung auflöste.„
„True Crime Politik“: Flog der Nato-General aus der Bundeswehr, weil er schwul war? (rnd.de)
„Die Präsenz von Militärseelsorgern in der Bundeswehr wird von rund 7.000 Soldatinnen und Soldaten befragten Soldaten fast durchgehend befürwortet. Die Umfrage wurde im Herbst 2022 vom Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr) in Kooperation mit dem Sozialwissenschaftlichen Institut (SI) der EKD durchgeführt.„
„Das ist das Ergebnis einer neuen Studie, deren erste Resultate der Katholischen Nachrichten-Agentur (KNA) vorliegen. Dazu befragten das Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr und das Sozialwissenschaftliche Institut der Evangelischen Kirche in Deutschland seit Herbst 2022 insgesamt rund 7.000 zufällig ausgewählte Soldatinnen und Soldaten.“
Militärseelsorge bei Soldaten beliebter denn je | Evangelische Zeitung (evangelische-zeitung.de)
Studie: Militärseelsorge bei deutschen Soldaten beliebter denn je - katholisch.de
Militärseelsorge ist bei Soldaten beliebter denn je - DOMRADIO.DE
„Die Präsenz der Militärseelsorge in der Bundeswehr wird von den Soldatinnen und Soldaten nahezu einhellig gutgeheißen. Gut die Hälfte hat ihre Angebote bereits in Anspruch genommen und würde dies auch wieder tun, wie erste Ergebnisse einer groß angelegten Repräsentativumfrage zeigen, die im Herbst 2022 vom Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr) in Kooperation mit dem Sozialwissenschaftlichen Institut (SI) der EKD durchgeführt wurde.“
Bundeswehr: Mehr Soldaten nehmen Militärseelsorge in Anspruch | ZEIT ONLINE
„Das Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr) hatte den Militärbischof zum Quartalsvortrag eingeladen und Felmberg entfaltete erste Ergebnisse der noch nicht veröffentlichten Studie über die religiösen Bedürfnisse der Soldatinnen und Soldaten und ihre Wahrnehmung der Militärseelsorge.“
„Die 62. ITMG fragt nach den Temporalitäten militärischer Gewaltsamkeiten - im Krieg wie im Frieden, aber auch in den Phasen dazwischen. Damit bietet das Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr) ein interdisziplinäres Forum für die Diskussion aktueller Forschungen an. Die ITMG dient dem wissenschaftlichen Austausch und ist an der Schnittstelle zwischen Bundeswehr, Öffentlichkeit und Wissenschaft angesiedelt. Organisiert wird die Tagung vom Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr aus Potsdam. Tagungsorte sind das Dresdener Hotel mightyTwice und das Militärhistorische Museum der Bundeswehr.“
Internationale Tagung für Militärgeschichte in Dresden beginnt | Presseportal
Rezension: Franziska Anna Zaugg, Rekrutierungen für die Waffen-SSSchutzstaffel in Südosteuropa. Ideen, Ideale und Realitäten einer Vielvölkerarmee
von Oberstleutnant Dr. Potempa aus dem ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr
„Zum Auftakt der Präsentation in Potsdam ist den Angaben zufolge eine Podiumsdiskussion unter dem Titel ‚Der Traum vom Mars – Götter, Staub und Marsianer‘ geplant. Dort wollen unter anderem die Astrophysikerin Janine Fohlmeister vom Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam (AIP), Oberstleutnant Harald Potempa vom Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr) und der Religionswissenschaftler Johann Hafner von der Universität Potsdam über die Bedeutung des Mars durch die Jahrhunderte diskutieren.
Mars-Installation in Potsdamer Nikolaikirche | Evangelische Zeitung (evangelische-zeitung.de)
„Zum Auftakt der Präsentation in Potsdam ist zudem eine Podiumsdiskussion unter dem Titel „Der Traum vom Mars – Götter, Staub und Marsianer“ geplant. Dort wollen unter anderem die Astrophysikerin Janine Fohlmeister vom Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam, Oberstleutnant Harald Potempa vom Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr und der Religionswissenschaftler Johann Hafner von der Universität Potsdam über die Bedeutung des Mars im Laufe der Jahrhunderte diskutieren.“
Potsdam - Mars leuchtet bald in Nikolaikirche (deutschlandfunk.de)
„Im Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehrforscht Timo Graf zur Einstellung der Bevölkerung zum Militär. Seine Daten bestätigen das Bauchgefühl der Soldaten: Die Menschen denken anders, vor allem über die Einsätze der Bundeswehr. Spätestens seit dem Krieg in der Ukraine. ‚Früher war sie überwiegend engagiert im Bereich des internationalen Krisenmanagements, hier war die überwiegende Zustimmung nicht gegeben. Und sie hatten bisweilen eine kritische Einstellung. Die Einstellung zu Landes- und Bündnisverteidigung ist eine ganz andere. Hier haben sie absolute Zustimmungswerte ab 50 Prozent und höher.‘ Kriegsversehrte - wie jetzt bei den ‚Invictus Games‘ - waren im Zentrum für Militärgeschichte noch nie Forschungsthema.“
Mecklenburg-Vorpommern: „Invictus Games“ in Düsseldorf: Hoffen auf mehr Anerkennung | tagesschau.de
„Ein weiteres Highlight liegt in Potsdam: Die 1825 erbaute Villa Ingenheim und Ensemble, Zeppelinstraße 127/128. Seit 2013 ist die Villa Sitz des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr, vorher war unter anderem der sowjetische Geheimdienst dort beheimatet. Geöffnet ist von 10 bis 16 Uhr, eine Ausstellung wird gezeigt. Für alle Führungen von 10.30 bis 14.30 Uhr, Treffpunkt: Empfang, ist eine Anmeldung notwendig. Ob bereits ausgebucht ist, erfahren Sie auf der Seite der Bundeswehr.“
Tag des offenen Denkmals in Berlin: Das sind die Highlights - Berliner Morgenpost
Interview mit Dr. Timo Graf vom ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr
Mittagsmagazin: Invictus Games in Deutschland | ARD Mediathek
„Wenige Wochen vor den Invictus Games 23 (IG23) thematisierte das Potsdamer Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr den soldatischen Phänomen-Komplex Krieg, Verwundung, Sport in einem Eintages-Symposium.“
„Handwerker und Geschäftsleute, ein Königssohn aus nicht-standesgemäßer Verbindung und ein echter Prinz, die SSSchutzstaffel, Kriegsflüchtlinge, Vernehmer des sowjetischen NKWD und eine Abhör-Einheit der NVANationale Volksarmee: Die Villa Ingenheim in Potsdam-West, heute der Sitz des Zentrums für und Sozialwissenschaften der (ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr), hat schon viele Nutzer, Bewohner und Gäste gesehen. Das gut sieben Hektar umfassende Areal rund um die Villa, versteckt hinter der langen Mauer an der Zeppelinstraße 127/128 stadtauswärts linkerhand hinter der Kastanienallee, steht für gut 700 Jahre Potsdamer Stadtgeschichte.„
„Als besonders hilfreich habe sich im Zuge dessen der Sport herausgestellt, meint Martin Elbe, Professor für Sozialpsychologie am Militärhistorischen Forschungszentrum in Potsdam. Denn Sport helfe bei der Genesung, aber eben auch, um aus der Isolation herauszukommen.“
Sport und Militär: Ein historischer Rückblick (deutschlandfunkkultur.de)
„Auf die friedensethischen Debatten in der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) ging die Theologin Angelika Dörfler-Dierken vom Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr ein.“
http://www.evang-wien.at/news/gerechter-friede-multiple-krisen-und-resilienz
„Als eine von drei uniformierten Militärhistorikerinnen nimmt Major Dr. Friederike Hartung am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr) in Potsdam neue Perspektiven ein. Seit 2018 arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Forschungsinstitut in der Zeppelinstraße. Mit ihrer Studie über die Geschichte der bodengebundenen Luftverteidigung der Luftwaffe legte Friederike Hartung ein Standardwerk im Bereich der Neuesten Militärgeschichte vor.“
„Die Veranstaltung ist eine Kooperation mit dem Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr. Buchpräsentation und Podiumsdiskussion mit Dominik Geppert (Universität Potsdam), Dorothee Hochstetter (ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr), Sven Lange (Kommandeur ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr), Mechthild Lindemann (IfZ) und Christoph Nübel (ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr).
Institut für Zeitgeschichte: 1954: Ein Jahr der Weichenstellungen (ifz-muenchen.de)
„Ab 1958 nutze es das Militärgeschichtliche Institut (MGI) der DDRDeutsche Demokratische Republik, ab 1994 das Militärgeschichtliche Forschungsamt. Seit 2013 sitzt hier das Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr.“
„Denn in seinen Arbeiten mit Soldaten und Zivilisten geht es ihm darum, die großen Konflikte und Fragen im Kleinen anschaulich zu machen. Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr) und im Rahmen der 62. Internationalen Tagung für Militärgeschichte »Die Gewalt ist ein ›wahres Chamäleon‹« statt. Moderation: Cornelia Grosse (Historikerin, ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr Potsdam)“
„Das ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr ist Anfang 2013 aus dem seit 1957 bestehenden Militärgeschichtlichen Forschungsamt und dem 1968 in München gründeten und 1994 nach Strausberg (Landkreis Märkisch-Oderland) verlegten Sozialwissenschaftlichen Institut der Bundeswehr hervorgegangen. Seit Juli 2021 ist Oberst Dr. Sven Lange Kommandeur des ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr.“
„Das ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr ist Anfang 2013 aus dem seit 1957 bestehenden Militärgeschichtlichen Forschungsamt und dem 1968 in München gründeten und 1994 nach Strausberg (Landkreis Märkisch-Oderland) verlegten Sozialwissenschaftlichen Institut der Bundeswehr hervorgegangen. Seit Juli 2021 ist Oberst Dr. Sven Lange Kommandeur des ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr.“
„Am Dienstag wird das Tagungsthema ausführlich beleuchtet. Nach einer morgendlichen Andacht steht um 9.30 Uhr „Evangelisch-theologische Friedensethik 2023“ auf dem Programm. Es spricht Angelika Dörfler-Dierken vom Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (Potsdam), außerplanmäßige Professorin an der Universität Hamburg.“
Evangelische Pfarrerinnen und Pfarrer tagen in Rust › Evangelische Kirche in Österreich
„Der Verfasser lehrt Neuere Geschichte an der Universität zu Köln und gehörte zusammen mit Professor Dr. Klaus-Dietmar Henke (Technische Universität Dresden), Professor Dr. Wolfgang Krieger (Universität Marburg) und Prof. Dr. Rolf-Dieter Müller (Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr) der Unabhängigen Historikerkommission (UHK) an, die Anfang 2011 vom BNDBundesnachrichtendienst berufen wurde.“
„Saboteure sprengen einen Zug ja nicht, weil sie der Lärm stört“, sagt Markus Pöhlmann vom Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr.“
„Kurze Verfahrenszeiten wurden auch von den Teilnehmern einer vor etwa drei Monaten veröffentlichten Studie erwartet. Das Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr hatte sie von Mai bis Juli 2022 mit Bewerbern der Bundeswehr durchgeführt.“
Nachwuchs dringend gesucht: Bundeswehr wirbt um Bewerber | BR24
„Zeppelinstraße 127-128, 14471 Potsdam, 1825 erbaut wurde die Villa Ingenheim 1894 an die Hohenzollern verkauft. Im 2. Weltkrieg wurden hier ausgebombte Familien und Teile des Militärs untergebracht. Nach Kriegsende zog der sowjetische Geheimdienst bis 1953 ein. Danach ging die Villa an die Kasernierte Volkspolizei und die NVANationale Volksarmee über. Ab 1958 nutze es das Militärgeschichtliche Institut (MGI) der DDRDeutsche Demokratische Republik, ab 1994 das Militärgeschichtliche Forschungsamt. Seit 2013 sitzt hier das Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr.“
https://www.potsdam.de/system/files/document/TdoD%202023_0.pdf
„Oberstarzt Prof. Dr. med. dent. Ralf Vollmuth ist Beauftragter des Inspekteurs für Geschichte, Theorie und Ethik der Wehrmedizin am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr in Potsdam. Er forscht und lehrt zur Medizingeschichte und Militärmedizin. Bei der Veranstaltung in der Falckenstein-Kaserne mit zahlreichen geladenen Gästen aus den Reihen der Streitkräfte und Vertretern der Stadt Koblenz hielt Vollmuth die Festrede.“
bundeswehr-journal Vorbildliche Persönlichkeiten des Sanitätswesens gewürdigt - bundeswehr-journal
„Warum die aus der Märzrevolution 1848 hervorgegangene Nationalversammlung – als eine ihrer ersten Amtshandlungen – ausgerechnet Seestreitkräfte ins Leben rief, beschreibt der Historiker Christian Jentzsch in einem Beitrag der Zeitschrift „Militärgeschichte“ (Heft 2/2023), die vom Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr herausgegeben wird, an dem Jentzsch als wissenschaftlicher Mitarbeiter arbeitet. Er sieht drei Motive für die Schaffung der ersten deutschen Marine für ausschlaggebend.“
Erste deutsche Marine von 1848: Schwarz-Rot-Gold war für die Royal Navy eine Piratenflagge - WELT
„Basierend auf Akten in deutschen und russischen Archiven sowie auf Zeitzeugenaussagen entlarvte der deutsche Militärhistoriker Karl-Heinz Frieser diese Erzählung seit 1993 als Mythos; seine Forschungsergebnisse erläuterte er unter anderem in einem WELT-Interview: In Wirklichkeit kämpften 186 deutsche Kampfwagen gegen 672 sowjetische; am Abend des Tages betrugen die Verluste rund 235 Panzer bei der Roten Armee und fünf bei der Wehrmacht – und das alles auf wenigen Quadratkilometern.“
Prochorowka-Schlacht 1943: „Inferno aus Feuer, Qualm, brennenden T-34, Toten und Verletzten“ - WELT
„... Als Jugoslawien in seine Einzelteile zerfiel und sich die “Kohl-Doktrin„ als nicht praktikabel erwies: Der schwierige Weg der Bundeswehr zu einer Armee im Einsatz. Erwähnung Agilolf Keßelring und Publikation „Die Bundeswehr auf dem Balkan. Zwischen Krieg und Friedenseinsatz.“
Agilolf Keßelring: Die Bundeswehr auf dem Balkan. Zwischen Krieg und Friedenseinsatz.Vandenhoeck & Ruprecht Verlag, Göttingen 2023. 386 S., 45,– €.
