Geschichte ohne Grenzen?
Geschichte ohne Grenzen?
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Mit dem russischen Angriff auf die Ukraine 2022 begann der folgenschwerste Krieg in Europa seit 1945. Die EU nimmt Kriegsflüchtlinge auf, erlässt Sanktionen und finanziert Waffenlieferungen, während die USAUnited States of America den Kurs vorgeben. Die aktualisierte Auflage greift diese Entwicklung auf, die ihrerseits die Bedeutung der Militärgeschichte für die historisch-politische Bildung wie auch den Mehrwert des transnationalen Ansatzes unterstreicht.
Mit dem russischen Angriff auf die Ukraine begann Europas folgenschwerster Krieg seit 1945. Die Europäische Union nimmt Kriegsflüchtige auf, erlässt Sanktionen und finanziert Waffenlieferungen, während die Supermacht USAUnited States of America den Kurs vorgibt. Die zweite, aktualisierte und erweiterte Auflage greift diese aktuelle Entwicklung auf, die ihrerseits die Bedeutung von Militärgeschichte für die historisch-politische Bildung und den Mehrwert des inter- und transnationalen Ansatzes unterstreicht. Militärische Dimensionen der Vergangenheit werden aus einer europäischen Perspektive betrachtet, die Russland und die USAUnited States of America einbezieht.
Dreißig renommierte Historiker nehmen grenzübergreifende Beziehungen seit dem 19. Jahrhundert unter die Lupe. Mit zahlreichen Abbildungen, Grafiken und Karten ausgestattet, beleuchtet dieser innovative Band die Verwerfungen von Krieg und Frieden, den Wandel zivil-militärischer Verhältnisse, die Repräsentation des Militärs in Selbst- und Fremdbildern sowie die Beziehungen von Streitkräften in militärischen Bündnissen seit den Napoleonischen Kriegen aus transnationaler Perspektive – ein wertvoller Leitfaden für Historiker und Historikerinnen wie für das breitere Publikum.
- Innovative Militärgeschichte aus europäischer Sicht
- Europäisches Kooperationsprojekt
- Sicherheitspolitisches Orientierungswissen
Wie ertragreich die Auseinandersetzung mit Frieden und Krieg, Konflikt und Gewalt ist, machen [die Herausgeber] deutlich. Zeitgemäß wird einer europäischen Militärgeschichte Raum geschaffen.
Die Herausgeber
Prof. Dr. Jörg Echternkamp ist Forschungsbereichsleiter am ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr und außerplanmäßiger Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
Dr. Hans-Hubertus Mack, Oberst a. D.außer Dienst, war von 2010 bis 2017 Kommandeur des ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr.
Einzelveröffentlichungen des ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr
Neben den Buchreihen und Zeitschriften veröffentlicht das ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr immer wieder auch Einzelschriften. Ausgewählte Einzelveröffentlichungen der letzten Jahre finden Sie hier. Weiteres entnehmen Sie bitte dem Gesamtverzeichnis.