Johann Adolf Graf von Kielmansegg
Johann Adolf Graf von Kielmansegg
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In dieser Folge von „Angelesen“, dem Audio-Buchjournal des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr stellen wir das Buch von Karl Feldmeyer und Georg Meyer, Johann Adolf Graf von Kielmansegg 1906-2006. Deutscher Patriot, Europäer, Atlantiker vor.
Das Buch „Graf von Kielmansegg“ ist ein faszinierendes Werk, das sich mit dem Leben und Wirken des gleichnamigen Grafen auseinandersetzt. Es erschien im Jahr 2007 im Mittler-Verlag und ist eine umfassende und detaillierte Darstellung einer bedeutenden Persönlichkeit der deutschen Geschichte. Graf von Kielmansegg war eine bemerkenswerte Figur, die von 1906 bis 2006 lebte und eine wichtige Rolle in der Politik und Diplomatie spielte. Kielmansegg, Freund des Hitler-Attentäters Stauffenberg, war einer der Gründerväter der Bundeswehr. Bei der Erarbeitung der „Himmeroder Denkschrift“ oder bei der Umwandlung des „Amtes Blank“ spielte er eine entscheidende Rolle.
Das Buch zeichnet sein Leben von den frühen Jahren bis zu seinem Aufstieg zu einem der einflussreichsten Männer seiner Zeit nach. Es bietet einen tiefen Einblick in seine familiären Hintergründe, seine Ausbildung, seine politischen Ambitionen und seine Errungenschaften. Die Autoren Karl Feldmeyer und Georg Meyer haben umfangreiche Recherchen durchgeführt, um ein genaues Bild von Graf von Kielmansegg zu zeichnen. Sie werfen Licht auf seine politischen Beziehungen, seine Rolle in der preußischen und deutschen Politik sowie seine Beiträge zur europäischen Diplomatie. Das Buch enthält auch zahlreiche Abbildungen, die das Leben des Grafen und seine Zeit illustrieren. Die Leser werden in die politischen und gesellschaftlichen Umbrüche des 19. Jahrhunderts eingeführt und können die historischen Ereignisse aus der Perspektive von Graf von Kielmansegg kennenlernen.
Die Autoren
Karl Feldmeyer war ein deutscher Journalist. Er beschäftigte sich insbesondere mit deutschlandpolitischen und sicherheitspolitischen Fragen. Feldmeyer war aufgrund seiner langjährige Korrespondententätigkeit ein ausgewiesener Experte der Politik und inneren Strukturen von CDUChristlich Demokratische Union und CSUChristlich-Soziale Union. 1978 erhielt er den Theodor Wolff-Preis des Bundesverbands deutscher Zeitungsverleger.
Georg Meyer war Wissenschaftlicher Direktor des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes in Freiburg. Bekannt wurde er vor allem durch seine beiden Großbeiträge in den Bänden 1 und 3 der Reihe „Anfänge westdeutscher Sicherheitspolitik“.
von ZMSBw Onlineredaktion
"Angelesen." - Audio-Buchjournal
Publikationen zu Militär und dessen Geschichte.