Interview mit Dr. Timo Graf
youtube.com/watch?v=KQRy9G9Fq3Q, Vom Bad Guy zum Good Guy: Rheinmetall-Geschäft floriert seit Ukraine-Krieg – YouTube
„Im Mittelpunkt des Forschungsinteresses steht dabei zeitgenössisch als illegitim aufgefasste physische Gewalt sowohl in Kriegs- als auch in Friedenszeiten, weshalb wiederholt die Frage nach den sich wandelnden Maßstäben der Legitimität und Illegitimität von Gewalt und Bedingungen für den Wandel gestellt werden wird. Beteiligt sind die HU Humboldt-Universität, die FU, das ZZ sowie die Universitäten Göttingen und Bochum. Zudem kooperiert die Forschergruppe mit dem ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr in Potsdam. Sprecher ist Prof. Sönke Neitzel.“
Donnerstag, 07. Dezember 2023 | 18:30 Uhr
Ort: Potsdam Museum, Am Alten Markt 9, 14467 Potsdam
Preußisches Einheits-Blau versus bunte Vielfalt? Internationale Dimensionen des Preußischen Militärs im 18. Jahrhundert
Vortrag mit Illustrationen und anschließendem Gespräch mit Katrin Grosser (ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr), Wenke Nitz (Potsdam Museum) und Harald Potempa (ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr)
Organisation: Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr
... der wegen einvernehmlicher homosexueller Handlungen, wegen ihrer homosexuellen Orientierung oder wegen ihrer geschlechtlichen Identität dienstrechtlich benachteiligten Soldatinnen und Soldaten (SoldRehaHomG)
„Grundlage für die Entstehung des SoldRehaHomG war die noch im selben Jahr durch das BMVgBundesministerium der Verteidigung beim Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr in Auftrag gegebene Studie, mit der die Vergangenheit der Streitkräfte hinsichtlich des Umgangs mit Homosexuellen aufgearbeitet werden sollte. Am 17. September 2020 wurde die abgeschlossene Studie ,Tabu und Toleranz. Der Umgang der Bundeswehr mit Homosexualität von 1955 bis zur Jahrtausendwende‘ von der damaligen Bundesministerin der Verteidigung, Annegret Kramp-Karrenbauer, vorgestellt.“
„Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (Hrsg.) / Bernd Lemke / Stefan Maximilian Brenner; Wegweiser zur Geschichte Irak und Syrien; Verlag Ferdinand Schöningh Paderborn 2016; 296 Seiten; ISBN: 978-3-506-78663-3. Brenner ist selbst Major der Bundeswehr. Genau wie Lemke arbeitet er an dem Zentrum, das dieses Buch herausgibt.“
„Veranstalter: AlliiertenMuseum (Berlin), Museum Berlin-Karlshorst (Berlin), Stiftung Berliner Mauer (Berlin), SIRICE (Paris), Université de Lorraine (CEGIL-Metz), Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr - ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr, (Potsdam)“
„Organisatoren: AlliiertenMuseum (Berlin), Museum Berlin-Karlshorst (Berlin), Stiftung Berliner Mauer (Berlin), SIRICE (Paris), Université de Lorraine (CEGIL-Metz), Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr), Potsdam“
„Veranstalter: Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (Forschungsbereich Einsatz des ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr/Autor(en): Martin Reese“)
„Dass Armeen nicht immer alle Waffen beim Abzug mitnehmen, sei so alt wie das Phänomen Krieg selbst, sagt Thorsten Loch. Er ist Militärhistoriker im Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr in Potsdam.“
Warum lassen Armeen oft einen Teil der Ausrüstung zurück? | MDR.DE (Podcast des MDR)
„Die Frage nach der Scheinheiligkeit ist laut dem Vorsitzenden des Arbeitskreises Militär und Sozialwissenschaften, Martin Elbe, sehr berechtigt. „Und tatsächlich scheint hier mit zweierlei Maß gemessen zu werden“, schreibt der Militärethiker auf Anfrage von watson.„
Ukraine: Kaum Debatte um Streumunition – Heuchelei oder begründeter Beistand? (watson.de)
MÜHLDORF Am Freitag, 7. August, erwartet das Kreismuseum Oberstleutnant Dr. Harald Fritz Potempa vom Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr in Potsdam zu einem Vortrag über „Die königlich bayerische Fliegertruppe im Ersten Weltkrieg”. Dr. Potempa geht dabei auch auf Bilddokumente ein, die in der Sonderausstellung im Kreismuseum Mühldorf zu sehen sind.
„Nach einer Studie des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr in Potsdam werde im Bundesverteidigungsministerium immer stärker auf Arbeit zu Hause gesetzt. Zwischen Wäsche machen, Kinder betreuen und Fußnägel lackieren rasch eine Kampfdrohne bestellen – ultrahip das! Im Home-Schritt, marsch!“
gurke des tages - taz.de https://taz.de/Archiv-Suche/!5948991&SuchRahmen=Print/
„Im Bundesverteidigungsministerium wird immer stärker auf Homeoffice-Arbeit gesetzt. Inzwischen seien zwei von drei Beschäftigten regelmäßig „ortsunabhängig“ von zuhause aus tätig, teilte das Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr in Potsdam am Donnerstag unter Berufung auf eine Studie mit. Gut die Hälfte der Beschäftigten könne sich zudem eine weitere Steigerung des zeitlichen Umfangs der Arbeit außerhalb des klassischen Büros vorstellen.“
https://www.evangelisch.de/inhalte/219088/27-07-2023/mehr-homeoffice-im-verteidigungsministerium
„Das Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr in Potsdam hat seine Leitungsebene komplettiert. Der Militärhistoriker Alaric Searle ist seit dem 17. Juli neuer Leitender Wissenschaftler und Leiter der Abteilung Forschung. Er folgt auf Michael Epkenhans, der diese Funktion sieben Jahre lang innehatte und bereits 2021 in den Ruhestand wechselte, teilte das ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr mit.“
„Rund 7.000 Soldatinnen und Soldaten haben sich an der großen Repräsentativbefragung zu ›Seelsorge und Religion in der Bundeswehr‹ beteiligt, die im Herbst 2022 vom Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr in Kooperation mit dem Sozialwissenschaftlichen Institut (SI) der EKD durchgeführt wurde.“
„Zahlen des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr in Potsdam zufolge befürworteten im Jahr 2013 nur 20 Prozent der Deutschen mehr Geld für Verteidigung und mehr Soldaten für die Bundeswehr.“
Stellenwert der Bundeswehr: In der Mitte der Gesellschaft? | tagesschau.de
„Wir haben mit Winfried Heinemann über die Bedeutung des Symbols gesprochen. Er forscht unter anderem zur Tradition der Bundeswehr und ist ehemaliger Stabschef des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr. Er sagte uns, dass das Zeichen bereits vereinzelt im Ersten Weltkrieg verwendet worden sei.“
Warum das Balkenkreuz auf ukrainischen Panzern von Unwissenheit zeugt (correctiv.org)
„The sport of the military. Perspectives from research, teaching and practice” (Prof. Dr. Elbe, ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr)
„Der bewährt sich nicht als einzelnes Fahrzeug oder auch als eine kleine Gruppe von Fahrzeugen“, sagt Markus Pöhlmann, Historiker am Potsdamer Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr). „Der Panzerkrieg hat auch im Zweiten Weltkrieg nie ohne Luftwaffe stattgefunden.“
Lehren aus dem Ukraine-Krieg: Wie Europa den Panzer wiederentdeckte (tagesspiegel.de)
„Dabei hatte der Sport von Anfang an das Ziel, Athleten auf Krieg vorzubereiten“. Im Interview der Militärsoziologe Martin Elbe vom Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr in Potsdam.“
„Im Auftrag des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr wissenschaftlich betreut von Bernd Lemke, Berlin/München/Boston 2021).“
„Zehn Jahre nach der Zusammenführung des Militärgeschichtlichen Forschungsamts und des Sozialwissenschaftlichen Instituts der Bundeswehr zieht der Wissenschaftsrat eine insgesamt positive Bilanz. Dem im Jahr 2013 entstandenen ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr bescheinigt er hochwertige Forschungs- und Transferleistungen zu Geschichte und Gegenwart der Bundeswehr in ihren Bündnissen.“
„Das Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr hat eine Studie zur Wertschätzung der Bundeswehr durch die deutsche Bevölkerung durchgeführt und überraschendes gefunden. Tatsächlich stehen die Deutschen zu ihrer Armee. Doch es fehlt an Wegen, um das auszudrücken. Gastbeitrag von Dr. Meike Wanner und Dr. Timo Graf (ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr).“
Wie sehr schätzen die Deutschen die Bundeswehr? / Invictus Games (invictusgames23.de)
„Dabei sind es 5,3 Millionen deutsche Soldaten, die im Krieg starben. Das berichtet das Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr.“
Krieg: Reporter sucht seinen Urgroßonkel – was er dabei fand - nrz.de
“The Centre for Military History and Social Sciences of the Bundeswehr (ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr) has conducted a study on the German population’s appreciation of the Bundeswehr and found something surprising. Germans do indeed stand by their army. But there is a lack of ways to express this.”
The Germans and their army - what about appreciation? / Invictus Games (invictusgames23.de)
„Laut der Bevölkerungsbefragung des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr ist eine knappe Mehrheit der Befragten nicht nur für eine Erhöhung der Verteidigungsausgaben, sondern auch für eine Erhöhung der Personalstärke der Bundeswehr.„
„Anlässlich des 70-jährigen Bestehens der Bundeswehr im Jahr 2025 plant das ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr ein Buchprojekt mit dem Titel ,Die Geschichte der Bundeswehr in 100 Objekten‘. Dafür wird auch ein Objekt gesucht, das symbolhaft für das Thema posttraumatische Belastungsstörung (PTBSPosttraumatische Belastungsstörung) steht. Hier können Sie mithelfen!“
„In dieser Lage setzte die Wehrmacht im Frühjahr 1943 auf eine bekannte, aber erst seit 1924 industriell genutzte Alternative: estnischen Ölschiefer. In der aktuellen Ausgabe der „Militärgeschichtlichen Zeitschrift“, der wichtigsten Publikation des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaft der Bundeswehr, fasst der Historiker Jaan Järve aus Tallinn, gestützt auf bislang übergangene Quellenbestände, die „Mineralöleinsätze der Wehrmacht im Ostfeldzug“ zusammen. Er hat dafür unter anderem die Kriegstagebücher des Mineralölkommandos in Estland untersucht, die im Bundesarchiv-Militärarchiv in Freiburg liegen.„
Zweiter Weltkrieg: Worauf die Wehrmacht in der Treibstoff-Klemme setzte - WELT
„Das Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften hat drei Jahre an der Studie ,Tabu und Toleranz. Der Umgang der Bundeswehr mit Homosexualität von 1955 bis zur Jahrtausendwende‘ gearbeitet. Autor der Studie ist Oberstleutnant Klaus Storkmann. Der Militärhistoriker sprach dafür mit mehr als 60 Zeitzeugen, wertete Gerichtsurteile aus und sichtete Archivunterlagen. Eine Zusammenfassung der Ergebnisse und die mehr als 400-seitige Studie findet sich hier.“
Tabu und Toleranz: Umgang der Bundeswehr mit Homosexualität (bmvg.de)
„Eine Studie des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr) zeigt, dass es eigentlich nicht an der Zahl der Bewerberinnen und Bewerber, sondern an der Bundeswehr selbst liegt. „Solange 70 Prozent der Bewerberinnen und Bewerber bei der Bundeswehr keinen positiven Einstellungsbescheid bekommen, scheint trotz mancher anderslautenden Aussagen von Verantwortlichen und Karriereberatern ein Teil des Problems weniger im Umfang des Bewerberaufkommens als vielmehr in dessen Ausschöpfung zu liegen“, heißt es in der Studie.„
Bei der RK Wingst: Eva Högl spricht Tacheles - Reservistenverband
Zum Verständnis von Gegnerschaft, Feindschaft und Feind im Kontext der Inneren Führung von Roland Wöhrle-Chon aus dem Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr).
