Oberstleutnant Chris Helmecke M.A.Master of Arts
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Oberstleutnant Chris Helmecke
Bundeswehr/Nimpschseit 2016: Redakteur der Militärgeschichte. Zeitschrift für historische Bildung
seit 2016: Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungsbereich Militärgeschichte bis 1945 am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr in Potsdam
2013-2016: Kompaniechef der 2./Panzergrenadierbataillon 401 in Hagenow
2010-2013:Truppendienst in der 3./Panzergrenadierbataillon 401 in Hagenow,
dabei ISAFInternational Security Assistance Force-Einsatz als Stellvertretender Kompaniechef der Schutzkompanie Kunduz sowie als Military Assistant des Kommandeurs des Provincial Reconstruction Team Kunduz
2008-2010: Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes
2006-2010: Magisterstudium der Geschichts- und Sozialwissenschaften an der Helmut-Schmidt-Universität/Universität der Bundeswehr Hamburg, dabei studentische Hilfskraft am Lehrstuhl für Neuere Geschichte unter Berücksichtigung Westeuropas
2003-2006: Ausbildung zum Offizier in der Panzergrenadiertruppe
2003: Eintritt in die Bundeswehr im Panzergrenadierbataillon 152 in Schwarzenborn
Ein „anderer“ Oberbefehlshaber? Generaloberst Rudolf Schmidt und die deutsche Besatzungsherrschaft in der Sowjetunion 1941-1943. In: Militärgeschichtliche Zeitschrift, 75 (2016), 1, S. 55-93
Die Studie untersucht den Charakter der Kriegführung der Waffen-SSSchutzstaffel von 1939 bis 1945 in Form einer modernen Operationsgeschichte, eingerahmt in ein theoretisches Konzept der militärischen Leistung. Im Einzelnen analysiert sie die taktische und operative Kampfweise der Waffen-SSSchutzstaffel im Fronteinsatz und damit verbunden ihren militärischen Wert auf dem Gefechtsfeld, die Fähigkeiten und Führungskultur der SSSchutzstaffel-Führer sowie die Bedeutung von Verbrechen in ihrer Kriegführung an der Front. Die Arbeit deckt zeitlich den kompletten Zweiten Weltkrieg, organisatorisch mehrere SSSchutzstaffel-Divisionen sowie räumlich mehrere Kriegsschauplätze ab.