„Kompakte Information zu Europas Osten [...] Nirgends sonst findet sich so viel Sach- und Fachwissen zu Ostmitteleuropa in verständlicher Sprache attraktiv aufbereitet auf überschaubarem Raum.“
Empfehlung unseres Wegweisers zu Ukraine und Ostmitteleuropa des Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr.
Seitenblicke auf die Woche aus Bayern, Politik, Gesellschaft
Zur Person: Johann Schmid
Dr. Johann Schmid, Lehrbeauftragter Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaft der Bundeswehr: Weltweite Söldner-Heere
2. Quartal 2023
April, Mai, Juni
„Ein Forschungsbericht des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr wertete aus, dass 2022 knapp zwei Drittel der erfolgreichen Bewerber über eine Hochschulzugangsberechtigung verfügten. Für die Bundeswehr seien Bewerber jeder Schulabschlüsse von Interesse, betonte Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPDSozialdemokratische Partei Deutschlands) am Rande eines Termins beim Personalamt.„
Debatte: Ist die Bundeswehr ein attraktiver Arbeitgeber? - Rundschau Online (rundschau-online.de)
Artikel von Fregattenkapitän Dr. Jentzsch. Fregattenkapitän Dr. Christian Jentzsch ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projektbereich Einsatzgeschichte im Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr in Potsdam. Er forscht vor allem zur Marinegeschichte des 20. Jahrhunderts.
Mit Dr. habil.habilitatus Markus Pöhlmann, Militärhistoriker am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr in Potsdam.
Artikel zum Leben und Wirken von Dr. Peter Lieb, „einer der profiliertesten deutschen Kriegsforscher„ des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr.
„Die Zeichen stehen nicht gut für die Personalpläne der Bundeswehr. In Zeiten des Fachkräftemangels ist die Konkurrenz für das Militär groß. Die Privatwirtschaft winkt mit flexiblen Arbeitszeiten, Kinderbetreuung und höherer Bezahlung. Die Bundeswehr hat vielerorts defekte Ausrüstung und marode Kasernen zu bieten. Auch das Interesse junger Menschen für den Dienst an der Waffe sinkt.
„Bei denen, die sich tatsächlich bewerben, stehen eher idealistische Aspekte im Vordergrund“, berichtet Martin Elbe, der als Militärsoziologe am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr in Potsdam forscht. Zahlen der von ihm durchgeführten „Bewerberstudie 2022“ zeigten dies. [...]
Die negativen Erfahrungen können auch der Mundpropaganda schaden. Und auf die kommt es an: Empfehlungen von Freunden, Familie und Bekannten sind - neben den Angeboten im Internet - ein entscheidender Beweggrund für Bewerberinnen und Bewerber, sich für den Dienst an der Waffe zu verpflichten. Das geht aus den Umfragen des Militärsoziologen Elbe hervor. Die Bewerberstudie zeigt außerdem, dass rund 70 Prozent der Bewerbungen mit einer Absage vom Bund enden. Elbe schlägt daher vor, mehr Einstellungszusagen zu geben. Eine Herabsetzung des Qualifikationsniveaus sieht er darin nicht.„
Warum die Bundeswehr ein Personalproblem hat | tagesschau.de
„Der Amerikanische Bürgerkrieg (1861–1865) gilt nicht nur als erster totaler Krieg des Maschinenzeitalters, sondern auch als erster Konflikt, in dem Fotografien eine zentrale Bedeutung erhielten. Eines der berühmtesten Bilder, die damals entstanden, trägt den Titel „A Harvest of Death“ und zählt zu den historischen Ikonen der USAUnited States of America. In der Zeitschrift „Militärgeschichte“ des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr in Potsdam hat der Historiker Victor Manetté die Deutungsgeschichte des Fotos zusammengefasst.„
Amerikanischer Bürgerkrieg: Die Toten der Schlacht von Gettysburg - WELT
„Warum die aus der Märzrevolution 1848 hervorgegangene Nationalversammlung – als eine ihrer ersten Amtshandlungen – ausgerechnet Seestreitkräfte ins Leben rief, beschreibt der Historiker Christian Jentzsch in einem Beitrag der Zeitschrift „Militärgeschichte“ (Heft 2/2023), die vom Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr herausgegeben wird, an dem Jentzsch als wissenschaftlicher Mitarbeiter arbeitet. Er sieht drei Motive für die Schaffung der ersten deutschen Marine für ausschlaggebend.„
Erste deutsche Marine von 1848: Für die Royal Navy war Schwarz-Rot-Gold eine Piratenflagge - WELT
Oberstleutnant Dr. Heiner Möllers vom Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr zur Geschichte und der Entwicklung von Militärübungen der Bundeswehr in Norddeutschland.
Ab Min 3:50
„Air Defender“-Manöver beginnt | NDR.de - Nachrichten - NDR Info
„Abschreckung, Warnung, Übung: Es ist das größte Luftwaffen-Manöver in der Geschichte der NATO: Air Defender. Ein Großteil des deutschen Luftraums ist betroffen, wenn 250 Militärflieger aus 25 Staaten zur Mega-Luftübung starten. Was soll das Manöver bringen, welche Signale gehen von der Übung aus? Ist es sinnvoll und klug, ausgerechnet in dieser sehr angespannten Zeit so die Muskeln spielen zu lassen? Darüber sprechen wir unter anderem mit Oberst a.D. Wolfgang Richter von der Stiftung Wissenschaft und Politik, mit Niklas Schörnig von der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung und mit Oberstleutnant Dr. Klaus Storkmann, Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr in Potsdam.„
Ab Min 28:15
„Es war der erste Sprengstoffanschlag auf deutsche Soldatinnen und Soldaten im Auslandseinsatz: Am 7. Juni 2003 attackierte ein Selbstmordattentäter einen Konvoi der Bundeswehr in Afghanistan. Wie der Busanschlag von Kabul Deutschland und seine Streitkräfte veränderte, schildert Militärhistoriker Oberstleutnant Dr. Helmut Hammerich im Gastbeitrag. [...]
Oberstleutnant Dr. Helmut Hammerich ist Militärhistoriker am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr in Potsdam. Er leitet den Projektbereich Einsatzunterstützung und war zuvor mehrere Jahre Leiter des Projektbereiches Einsatzgeschichte.„
„Meine Träume und Hoffnungen waren greifbar nahe, bei der Bundesmarine ein richtiger Seemann zu werden. Doch dann sei für ihn „eine Welt zusammengebrochen”. So zitiert die Studie „Toleranz und Tabu” einen Gefreiten, der 1964 wegen seiner homosexuellen Orientierung aus der Bundeswehr entlassen wurde. [...] Gegen den erklärten Willen und hartnäckigen Widerstand der militärischen Führung der Streitkräfte”, wie das Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr in besagter Studie festhielt. Der Paragraf 175 im Strafgesetzbuch, der Homosexualität unter Strafe stellte, war da bereits seit sechs Jahren abgeschafft. Mittlerweile ist die Bundeswehr bemüht, die jahrzehntelange Ungleichbehandlung wieder etwas wettzumachen.„
„Das Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr) hatte in einer Studie, die in der vergangenen Woche veröffentlicht wurde, den Umgang der Bundeswehr mit den Bewerberinnen und Bewerbern als eines der Nachwuchsprobleme ausgemacht:
Solange 70 Prozent der Bewerberinnen und Bewerber bei der Bundeswehr keinen positiven Einstellungsbescheid bekommen, scheint trotz mancher anderslautender Aussagen von Verantwortlichen und Karriereberatern ein Teil des Problems weniger im Umfang des Bewerberaufkommens als vielmehr in dessen Ausschöpfung zu liegen.„
Für die Debatte: Wehrbeauftragte regt Musterung für alle an – Augen geradeaus!
„Deutlich wurde das erst vorige Woche, als das Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr) eine im Auftrag des Bundesministeriums der Verteidigung erstellte und mit ihm abgestimmte „Bewerber-Studie 2022“ veröffentlichte. Darin wurde die These vertreten, dass es der Truppe nicht an Bewerbern mangele und die Personalrekrutierer sich den Luxus erlaubten, nur 30 Prozent davon einzustellen.„
„Deutlich wurde das erst vorige Woche, als das Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr) eine im Auftrag des Bundesministeriums der Verteidigung erstellte und mit ihm abgestimmte „Bewerber-Studie 2022“ veröffentlichte. Darin wurde die These vertreten, dass es der Truppe nicht an Bewerbern mangele und die Personalrekrutierer sich den Luxus erlaubten, nur 30 Prozent davon einzustellen.„
Bundeswehr: So will Pistorius den schwerwiegendsten Mangel beseitigen - WELT
„Die deutsche Militärgeschichte ist keine einfache. Gerade mit Blick auf die nationalsozialistische Vergangenheit erfordert der Umgang mit Militaria – historischen Artefakten aus dem Bereich des Militärs – einiges an Sensibilität. Ein Experte auf diesem Gebiet ist Oberstleutnant Heiner Bröckermann. Am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr in Potsdam ist er für die historische Bildung zuständig, außerdem leitet er im Förderverein des Potsdam Museums den Arbeitskreis Militärgeschichte.„
„Den Wettkampf um die besten Köpfe verliert die Truppe derzeit deutlich. Starke Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt – in der Privatwirtschaft werden oft mehr Geld und eine bessere Work-Life-Balance geboten – und sinkendes Interesse bei jungen Leuten am Dienst in Uniform, machen den Streitkräften zu schaffen. Sie steht sich bei der Personalgewinnung aber auch selbst im Weg, das verdeutlicht eine Studie des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr), die am Mittwoch erschienen ist.„
Bundeswehr: Panzer ohne Fahrer, Schnellboote ohne Matrosen | ZEIT ONLINE
„Eine aktuelle Studie des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr aus der Feder des Militärsoziologen Martin Elbe kommt nun allerdings zu dem Ergebnis, dass sich „Wolffsohns Thesen von der Ossifizierung und der Unterschichtsarmee nicht halten lassen“. Für den am Mittwoch veröffentlichten Forschungsbericht mit dem Titel „Bewerberstudie 2022 – Vom anfänglichen Interesse bis zur abgeschlossenen Bewerbung“ wurden von Mai bis Juli 2022 Motive, Einschätzungen und Hintergründe von Bewerbern bei der Bundeswehr erfragt.
Bundeswehr: Armee der ostdeutschen Unterschicht? Von wegen - WELT
StS a.D. Dr. Tauber spricht in der Bibliothek des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr zum Krisenjahr der Weimarer Republik 1923.
Ab Min 32:50
„Für die Studie hat das Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr von Mai bis Juli 2022 Motive, Einschätzungen
und Hintergründe von Bewerberinnen und Bewerbern erfragt.„
„Bei der Bundeswehr bewerben sich junge Menschen, deren Bildungsniveau deutlich über dem der deutschen Gesamtbevölkerung liegt. „Die Bewerberinnen und Bewerber repräsentieren ein idealistisches Milieu der oberen Mittelschicht und der Mittelschicht“, heißt es in einer am Mittwoch veröffentlichten Bewerberstudie der Truppe. Demnach stellen Menschen bis 30 Jahren den größten Anteil der Bewerber. Regional
ist Nordrhein-Westfalen überrepräsentiert und der Süden (Bayern und Baden- Württemberg) unterrepräsentiert. Die norddeutschen und die ostdeutschen Bundesländer entsprechen den jeweiligen Bevölkerungsanteilen. Nur 14 Prozent der Bewerbungen gehen von
Frauen ein. Für die Studie hat das Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr von Mai bis Juli 2022 Motive, Einschätzungen und Hintergründe von Bewerberinnen und Bewerbern erfragt.„
„Einst wurde behauptet, die Bundeswehr werde vor allem von der ostdeutschen Unterschicht als sicherer Arbeitgeber geschätzt. Das hat eine Studie jetzt gründlich widerlegt. Wir sprechen mit dem Studienautor Martin Elbe.„
Bundeswehr-Bewerber sind überdurchschnittlich gebildet | MDR.DE
„Für die Studie hat das Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr von Mai bis Juli 2022 Motive, Einschätzungen und Hintergründe von Bewerbern erfragt. Die Daten wurden über eine Online- Umfrage unter allen Personen erhoben, die sich in diesem Zeitraum bei der Bundeswehr beworben hatten oder für die der Bewerbungsprozess in diesem Zeitraum endete. Von Mai bis Juli 2022 wurden alle 4.163 Bewerber angeschrieben. 1.311 füllten den Online-Fragebogen aus. Nach Abschluss des Bewerbungsprozesses wurden 2.433 Personen angeschrieben, von ihnen füllten 290 den Online-Fragebogen aus.„
„Eine aktuelle Studie des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr aus der Feder des Militärsoziologen
Martin Elbe kommt nun allerdings zu dem Ergebnis, dass sich „Wolffsohns Thesen von der Ossifizierung und der Unterschichtsarmee nicht halten lassen„. Für den am Mittwoch veröffentlichten Forschungsbericht mit dem Titel „Bewerberstudie 2022 Vom anfänglichen Interesse bis zur abgeschlossenen Bewerbung“ wurden von Mai bis Juli zu Motive, Einschätzungen und Hintergründe von Bewerbern bei der Bundeswehr erfragt.„
„Bei der Bundeswehr bewerben sich junge Menschen, deren Bildungsniveau deutlich über dem der deutschen Gesamtbevölkerung liegt. “Die Bewerberinnen und Bewerber repräsentieren ein idealistisches Milieu der oberen Mittelschicht und der Mittelschicht„, heißt es in einer Bewerberstudie 2022 der Truppe. Für die Studie hat das Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr von Mai bis Juli 2022 Motive, Einschätzungen und Hintergründe von Bewerberinnen und Bewerbern bei der Bundeswehr erfragt.„
„Die Bundeswehr bemüht sich seit Jahren, mehr Soldatinnen und Soldaten zu gewinnen – scheitert dabei aber nicht in erster Linie an der Zahl der Bewerbungen, sondern daran, dieses Potenzial auch auszuschöpfen. Zu diesem Ergebnis kommt die Bewerberstudie 2022 des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr). Zugleich ist nach Ansicht der Autoren die Ansicht wiederlegt, dass vor allem Ostdeutsche und schlechter gebildete Schichten den Hauptteil der Interessenten am Dienst in den Streitkräften stellen.„
„Für die Studie hat das Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr von Mai bis Juli 2022 Motive, Einschätzungen und Hintergründe von Bewerberinnen und Bewerbern bei der Bundeswehr erfragt. Die Daten wurden über eine Online-Umfrage unter allen Personen erhoben, die sich in diesem Zeitraum bei der Bundeswehr beworben hatten oder für die der Bewerbungsprozess in diesem Zeitraum endete. Von Mai bis Juli 2022 wurden alle 4163 Bewerberinnen und Bewerber angeschrieben. 1311 Bewerberinnen und Bewerber füllten den Online-Fragebogen aus. Nach Abschluss des Bewerbungsprozesses wurden 2433 Personen angeschrieben, von ihnen füllten 290 den entsprechenden Online-Fragebogen aus.„
Studie: Bundeswehr-Bewerber haben überdurchschnittliche Bildung | Nachricht | finanzen.net
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Studie: Bundeswehr-Bewerber haben überdurchschnittliche Bildung, 24.05.2023 | comdirect Informer
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Studie: Bundeswehr-Bewerber haben überdurchschnittliche Bildung Von dpa-AFX (investing.com)
„Für die Studie hat das Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr von Mai bis Juli 2022 Motive, Einschätzungen und Hintergründe von Bewerberinnen und Bewerbern bei der Bundeswehr erfragt. Die Daten wurden über eine Online-Umfrage unter allen Personen erhoben, die sich in diesem Zeitraum bei der Bundeswehr beworben hatten oder für die der Bewerbungsprozess in diesem Zeitraum endete. Von Mai bis Juli 2022 wurden alle 4163 Bewerberinnen und Bewerber angeschrieben. 1311 Bewerberinnen und Bewerber füllten den Online-Fragebogen aus. Nach Abschluss des Bewerbungsprozesses wurden 2433 Personen angeschrieben, von ihnen füllten 290 den entsprechenden Online-Fragebogen aus.„
„Bei der Bundeswehr bewerben sich junge Menschen, deren Bildungsniveau deutlich über dem der deutschen Gesamtbevölkerung liegt. “Die Bewerberinnen und Bewerber repräsentieren ein idealistisches Milieu der oberen Mittelschicht und der Mittelschicht„, heißt es in einer am Mittwoch veröffentlichten Bewerberstudie 2022 der Truppe.“
„Wie wirksam die Propaganda der NSNationalsozialismus-Diktatur bis heute ist, verdeutlicht der bis heute vielen geläufige Beiname “der Wüstenfuchs„, mit dem sie den Wehrmachtsgeneral Erwin Rommel versah. Nach anfänglichen Kriegserfolgen in Nordafrika bauten Kino-Wochenschau und Rundfunk ihn zu einem frühen Medienhelden auf: damals ein absolut neues Phänomen. Rommel galt als Adolf Hitlers Lieblingsgeneral, trotz baldiger militärischer Misserfolge. Erst als er 1944 in den Verdacht geriet, die Attentäter des 20. Juli unterstützt zu haben, ließ Hitler ihn vor die Wahl stellen: Todesstrafe durch den Volksgerichtshof oder Selbstmord mit einer Zyankali-Kapsel.
Zu Gast im Studio:
ab 04:40 Min
Dr. Peter Lieb vom Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr in Potsdam promovierte 2005 mit einer Arbeit über die Kriegführung der deutschen Wehrmacht in Frankreich. Nach dem Studium in München, Paris und Pau arbeitete er 10 Jahre lang als Dozent an der Militärakademie des Vereinigten Königreichs in Sandhurst. 2013 veröffentlichte er den Fachaufsatz „Erwin Rommel: Widerstandskämpfer oder Nationalsozialist?“ in den Vierteljahresheften für Zeitgeschichte. Peter Lieb ist Oberstleutnant der Reserve.„
Planet Wissen: Mythos Erwin Rommel - WDR Köln | programm.ARD.de
Der Artikel befasst sich mit der deutschen Treibstoffversorgung im Zweiten Weltkrieg, genauer mit Ressourcen
im besetzten Estland:
„In dieser Lage setzte die Wehrmacht im Frühjahr 1943 auf eine bekannte, aber erst seit 1924 industriell genutzte Alternative: estnischen Ölschiefer. In der aktuellen Ausgabe der „Militärgeschichtlichen Zeitschrift“, der wichtigsten Publikation des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaft der Bundeswehr, fasst der Historiker Jaan Järve aus Tallinn, gestützt auf bislang übergangene Quellenbestände, die „Mineralöleinsätze der Wehrmacht im Ostfeldzug“ zusammen. Er hat dafür unter anderem die Kriegstagebücher des Mineralölkommandos in Estland untersucht, die im Bundesarchiv-Militärarchiv in Freiburg liegen.„
Artikel zur Technische Universität München und der Debatte um die Überstützung von zentralen Personen des Nationalsozialismus, bspw. mit Saalnamen.
„Markus Pöhlmann, Militärhistoriker am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr, kennt die Debatten zu umstrittenen Benennungen. Er plädiert dafür, die jetzt angekündigte Aufarbeitung in der TUTechnische Universität München mit einer öffentlichen Diskussion zu begleiten, zum Beispiel mit Vorträgen, Podien oder Symposien. Das sei heute durchaus üblich.“
„Auf dem Bassinplatz am sowjetischen Ehrenfriedhof wird Oberbürgermeister Mike Schubert, eine Ansprache halten. Ebenso werden Dr. Sven Lange, Kommandeur des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr, Potsdam, sowie Bernd Muck von der Brandenburgischen Freundschaftsgesellschaft sprechen. Anschließend werden Kränze und Blumen auf dem Friedhof niedergelegt.“
„Für Oberst i.G.im Generalstabsdienst Dr. Sven Lange, Kommandeur des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr, bedeutet der neue Traditionserlass der Bundeswehr vor allem Handlungssicherheit. Er stelle klar, dass Wehrmacht und Nationale Volksarmee für die Bundeswehr als Armee der Demokratie nicht traditionsbildend sein könnten. Wichtig war Lange in diesem Zusammenhang aber die Geschichte der Bundeswehr selbst – die Entwicklungen zwischen 1955 und 1990 und auch die durch die Auslandseinsätze geprägte Zeit danach. Diese bildeten einen sehr wichtigen Teil der Bundeswehrtradition.„
„Wesentliche Voraussetzungen für Einsatzfähigkeit und Effektivität von Streitkräften sind nicht nur Ausrüstung, taktische Fähigkeiten, Professionalität und Flexibilität, sondern auch eine gewisse Überzeugung, im Zweifel Leben und Gesundheit für eine sinnvolle Sache aufs Spiel zu setzen. Dies gilt wohl insbesondere – aber nicht nur – für Wehrpflichtarmeen, bei denen aufgrund ihrer sozialen und personellen Heterogenität die Herausbildung einer Legitimationsgrundlage auf der Basis eines autonomen Korpsgeistes schwieriger erscheint als bei reinen Berufsarmeen.“
Rezension der Publikation von Klaus Schroeder: „Fremdsichten von Bundeswehr und Nationaler Volksarmee 1955/56 1989“ aus dem Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr.
Interview mit Dr. Gerhard Kümmel, wissenschaftlicher Direktor am Zentrum fürMilitärgeschichte und Sozialwissenschaft der Bundeswehr zum Einsatz von Hunden in Kriegen der Vergangenheit und Gegenwart.
„Die ursprüngliche Aussicht auf einen schnellen Überraschungserfolg gegen einen unvorbereiteten Gegner wurde damit frühzeitig brüchig“, resümiert der Historiker Bernd Wegner im Reihenwerk „Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg“ des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaft der Bundeswehr.
Kursk 1943: Was die Offensive der Ukraine mit der Panzerschlacht verbindet - WELT
„Die Bevölkerung, sei der Bundeswehr gegenüber durchaus aufgeschlossen und erkenne die Leistung von Soldatinnen und Soldaten an. Es mangele nur an Möglichkeiten, dies auch zum Ausdruck zu bringen. Kritik an Einsätzen sollten Bundeswehrangehörige nicht persönlich nehmen.“
Dr. Timo Graf stellte die Ergebnisse der Studie „Zeitenwende im sicherheits- und verteidigungspolitischen Meinungsbild“ auf Seite 23 vor.
„Eine Änderung der gewohnten Namensgebung steht nicht zur Debatte. „Die Benennung nach Tieren ist politisch unverdächtig und hat sich wohl auch deshalb erhalten“, sagte der Militärhistoriker Markus Pöhlmann vom Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr in Potsdam (ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr) – Autor eines Buches über deutsche Panzergeschichte – im April 2022 dem Spiegel. Auch eine fragwürdige Fortführung der NSNationalsozialismus-Praxis sah er nicht gegeben. „Ich glaube deshalb nicht, dass man es macht, weil es vorher auch schon gemacht wurde, also in der Traditionslinie zur Wehrmacht, sondern weil es aus einem professionellen Verständnis heraus Sinn ergibt.“„
Bundeswehr folgt NSNationalsozialismus-Praxis bei Panzernamen: Von Natur aus töten — der Freitag
„Adolf Hitler, dessen Diktatur 1933 mit einer Reihe von Bücherverbrennungen begann, besaß zum Ende seines Lebens selbst über 16.000 Bände. Rund 1.300 davon befinden sich heute in den USAUnited States of America. Sie zeugen davon, dass rassistisches und antisemitisches Denken lange vor den Nazis vitaler Kern der westlichen Kultur war und bis heute die sogenannten Neuen Rechten inspiriert.“
An der Dokumentation wirkte Dr. Christian Adam, Leiter Publikation, des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr, mit. (ab Minute 0:52)
Die Bücher, die Hitler nicht verbrannte - Die ganze Doku | ARTE
Artikel zum Thema: Bundeswehr im Film, deren Darstellung auf der Leinwand und Image:
„Dr. Heiner Möllers, Historiker am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr in Potsdam, weist in diesem Zusammenhang im Gespräch mit loyal auf das Problem der Distanz zwischen Filmschaffenden und Truppe hin: „Die Bundeswehr hat strategische Kommunikation in den Streitkräften überhaupt noch nicht hinbekommen und leistet im Grundsatz reaktive Pressearbeit.“ Heißt in puncto fiktiver Film: „Wenn eine Fernsehproduktionsfirma einen Tatort mit einem Bundeswehrthema ausschmückt und dann um Unterstützung bittet, ist die Zuarbeit oder die Unterstützung und Mitwirkung häufig schleppend, zögerlich und lieber nicht.“„
1. Quartal 2023
Januar, Februar, März
Oberstleutnant Dr. Potempa aus dem Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr hielt einen Vortrag zum Thema Karl May und dessen Einstellung zu Krieg und Militär im Potsdamer Bildungsforum.
Auch Tiere sind von den Kampfhandlungen in der Ukraine betroffen. Welche Rolle spielen sie im Ukraine-Krieg? Auf diese und andere Fragen antwortet Dr. Kümmel in „Nachgefragt“ auf dem Youtube-Kanal der Bundeswehr.
Wiss. Direktor Dr. Gerhard Kümmel ist Projektbereichsleiter im Forschungsbereich Militärsoziologie am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr in Potsdam.
Tiere im Ukraine-Krieg: Mit Delfinen und Hunden schützen Russen ihre Waffen - Ausland - FOCUS online
Am Mittwoch, den 29. März 2023 ist Oberstleutnant Dr. Harald Potempa, Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr), zu Gast in der Wissenschaftsetage des Bildungsforums Potsdam und widmet sich – anlässlich des 111. Todestages von Karl May – im Vortrag dem Thema „Karl May (1842-1912): Winnetou, Old Shatterhand, Kara Ben Nemsi und …? Die „Wiener Rede“ und andere Aspekte seines Werkes“.
Oberstleutnant Dr. Harald Potempa ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr. Gleichzeitig Redakteur der Zeitschrift „Militärgeschichte. Zeitschrift für historische Bildung“.
Weitere Informationen zum Vortrag:
Bei einem Diskussionsabend der Kolpingsfamilie in Köthen hat der Theologe Dr. Markus Thurau dargelegt, wie sich christliche Friedensethik im Lauf der Geschichte verändert hat.
Wiss. Oberrat Dr. Markus Thurau ist Katholischer Theologe, der im Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr zu Fragen der Inneren Führung, der Militärethik sowie zur Militärseelsorge in historischer und sozialwissenschaftlicher Perspektive arbeitet.
Gerechter Krieg, gerechter Friede | Tag des Herrn - Katholische Wochenzeitung (tag-des-herrn.de)
Auch Tiere sind von den Kampfhandlungen in der Ukraine betroffen. Welche Rolle spielen sie im Krieg? Auf diese und andere Fragen antwortet Dr. Gerhard Kümmel in „Nachgefragt“.
Wiss. Direktor Dr. Gerhard Kümmel ist Projektbereichsleiter im Forschungsbereich Militärsoziologie am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr in Potsdam.
Nachgefragt: Ukraine - Tiere im Krieg I Bundeswehr - YouTube
Oberstleutnant Dr. Heiner Möllers ist Projektleiter im Forschungsbereich Militärgeschichte nach 1945 am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr in Potsdam.
Bei MDR Aktuell sprach Oberstleutnant Dr. Möllers über Kriegswirtschaft - Was bedeutet das ganz konkret?
Was versteht man unter dem Begriff „Kriegswirtschaft?“ | MDR.DE
In der Frankfurter Allgemeine schreibt Prof. Dr. Jörg Echternkamp über das Buch „Heile Welt in der Zeitenwende. Idealismus und Realismus in Recht und Politik“ von Matthias Herdegen, erschienen im C.H. Beck Verlag, München 2022.
Prof. Dr. Jörg Echternkamp ist Leiter des Projektbereichs Bündnisse im Forschungsbereich Militärgeschichte nach 1945 am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr und apl. Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Martin-Luther-Universität in Halle-Wittenberg.
Recht und Politik: Gestaltungsanspruch der Gerichte (faz.net)
„Christian Göbel lehrt Ethik an der Assumption University in Worcester/Massachusetts. Der katholische Theologe und ehemalige Gebirgsjäger ist auch Oberstleutnant der Reserve am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr in Potsdam. Er beschreibt den Zustand der russischen Armee so: „Es herrscht der Grundgedanke der Dedowtschina, also der Schikane von jüngeren durch ältere Soldaten bis hin zu Todesfällen und Folter schlimmster Art.“
Experte spricht über moralisches Training beim Bund | evangelisch.de
Professor Christian Göbel lehrt Ethik an der Assumption University in Worcester/Massachusetts und ist Oberstleutnant der Reserve am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr in Potsdam hier spricht er über Ethik im Krieg und in den russischen Streitkräften.
Ethik auf dem Schlachtfeld: Militärseelsorger bei der Bundeswehr | deutschlandfunk.de
Umbenennung des Bibliothek-Lesesaals im Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr in „Ursula-von-Gersdorff-Saal“. Frau Ursula von Gersdorff war eine der ersten Militärhistorikerinnen im deutschsprachigen Raum.
Willkommen beim Deutschen Adelsblatt - Deutsches Adelsblatt (deutsches-adelsblatt.de)
Dr. Timo Graf schreibt über die Wahrnehmung der deutschen Gesellschaft in Bezug auf die Bundeswehr unter Berücksichtigung des Krieges in der Ukraine.
Verbandsmagazin DIE BUNDESWEHR - Deutscher BundeswehrVerband (dbwv.de)
Oberstleutnant Dr. Stachelbeck vom Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr zur Neuverfilmung von „Im Westen nichts Neues“ und dem Krieg in der Ukraine.
Beitrag „Die Neuverfilmung zu “Im Westen nichts Neues„: Aktuell wie nie zuvor?“ ab Min 17:40
Zitat OTL Dr. Stachelbeck ab Min 19:00
Aktuelle Stunde | 13.03.2023 - Aktuelle Stunde - Sendungen A-Z - Video - Mediathek - WDR
Dr. Anja Seiffert, aus dem Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschatfen der Bundeswehr, spricht über die die militärsoziologischen Forschungsergebnisse zum ehemaligen Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr.
Vorschau:
Oberstleutnant Dr. John Zimmermann aus dem ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr und Dr. Peter Lieb zur Geschichte des Afrikakorps in der dreiteiligen Dokumentation:
Der Wüstenkrieg - Kampf gegen Rommel
SPIEGEL Geschichte, am Samstag den 11. März ab 20:15 Uhr
„Der Krieg in der #Ukraine ist auch ein Krieg um die #Geschichte. So begründet Putin seinen #Angriffskrieg auch historisch und spricht der Ukraine die Existenz als unabhängiger Staat ab. Welche Rolle spielte die Ukraine in der Sowjetunion? Wie entwickelte sich das Verhältnis der Ukraine zum Westen und zu Russland nach dem Zerfall der Sowjetunion? Welche Rolle spielt die Halbinsel #Krim für Russland?
Diese und andere Fragen beantwortet in dieser Folge von „Nachgefragt“ Oberst Dr. Sven Lange. Oberst Lange ist Kommandeur des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (#ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr) in Potsdam.
Das Institut hat aktuell einen „Wegweiser zur Geschichte: Ukraine und Ostmitteleuropa“ veröffentlicht.„
Nachgefragt: Der Krieg um die Geschichte der Ukraine I Bundeswehr - YouTube
Oberst Dr. Sven Lange, Kommandeur des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr, äußert sich zum Zitat Saskia Eskens in der ZDF-Talkshow Maybrit Illner „Kein Krieg ist jemals auf dem Schlachtfeld entschieden worden.“
Faktencheck: Wurden Kriege nie auf dem Schlachtfeld entschieden? | MDR.DE
Der Konfliktforscher und Theologe Dr. Markus Thurau nahm an der Podiumsveranstaltung zum Thema „Frieden geht nur gerecht“ des Berliner Diözesanrats in der Katholischen Akademie teil.
Der Einladung vom Sachausschuss „Laudato Si“ waren über 100 Zuhörer gefolgt. Es ging um verschiedene Einsichten zu Fragen wie: „Gibt es Situationen, in denen Gewalt legitim ist? Gibt es ein Recht auf Selbstverteidigung, und was hätte das zur Folge?“
Dr. Timo Graf, Militärsoziologie am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr, spricht über das Verhältnis von Militär und deutscher Gesellschaft.
Dr. Friederike Hartung und Dr. Timo Graf sprechen über die Geschichte der deutschen Raketenabwehr und das Verhältnis zwischen deutscher Gesellschaft und ihren Streitkräften.
Angriff von oben – Was bringt eine neue Raketenabwehr? - SWR Wissen
Dr. Christian Hartmann zur Aufarbeitung des ehemaligen Afghanistan-Einsatzes der Bundeswehr und zur Wahrnehmung in der deutschen Gesellschaft wie Militärgeschichte.
.loyal das Magazin Archiv - Reservistenverband
„Maanden duurde het tot die toestemming, op 25 januari, van de Duitse bondskanselier kwam. Maar ondertussen had de tank bijna ongemerkt een compleet nieuwe rol in het publieke debat gekregen. ‘Niet eerder is er in het naoorlogse Duitsland de nadruk zo sterk op één aspect van oorlogvoering gelegd’, zoals militair historicus Markus Pöhlmann, verbonden aan het Centrum voor militaire geschiedenis en sociale wetenschappen van de Bundeswehr, het omschrijft, ‘behalve op de atoombom in de Koude Oorlog.’ Waarbij in de meeste media nu niet, zoals in de jaren zeventig en tachtig, de aandacht ligt op de vernietigende kracht van wapens, maar juist op hun waarde voor de verdediging – de verdediging van ‘de vrije wereld’, zoals Vitali Klitschko, burgemeester van Kyiv, het vorige week bij een bezoek aan Duitsland formuleerde.„
Der Historiker Dr. Christian Hartmann aus dem Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr spricht über die Gründe des russischen Scheitern in der Schlacht um Kiev im Jahr 2022.
Putins gescheiterter Blitzkrieg: „Kiews Schicksal entschied sich bei Hostomel“ - n-tv.de
Prof. Martin Elbe aus dem ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr zur Wahrnehmung und zur Zusammensetzung der Bundeswehr:
„Das Bild der Menschen von der Bundeswehr ist verzerrt und durch Kriegserzählung der Großeltern und amerikanische Filme geprägt“, sagt Elbe. „Die Bundeswehr führt Menschen nicht in Unterdrückung und bricht nicht ihre Persönlichkeit“, sagt Elbe. „Natürlich kommt am Ende dabei heraus, dass man kämpfen lernen soll, in der Hoffnung aber, nicht kämpfen zu müssen“, sagt der Soziologe.“
Bundeswehr bleibt trotz Modernisierung unattraktiv (rp-online.de)
„Seit dem Beginn des Ukraine-Krieges melden sich in Deutschland vermehrt Menschen, die den Kriegsdienst verweigern. Eine Evangelische Arbeitsgemeinschaft beobachtet, dass viele neu über Krieg und Frieden nachdenken. [...] Sich mit dem Thema Krieg auseinandersetzen und sein Gewissen erforschen, sei generell nicht verkehrt, sagt Major Michael Gutzeit - egal ob man verweigert oder zur Armee geht. Er hat sich für den Dienst an der Waffe entschieden: „Ein Krieg betrifft immer alle. Nicht erst wenn die Wehrpflicht wieder aktiviert wird.“ Man sollte sich mit dem Gedanken auseinandersetzen, auch um Krieg zu verhindern oder wenigstens zu lernen, dass Frieden nicht selbstverständlich, sondern harte Arbeit ist.„
Kriegsdienst verweigern: Die Gewissenfrage stellt sich neu | BR24
Über eigene Wehrpflicht-Erfahrungen und familiäre Reaktionen spricht Major Michael Gutzeit aus dem Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr.
Prof. Martin Elbe aus dem Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr zur Gründung der Universitäten der Bundeswehr.
„Die Publikationen zeichnen sich nicht nur durch eine Erstveröffentlichung zahlreicher neuer Forschungen aus, zu der etwa Barbara Stollberg-Rilingers demystifizierende Beschäftigung mit Friedrich Wilhelm I gehört, sondern es kommen auch wichtige gesellschaftliche Akteure zu Wort. Hierzu gehören Beiträge vom Altbischof Wolfgang Huber, vom Leiter des brandenburgischen Verfassungsschutzes Jörg Müller und vom Kommandeur des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr) und Mitglied des Kuratorium Stiftung Garnisonkirche, Oberst Sven Lange.„
Garnisonkirche Potsdam: Neue Forschungen und Debatten (db-bauzeitung.de)
Höhen und Abgründe. Die Bedeutung älterer deutscher Streitkräfte für das Traditionsverständnis und die Traditionspflege der Bundeswehr: Sven Lange
Kulturen des Militärischen
Militarisierung der Gesellschaft: John Zimmermann
Rezension über Martin Kröger: Der Erste Weltkrieg im Nahen Osten
„Kurz: ein lesenswertes, weil kluges und informatives Buch, das zum Weiterlesen einlädt, weshalb ich mir weiterführende Literaturhinweise gewünscht hätte, die leider fehlen.“
SEHEPUNKTE - Rezension von: Der Erste Weltkrieg im Nahen Osten - Ausgabe 23 (2023), Nr. 2
„Als der 28-jährige Familienvater von zwei Kindern, Wolfgang Altenburg, 1956 als Rekrut in die Bundeswehr eintrat, tauschte er sein stattliches Gehalt als Hotelmanager gegen den kargen Wehrsold eines Offizieranwärters. 27 Jahre später wurde er der 8. Generalinspekteur. Sein Leben repräsentiert ein wichtiges Stück Bundeswehr- und NATO-Geschichte im Kalten Krieg.
[...]
Das ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr) veröffentlicht demnächst eine von Oberstleutnant Dr. Heiner Möllers verfasste biographische Studie zum Leben und Wirken dieses herausragenden Generals der Gründergeneration der Bundeswehr.„
Zum Tod von General a. D.außer Dienst Wolfgang Altenburg (bundeswehr.de)
„Entsprechend aktueller Umfragen des Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr) betrachtet die Mehrheit der Gesellschaft die Bundeswehr als attraktiven Arbeitgeber für junge Menschen. Es ist jedoch bezeichnend, dass der Anteil der Fürsprecher der Bundeswehr in der Bevölkerung abnimmt.„
Anstrengungen zur Personalgewinnung erforderlich - Behörden Spiegel (behoerden-spiegel.de)
„Die Ukraine erbat sich schon eine Woche nach Kriegsbeginn Anfang März 2022 Kampfpanzer westlicher Bauart. Lange Zeit wurden von der deutschen Regierung entsprechende Lieferungen ausgeschlossen. Nach wochenlangen politischen und öffentlichen Debatten erfolgte am 25. Januar 2023 die deutsche Zusage zur Lieferung von modernen Leopard-Panzern. Über die Schlag- und Symbolkraft des Panzers und die historischen Hintergründe der politischen und öffentlichen Debatte über Panzerlieferungen an die Ukraine gibt der Potsdamer Historiker Markus Pöhlmann Auskunft, der mit seiner Habilitationsschrift ein Grundlagenwerk zur Geschichte des Panzers in Deutschland bis 1945 vorgelegt hat.„
Hauptmann Pierre Köckert: „Die Bekämpfung von Aufstandsbewegungen ist eine der ältesten Formen von Gewaltkonflikten im Inneren eines fest definierten Herrschafts- und Machtbereiches. Sie zeichnete sich bis zum Beginn der Moderne in aller Regel durch eine exzessive militärische Gewaltanwendung aus, die nicht selten mit der Eliminierung der sich erhebenden Gruppierung endete. In der gesamten Weltgeschichte lassen sich hierfür eine Vielzahl von Beispielen finden wie etwa im Deutschen Bauernkrieg Anfang des 16. Jahrhunderts. Eine erste vage Einhegung der Gewaltanwendung begann mit dem Zeitalter der Aufklärung sowie mit dem damit verbundenen Aufkommen von humanistischen Normen und Werten.“
Im Politik-Magazin des ZDF „Berlin direkt“ spricht Dr. Markus Steinbrecher aus dem Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr zum Verhältnis der Streitkräfte und der Gesellschaft.
Ab Minute 14:10
„Um auf einen möglichen Angriff mit atomaren Waffen vorbereitet zu sein, entstanden während
des Kalten Krieges auch Hilfskrankenhäuser. Dort hätten im Ernstfall strahlenkranke Patienten
behandelt werden sollen. Doch wie sahen die Planungen genau aus?„
von Cornelia Grosse
„Cornelia Juliane Grosse, Jahrgang 1985, ist seit Kurzem als Leitende Redakteurin am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr) tätig. In dieser Funktion verantwortet sie in erster Linie die „Zeitschrift Militärgeschichte“ und die vom ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr gemeinsam mit dem Reclam-Verlag herausgegebene Reihe „Kriege der Moderne“.„
Zahlen und Fakten zu den Hilfskrankenhäusern im Kalten Krieg - Neuffen - Nürtinger Zeitung - ntz.de
Der frühere Generalinspekteur Wolfgang Altenburg ist verstorben – Familie mit Wurzeln in Osterholz-Scharmbeck:
„Die gradlinig verlaufende Offizierskarriere erhielt auch keinen Knick, als er Zweifel an der Kriegstauglichkeit von Atomwaffen anmeldete und dafür wiederum „deutliche Kritik“ von seinen Vorgesetzten erntete, wie Heiner Möllers in einer biografischen Studie schreibt, die er im Auftrag des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften für das Verteidigungsministeriums (ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr) über Altenburg verfasst hat und die noch in diesem Jahr erscheinen soll.„
„Das neue Buch von Martin Kröger – erschienen in der Reihe „Kriege der Moderne“ des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr – schließt daher eine empfindliche Lücke. Mit „Der Erste Weltkrieg im Nahen Osten“ bietet der Historiker und Referent im Politischen Archiv des Auswärtigen Amts in Berlin einen gerafften Überblick über die Fronten am Suezkanal, in Mesopotamien, an den Dardanellen und am Kaukasus.„
Martin Kröger: „Der Erste Weltkrieg im Nahen Osten“ (Reclam, Ditzingen. 159 S., 17,95 Euro)
Winterkrieg im Kaukasus 1914/15: Nur jeder fünfte Türke kehrte zurück - WELT
Dr. Markus Pöhlmann vom Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr zur Geschichte der Panzerwaffe im Allgemeinen und deren Vergangenheit in der Ukraine im Speziellen.
„El carro de combate entra en acción en la Primera Guerra Mundial pero es una idea antigua. Muchas décadas antes de su primera puesta en escena ya existían las orugas para tractores, la artillería, el motor de combustión o el blindaje. Pero no se puso todo junto hasta ese momento porque no se creyó necesario”, explica el investigador Markus Poehlmann, del Centro de Historia Militar y Ciencias Sociales de la Bundeswehr (Defensa Federal Alemana) de Potsdam y uno de los mayores expertos mundiales en carros de combate.„
Oberstleutnant Dr. John Zimmermann über Staatenkriege im 20. und 21. Jahrhundert:
„Heute heißt Stalingrad lange wieder Wolgograd und liegt rund 500 Kilometer hinter der Front eines neuen Krieges. Vor beinahe einem Jahr fielen russische Verbände in der Ukraine ein und lösten einen in Europa nicht mehr vorstellbaren Staatenkrieg aus. Städte wie Isjum wurden jetzt von Osten aus erobert und von Westen her befreit, um Bachmut wir d seit Monaten kaum weniger bestialisch gekämpft als seinerzeit in Stalingrad. Die russische Armee, die sich in der Tradition der Roten Armee wähnt, muss in ähnlich zähen und brutalen Gefechten zurückgeschlagen werden wie damals die Wehrmacht. Der deutsche Vernichtungskrieg gegen die Sowjetunion, der die 6. Armee bis nach Stalingrad führte, darf hier freilich nicht als Vergleich herangezogen werden. Er steht als beispielloses Verbrechen in der Weltgeschichte. Wohl aber zeigt sich seine Vorgeschichte als Mahnung: Die Anwendung militärischer Gewalt ist ausschließlich mit der Verteidigung oder Wiederherstellung von Recht und Freiheit zu legitimieren. Dies ist eine Lehre aus der deutschen Geschichte.“
„Bei einer aktuellen Umfrage des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr sagen nur 13 Prozent der Befragten unter 30 Jahren, dass sie sich vorstellen könnten, zur Bundeswehr zu gehen. Herr Akaltin, warum entscheiden sich junge Menschen Ihrer Beobachtung nach für die Bundeswehr?„
Dr. Markus Pöhlmann aus dem Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr zur deutschen Panzerwaffe der Wehrmacht:
„In den Memoiren ehemaliger Panzersoldaten der Wehrmacht wird gern übergangen, dass auch ihre Einheiten an den abgründigen Verbrechen der Nazis beteiligt waren. Doch die Panzertruppe war so wenig „sauber“, wie es die Wehrmacht als Ganzes war. „Kriegsgefangene störten beim schnellen Vorstoß“, schreibt der Militärhistoriker Markus Pöhlmann. So ließ ein Panzerkommandeur schon 1939 im Feldzug gegen Polen Gefangene einfach erschießen: „Eine Frechheit, uns aufhalten zu wollen.“„
Leopard 2: Der „Game Changer“ im Ukraine-Krieg? - SZ.de (sueddeutsche.de)
„Eine Neuerscheinung vom Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr) in Potsdam ist kostenfrei auf
der Internetseite zu lesen. Es geht um die Zeitschrift für historische Bildung. Geboten wird eine thematische Vielfalt aus der Militärgeschichte.„
„Die Potsdamer Garnisonkirche und der
Wiederaufbau ihres Turmes sind nicht
nur in den Medien ein viel diskutiertes
Thema. Helene Heldt beleuchtet in
ihrem Beitrag die Geschichte der wohl
umstrittensten Garnisonkirche Deutschlands,
während Andreas Wolfrum in der
Rubrik Militärgeschichte im Bild das
berühmte Foto des Handschlags zwischen
Adolf Hitler und Paul von Hindenburg
am „Tag von Potsdam“ (21.
März 1933) dekonstruiert.„
Am Donnerstag, 26. Januar 2023, um 18.30 Uhr findet in der Gedenk- und Begegnungsstätte Leistikowstraße Potsdam eine Podiumsdiskussion unter dem Titel „Ankommen. Gehen. Bleiben: Potsdam 1945“ statt. Katrin Grosser, Harald Potempa (beide Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr) und Gedenkstättenleiterin Ines Reich diskutieren über die Auswirkungen des Umbruchsjahrs 1945 für die Stadt Potsdam und ihre Bewohner. Im Vorfeld der Podiumsveranstaltung, die den Abschluss der Veranstaltungsreihe „Potsdamer Gespräche: Stadtwandel“ des Forums Neuer Markt bildet, bietet die Gedenkstätte Leistikowstraße um 17.30 Uhr eine kostenfreie Kuratorinnenführung durch ihre aktuelle Sonderausstellung an.
Oberst Dr. Sven Lange, Kommandeur des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr, verweist auf die Bundeswehr „als Parlamentsarmee, die fest in den Werten des Grundgesetzes und der Demokratie verankert sei“.
Oberstleutnant Dr. John Zimmermann spricht zu Soldatinnen und Soldaten als Staatsbürger in Uniform und „Teil des Staatswesen„, dass sie „Einsatz ihres Lebens“ zu verteidigen hätten.
Ab Minute 07:40
Der „Geist von Potsdam“. Vom deutschen Militarismus und seiner Überwindung (deutschlandfunk.de)
Oberstleutnant Dr. Bröckermann aus dem Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr zu Drogen im Nationalsozialismus und dessen Auswirkungen auf Kriegsführung im Zweiten Weltkrieg.
ab Minute 11:04
Past Forward: Legalize it! Warum nur Cannabis? | ARD Mediathek
„Der These des Tagungsorganisators Philipp Oswalt, im heutigen Potsdam gebe es kein Militär mehr, widersprach Oberstleutnant John Zimmermann mit dem Verweis auf das Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaft der Bundeswehr, das sich in Potsdam befindet. Zimmermann vertrat die Meinung, dass die antidemokratisch eingestellte Reichswehr in der Weimarer Republik keine »Gegenwelt« dargestellt habe, sondern dass die Armee die Vorstellungen breiter Bevölkerungsteile repräsentierte.„
„ Unsere Darstellung und Wahrnehmung von Krieg, Gewalt und Frieden sind geschlechtsspezifisch verzerrt, sagt die Historikerin Claudia Kemper im Vortrag. Gewaltdiskurse und -erfahrungen lassen sich ihr zufolge nur gemeinsam verstehen und verändern.
Die mediale Darstellung von Krieg und Gewalt, sei es in den Nachrichten oder in fiktiven Werken wie Romanen und Serien, legt meist eine geschlechtstypische Zuordnung nahe: Frauen sind eher friedfertig, Opfer und unterlegen, Männer eher gewalttätig, Täter und überlegen. [...]
Claudia Kemper ist Wissenschaftliche Referentin am Referat Neuere und Neueste Geschichte des LWL-Instituts für westfälische Regionalgeschichte in Münster. Ihren Vortrag „Männlicher Krieg und weiblicher Frieden? Geschlechterordnungen von Gewalt, Gewalterfahrung und Nachkriegszeiten“ hat sie am 16. November 2022 gehalten. Er war der Eröffnungsvortrag der dreitägigen Tagung „Der Krieg hat kein Geschlecht, das Militär schon? Militär. Geschichte. Geschlecht.“, die vom Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr) organisiert wurde.„
„Auch die Haltung der Deutschen zur Sicherheitspolitik hat sich mit dem Ukraine-Krieg gewandelt. In einer Umfrage des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr aus dem Vorjahr sprachen sich 60 Prozent der Bürger dafür aus, die Streitkräfte finanziell und personell besser auszustatten.„
Bundeswehr: Warum Deutschlands Armee nicht einsatzfähig ist (nzz.ch)
„Stabsfeldwebel Markus Götz ist der Autor des Kriegstagebuches. Er berichtet über seine Entstehung und die Beweggründe und liest ausgewählte Passagen. Dr. Christian Hartmann ist Herausgeber des Buches. Als Leiter des Forschungsbereichs Einsatz in der Abteilung Bildung am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr in Potsdam liefert er die sicherheitspolitischen Hintergrundinformationen.„
Vaterstetten · „Mittendrin“ - Bericht über den Einsatz in Afghanistan (wochenanzeiger.de)
Dr. Christoph Nübel über seine Projektskizze zur Geschichte des BMVgBundesministerium der Verteidigung:
„Das Bonner Verteidigungsministerium war während des „Kalten Krieges“ ein bundespolitisches Schlüsselressort. Es führte und verwaltete die Bundeswehr. Damit bildete es den Kristallisationspunkt des militärischen Teils demokratisch konzipierter Staatsgewalt, der allerdings im Schatten der nationalsozialistischen Vergangenheit stand. Das Forschungsprojekt nimmt die Geschichte des Ministeriums in der Epoche des Ost-West-Konflikts erstmals in den Blick. [...]
Hier setzt die Studie an, die ich am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr Potsdam unter dem Titel „Staatlichkeit, Demokratie und Streitkräfte. Organisation und Politik des Bundesministeriums der Verteidigung, 1950-1990“ verfasse. Eine zweite Studie über die „Kriegserfahrungen der frühen Heeresgeneralität der Bundeswehr“ erarbeitet Peter Lieb. Beide sind Teil des Projektverbundes „Staatsgewalt und Streitkräfte. Personal, Organisation und Politik des BMVgBundesministerium der Verteidigung“.
„Der neue Expertenrat für die erinnerungskulturelle Arbeit in der Landeshauptstadt Potsdam wurde von der Verwaltung ins Leben gerufen und vom Kulturausschuss bestätigt. Er besteht aus Vertreterinnen und Vertretern von Potsdamer Instituten und Einrichtungen. Für das Gremium gewonnen werden konnten das Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung, das Moses Mendelssohn Zentrum, das Zentrum Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr, die Beauftragte des Landes Brandenburg zur Aufarbeitung der Folgen der kommunistischen Diktatur (LAkD), die Bildungsplattform kobra net, das Potsdam Museum, die Stiftung Gedenkstätte Lindenstraße, ein Vertreter des Beirats für Kunst im öffentlichen Raum sowie die Initiative KulturMachtPotsdam.„
9 | Fachgremium Erinnerungskultur hat sich gebildet | Landeshauptstadt Potsdam
„Die seit Jahrzehnten positive Grundeinstellung der Bürgerinnen und Bürger zur Bundeswehr ist mit einem Wert von 83 Prozent unverändert hoch. Ebenfalls ist die Mehrheit der Bevölkerung einer Umfrage des ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr zufolge der Auffassung, dass die Bundeswehr für junge Menschen ein attraktiver Arbeitgeber ist. Leider nimmt dieser Anteil seit 2018 kontinuierlich ab.„
S. 75, Grafik
Wie ist Ihre persönliche Einstellung zur Bundeswehr?
Wie attraktiv ist Ihrer Meinung nach der Arbeitgeber Bundeswehr für junge Menschen?
„In seinem Standardwerk „Der Panzer und die Mechanisierung des Krieges“ urteilt der Historiker Markus Pöhlmann vom Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaft der Bundeswehr über den „Technikstil in der militärischen Rüstungsbürokratie“ unmissverständlich: „In diesem Stil blieb das Bemühen um technologische Höchstleistungen dominant, selbst als 1942 erkennbar wurde, dass dieses Bemühen mit den brutalen Bedürfnissen des Massenverbrauchskriegs nicht mehr in Übereinstimmung zu bringen war.“
Panzer: Mit dem Puma wird eine Tradition der Wehrmacht fortgesetzt - WELT
„Wenn Männer an ihren Wehrdienst denken, erinnern sich viele an die Kaserne in Boostedt bei Neumünster. Dort entstand nach der Gründung der Bundeswehr einer der größten Truppenstandorte des Nordens. Die promovierte Historikerin Leonie Hieck vom Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr hat ein Buch über den Aufbau der Streitkräfte in Schleswig-Holstein geschrieben und dabei besonders genau den Standort Boostedt betrachtet. Das Abendblatt hat mir ihr gesprochen.„
Bundeswehr: Warum die Soldaten 1958 ausgerechnet nach Boostedt kamen - Hamburger Abendblatt
4. Quartal 2022
Oktober, November, Dezember
„Warum es der deutschen Rüstungsindustrie im Zweiten Weltkrieg nicht gelang, einen serientauglichen Dieselmotor für größere Panzer – immerhin die wichtigste Waffe der Wehrmacht – zu entwickeln, ist daher eine offene Frage. Markus Pöhlmann, Historiker am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr in Potsdam, hat in seiner bahnbrechenden Habilitationsschrift „Der Panzer und die Mechanisierung des Krieges“ unlängst eine schlüssige Antwort formuliert: Bis 1944 ließ sich das Heereswaffenamt als zentrale Koordinierungsstelle der deutschen Rüstung von der Vision technischer Spitzenleistung leiten, bis ein Systemwechsel an den dramatisch eingeschränkten Möglichkeiten in der Wirklichkeit scheiterte.„
Hitlers Panzer: Warum hatten „Panther“ und „Tiger“ so anfällige Motoren? - WELT
„Vom 16. bis 18. November fand die Tagung „Der Krieg hat kein Geschlecht, das Militär schon? Militär. Geschichte. Geschlecht.“ am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr) in Potsdam statt. Mit dieser Tagung legte das Zentrum erstmals den Fokus auf den in der Militärgeschichtsforschung bisher unterrepräsentierten Themenkomplex Geschlecht.„
„Schlagzeilen wie „Rechtsextreme Netzwerke in der Bundeswehr“, „Elitegruppe mit Rechtsdrall“ oder „Hitlergruß und fliegende Schweineköpfe“ sorgen für ein verzerrtes Bild der Bundeswehr in der Öffentlichkeit – ein völlig falsches Bild von den Streitkräften. 75 Prozent der Deutschen schätzen die Bundeswehr, ermittelt das ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr in einer Umfrage.“
„Seit Jahren misst das Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr) in Potsdam eine gleichbleibend hohe Zustimmung zur Bundeswehr. Das verbreitete Bild einer pazifistischen Gesellschaft, die mit ihrem militärischen Erbe gebrochen hat, ist demnach falsch. Aber Umfragen sind das eine. Die Bereitschaft, sich der Bundeswehr anzuschließen, ist das
andere. [...]
Nach Zahlen des ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr halten nur 58 Prozent der Befragten die Bundeswehr für einen attraktiven Arbeitgeber. Bei den unter 50-Jährigen liegt dieser Wert mit 35 Prozent noch niedriger. Über die Gründe will Timo Graf vom ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr nicht mutmaßen, vertiefende Studien
seien noch nicht abgeschlossen. Einen Zusammenhang zwischen dem öffentlichen Bild von der Bundeswehr und ihrer Attraktivität als Arbeitgeber hält Graf allerdings für naheliegend.„
Zitiert werden Herr Dr. Biehl und Herr Oberstlt Dr. Loch.
»Nach dem Ende von Kriegen hat sich immer wieder gezeigt, wie wichtig der Faktor Mensch ist. Und wie hoch die geistige Bereitschaft der Soldaten zu setzen ist«, sagt Thorsten Loch.
Der deutsche Militärsoziologe Heiko Biehl vom Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr in Potsdam hält die aufgabenbezogene Motivation für die wichtigere. »Das sehen wir auch in unseren Studien zu Einsätzen der Bundeswehrsoldaten «, sagt er. »Die Art und Weise, wie über den Einsatz gedacht wird, ist entscheidend.«
Ukraine-Krieg und Kampfmoral: Die Psychologie des Krieges - DER SPIEGEL
„Wie Müller bei einer Veranstaltung des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr in Potsdam (ZMSB) [sic] andeutete, wird dabei die Uneinigkeit zahlreicher Ministerien, die alle mit dem Einsatz befasst waren, einer der Schwerpunkte sein. “Was soll die Bundeswehr vor Ort machen, wenn die sich nicht abstimmen?„, fragte Müller. “Es ging um die Bühne Berlin, nicht um Afghanistan„, ist auch die Überzeugung von ZMSB-Mitarbeiter [sic] Philipp Münch. Er warnt jetzt vor einer Fortsetzung der innenpolitischen Auseinandersetzung in der Kommission.“
„Deutsche und Briten stellten an Weihnachten das Kämpfen ein und feierten zusammen Weihnachten. Es kam sogar zu einem Fußballspiel zwischen den Deutschen und den Briten, sagt Heiner Bröckermann, Leiter des Bereichs Bildung am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr in Potsdam im Gespräch mit Business Insider. Es war auch das Jahr, in dem der neue Papst, Benedikt XV, zum Weihnachtsfrieden aufgerufen hatte.“
Weihnachten und Krieg: Wie Soldaten Heiligabend verbrachten - Business Insider
Einfache Antworten gibt es darauf nicht. Der Militärhistoriker Christian Hartmann, Leiter des Forschungsbereichs Einsatz im Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr in Potsdam, sagt aber, dass Putins Armee „eindeutig keine im Sinne des herrschenden Völkerrechts normalen militärischen Operationen“ durchführe. „Von Anfang an hat Putin einen entgrenzten Krieg führen lassen. Dies hat sich im Herbst sogar noch verstärkt, um von der Stagnation an der Front abzulenken“, so Hartmann. „Im Zentrum der Angriffe auf Kraftwerke steht, die Schwächsten an ihrer schwächsten Stelle zu treffen. Das verstößt eindeutig gegen das humanitäre Völkerrecht.“
Russlands Krieg in der Ukraine: Tatsächlich ein Zivilisationsbruch wie der Holocaust? (rnd.de)
„Markus Götz hat seine Erfahrungen als Panzergrenadier im Afghanistan-Einsatz in einem Tagebuch festgehalten. Um diese wertvollen Aufzeichnungen, aber auch um die politische Aufarbeitung des Einsatzes, ging es nun bei einer gemeinsamen Veranstaltung des ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr und des Bildungswerks des DBwV in Berlin.„
Interview mit Frau Prof. Natascha Zowislo-Grünewald und Dr. Uzulis:
„Wie kommen Sie zu der Schlussfolgerung, dass die Bevölkerung viel realistischer auf die Welt blickt und gar nicht so pazifistisch ist, wie es häufig in den Medien oder von der Politik dargestellt wird?
Bevölkerungsumfragen, etwa die des ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr in Potsdam, stellen diesen Befund ganz klar heraus. Die Zustimmung zur Bundeswehr und zur Bündnistreue war nie gering. Sie ist jetzt durch den Ukraine-Krieg nochmal deutlich gewachsen. Das Vertrauen zur Bundeswehr erzielt mit mehr als 80 Prozent gerade einen Höchstwert. Wenn man sich die Umfragen über Jahrzehnte anschaut, kommt man zu dem Schluss, dass die Bevölkerung für die harte Realität der Weltpolitik schon immer ein feineres Gespür hatte als die meinungsbildende Elite. Durch die Realität des Ukraine-Kriegs ist allerdings diese Elite auch wieder in der Realität angekommen.„
u.a. Buchtipp von Publikation Torsten Albrecht / Carlo Masala / Konstantinos
Tstetsos: Das Wesen von Seemacht. Die internationalen Beziehungen im maritimen Umfeld des 20. und 21. Jahrhunderts
„Das Einsatztagebuch des ehemaligen Hauptfeldwebels Markus Götz “Hier ist Krieg!„ gilt in Fachkreisen als eines der wichtigsten Zeitzeugnisse des Afghanistan-Einsatzes. Markus Götz hatte mehrere Oktavhefte vollgeschrieben und wurde von seinen Kameraden immer wieder ermutigt, die Aufzeichnungen als Buch herauszubringen. Er sträubte sich zunächst dagegen, reagierte dann aber auf eine kleine Annonce des ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr, das Tagebücher zu Forschungszwecken auswerten wollte. Er reichte es ein und es landete in der Schublade. Hervorgeholt wurde es schließlich von Dr. Christian Hartmann.„
Interview mit Dr. Nübel zu Publikation „Deutsche Militärgeschichte in Europa 1945-1990“
Lesart. Das Politische Buch. Ganze Sendung. | deutschlandfunkkultur.de
„Ohne dies im Kontext ihrer wissenschaftlichen Analyse zu kritisch-polemisch zu formulieren, verdeutlicht Friederike Hartungs Studie letztendlich allzu klar, dass Bundesregierungen jedweder Couleur im Feld der Verteidigungspolitik einen deutlichen Hang zu „mehr Schein als Sein“ haben, solange es keine ganz unmittelbar wahrgenommene eigene Bedrohung gibt.“
„Obwohl Frauen heute im Militär präsent sind, sind Krieg und Gewalt nach wie vor mit Geschlechterstereotypen verbunden. Das zeigt sich im aktuellen Ukraine-Krieg. Dass Frauen auch Täterinnen sein können, erscheint nach wie vor fremd.“
Bericht zur ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr-Tagung „Der Krieg hat kein Geschlecht, das Militär schon? Militär. Geschichte. Geschlecht.“
„Eine klare Mehrheit der Befragten nimmt Russland inzwischen als Bedrohung für die Sicherheit Deutschlands wahr. Insgesamt hat sich das Meinungsbild deutlich zu Ungunsten Russlands verschoben. Daraus ergibt sich eine wachsende Unterstützung für die Auslandseinsätze zur Landes- und Bündnisverteidigung, wie sie beispielsweise in Litauen, Polen oder der Slowakei geschehen. Einsätze zur LVBV erfordern kein Mandat des Bundestages und sind von daher schneller und leichter durchzuführen.“
Vortrag mit Erwähnung Bevölkerungsbefragung 2022 des ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr
Verteidigungsministerin Christine Lambrecht: Deutschlands Rolle im Europa der Zeitenwende - YouTube
„Jeder Befehl, jede Vorschrift und jeder Erlass können das Band des Vertrauens zwischen Vorgesetzten und den ihnen anvertrauten Menschen stärken oder schwächen. Davon hängt die Schlagkraft der Truppe ab“, Oberst Dr. Uwe Hartmann auf Seite 9.
„Die Gefahr eines Rückfalls in die Zeiten blinder Heldenverehrung sieht Nordmann in der vielfältigen Gedenklandschaft der Bundeswehr nicht. Der im Dienst ums Leben gekommenen Soldaten werde in der Truppe „ohne Heldenpathos gedacht und ohne Sakralisierung des Todes“. Stattdessen stünden „die persönlichen und professionellen Qualitäten sowie die Einsatz- und Opferbereitschaft“ der Toten im Mittelpunkt. „Nicht mehr, aber eben auch nicht weniger.“
Rezension zu Julia Katharina Nordmann: Das vergessene Gedenken. Die Trauer und Gedenkkultur der Bundeswehr.De Gruyter Oldenbourg Verlag, Berlin 2022. 515 S., 51,95 €.
Tote Bundeswehrsoldaten erhalten den Platz, den sie verdienen (faz.net)
Die unmögliche Organisation. Konflikt und Kooperation im Bundesministerium der Verteidigung 1955–1990 (Kolloquium zur Zeitgeschichte)
00:04:02 Vortrag Christoph Nübel
Die unmögliche Organisation (Kolloquium zur Zeitgeschichte) - YouTube
Institut für Zeitgeschichte: Die unmögliche Organisation (ifz-muenchen.de)
Interview mit Oberstleutnant Dr. Zimmermann zur Schlacht von Stalingrad
„51 Prozent der Deutschen machen sich Sorgen, dass es zu einem Atomkrieg kommen könnte, das zeigt eine aktuelle Civey-Umfrage für den SPIEGEL. Einen russischen Nuklearschlag gegen die Ukraine befürchten 57 Prozent, gegen Deutschland 37 Prozent. Nach einer Umfrage des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr aus dem Sommer haben 42 Prozent der Deutschen Angst vor einem Krieg mit Atomwaffen.“
Markus Steinbrecher vom Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr gab einen Impuls zum Aspekt „Befunde aus der Demoskopie“, einen kursorischen Überblick darüber, was beispielsweise die Bürgerinnen und Bürger über die „Zeitenwende“ denken.
Dritter Workshop zur Nationalen Sicherheitsstrategie (bmvg.de)
„Historiker kritisiert die Bahn per Twitter
Aufgefallen war die Lücke dem Potsdamer Historiker Dr. Christoph Nübel, der sich die Ausstellung am Samstag beim Umsteigen in Hamm angesehen hatte. Nachdem Nübel die Bahn per Twitter kritisiert hatte, reagierte das Unternehmen schnell: Die Tafeln wurden am Dienstag abgebaut.„
Bahn baut Bahnhofs-Ausstellung wegen NSNationalsozialismus-Darstellung wieder ab (wa.de)
Interview mit Dr. Timo Graf zur Bevölkerungsbefragung 2022
„Eine weitere, vergangene Woche veröffentlichte Umfrage des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr) zeigt, wie der Krieg in der Ukraine die außenpolitischen Ansichten der Deutschen beeinflusst. Die Teilnehmer wurden etwa dazu befragt, ob Deutschland die baltischen Staaten militärisch unterstützen sollte, damit sie sich gegen Russland wehren können. 2021 lag die Zustimmung noch bei 31 Prozent, bei der aktuellen Umfrage sind es 53 Prozent. Die Deutschen seien also nicht per se Pazifisten, sagt Militärhistoriker Neitzel. „Sie stellen der Politik aber keinen Blankoscheck aus, sondern wollen konkrete Begründungen.“
Umfrage: Was die Deutschen über Deutschlands Außenpolitik denken - Politik - SZ.de (sueddeutsche.de)
„Das Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr) führt jedes Jahr eine Befragung der deutschen Bevölkerung durch, um zu ermitteln, wie die Haltung gegenüber der Bundeswehr und sicherheitspolitischen Themen ist.“
„Russische Kämpfer legen in der Region Luhansk eine Verteidigungsstellung an, die an die Zeit der Weltkriege erinnert. Historiker Christian Hartmann sieht in solchen Verteidigungsbauten eher einen psychologischen Effekt.“
Luhansk: Russen bauen altertümliche Abwehrstellung – Historiker ordnet ein | STERN.de
„Das mag vielen Sorgen bereiten. Andere sagen: Na also, geht doch! Letztere gehören, glaubt
man der diesjährigen Bevölkerungsbefragung des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr, hierzulande zur Mehrheit. Russland wird zum ersten Mal von einer Mehrheit als Bedrohung wahrgenommen, der Zuspruch zur Bündnisverteidigung an der
Nato-Ostflanke ist deutlich gestiegen, die Akzeptanz für die Erhöhung der Verteidigungsausgaben erreicht einen historischen Höchststand. Nie haben die Bürgerinnen und Bürger der Bundeswehr mehr vertraut, ähnliches trifft auf die Nato zu. Sogar deren Prinzip der nuklearen Abschreckung wird mehrheitlich begrüßt.„
„Der russische Angriffskrieg in der Ukraine hat bei den Deutschen
offenbar zu einem Umdenken geführt. Das Ansehen
der Bundeswehr erreicht in einer Bevölkerungsbefragung
des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften
der Bundeswehr in Potsdam einen Rekordwert: 88 Prozent.
Die Angst vor einem Atomkrieg sei zudem ausgeprägt,
erklärt Studienautor Timo Graf. Die von Bundeskanzler Olaf
Scholz (SPDSozialdemokratische Partei Deutschlands) ausgerufene Zeitenwende schlage sich im verteidigungspolitischen
Meinungsbild deutlich nieder. „Die
Bereitschaft zur Erhöhung der Verteidigungsausgaben, das
Bedrohungsbild von Russland und auch die Zustimmung zu
den Bundeswehr-Einsätzen an der Nato-Ostflanke belegen
das„, sagt Graf. Das Interview mit dem Studienautor lesen
Sie auf Seite 4.„
„Der Ukraine-Krieg führt bei vielen Deutschen zu
einem Umdenken: Die Angst vor einem Einsatz von
Atomwaffen ist einer Studie zufolge ausgeprägt,
Russland wird als Bedrohung gesehen. Ein
Gespräch mit dem Soziologen Timo Graf„
Knapp am Dritten Weltkrieg vorbei?
Interview mit Prof. Pommerin zu Publikation „Die Kubakrise 1962“
3. Quartal 2022
Juli, August, September
„Die Wahrheit ist: Die Deutschen haben seit Jahrzehnten eine äußerst positive Grundhaltung zur Bundeswehr“, sagt Timo Graf. Der promovierte Militärsoziologe führt jedes Jahr eine Befragung zum Ansehen der Bundeswehr durch. Die Ergebnisse sind erstaunlich. Die Bevölkerung vertraut der Bundeswehr mehr als der Bundesregierung, dem Verfassungsschutz, dem Bundeskriminalamt, dem Bundesverfassungsgericht oder der gesetzlichen Rentenversicherung. Nicht einmal die oben erwähnten Skandale konnten dem Ansehen in der Öffentlichkeit etwas anhaben.
„Das Niveau des Vertrauens und die positive Einstellung zur Bundeswehr liegen seit über 20 Jahren stabil bei 80 Prozent“, erklärt Graf. Viel Luft nach oben sei da nicht mehr. Ohnehin gebe es schätzungsweise zehn Prozent, die „niemals“ und „unter keinen Umständen“ etwas mit dem Militär zu tun haben möchte. „Auch diese Positionen wird es in einer pluralistischen Gesellschaft immer geben. “
Entdecken die Deutschen ihre Liebe zum Militär wieder? | WEB.DE
Mit Zitaten von Dr. Timo Graf und Befunden der Bevölkerungsbefragung 2022
Buchempfehlung zu „Das Wesen von Seemacht“
2. Quartal 2022
April, Mai, Juni
Mit Zitaten von Dr. Timo Graf und einer ausführlichen Darstellung von Befunden der ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr-Bevölkerungsbefragung
In der Ausgabe der loyal 6/2022 wird auch über die Bevölkerungsbefragung 2021 des ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr berichtet und deren Ergebnisse zusammengefasst.
„Der Krieg in der Stadt ist besonders mörderisch. Das zeigt sich auch bei der Eroberung von Kiew durch die deutsche Wehrmacht. Sie gelang erst im zweiten Anlauf und wurde von Kriegsverbrechen begleitet.“
Artikel von Dr. Pöhlmann
Kiew im Krieg 1941 und 2022: ein militärhistorischer Vergleich (nzz.ch)
Des Großen Kurfürsten Reitermarsch
Hohenfriedberger Marsch
„In der Debatte um die Lieferung schwerer Waffen an die Ukraine geht es um Kettenfahrzeuge, die Marder, Gepard oder Leopard heißen. Schon im Zweiten Weltkrieg hatte das Deutsche Reich Tiger und Panther in den Vernichtungskrieg geschickt. Die Tiernamen seien »heute ein Brauch, nicht Tradition«, äußerte das Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr etwas spitzfindig – und will damit klarstellen, dass diese Namensgebung politisch unverdächtig sei, die Bundeswehr also keineswegs in der Tradition der Wehrmacht stehe.“
Geschichte-Newsletter: Wie reich sind die Royals? - DER SPIEGEL
Historikerin Helene Heldt vom Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr über die Potsdamer Bombennacht 1945.
„Mit einem Grußwort eröffnet Oberbürgermeister Mike Schubert die Veranstaltung, die in Kooperation mit dem Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr) stattfindet. Oberst Dr. Sven Lange, Kommandeur des ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr, wird ebenfalls ein Grußwort halten.
Im Anschluss ordnet die Historikerin Helene Heldt vom ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr, die seit mehreren Jahren zur Militärgeschichte Potsdams im 20. Jahrhundert forscht und sich intensiv mit dem Angriff vom 14. April 1945 und den Folgen auseinandergesetzt hat, die historischen Ereignisse ein.„
154 | Gedenkveranstaltung zum 77. Jahrestag der Bombardierung Potsdams | Landeshauptstadt Potsdam
1. Quartal 2022
Januar, Februar, März
Interview mit Dr. Timo Graf zum Ukraine-Krieg und der Bündnistreue in der deutschen Bevölkerung
Interview mit Dr. Timo Graf
Öffentliche Meinung zur Sicherheits- und Verteidigungspolitik (bundeswehr.de)
Naive Pazifisten? Die Deutschen und der Krieg in Afghanistan, von Dr. Timo Graf