Der Hitlerputsch 1923
Der Hitlerputsch 1923
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Peter Tauber beschreibt die Kämpfe der noch jungen Republik, die erst zur Ruhe kam, als Hitlers erster Griff nach der Macht am 9. November 1923 scheiterte. Doch die Folgen des Krisenjahres konnte sie nie ganz überwinden.
Das Jahr 1923 gilt als das Krisenjahr der Weimarer Republik. Hyperinflation, wirtschaftliche Not und Hunger, die Besetzung des Ruhrgebiets durch französische und belgische Truppen und der darauf folgende passive Widerstand, Umsturzversuche der Kommunisten in Hamburg, Sachsen und Thüringen sowie der Hitlerputsch im November, Gewalt auf der Straße und fehlende politische Stabilität ließen ein Gefühl von Unsicherheit und Orientierungslosigkeit in der Gesellschaft entstehen.
Die Reihe Kriege der Moderne, herausgegeben vom Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr), macht die jüngsten Erkenntnisse der Forschung einem breiten Publikum zugänglich. Die wichtigsten militärischen Krisen und kriegerischen Konflikte der vergangenen Jahrhunderte werden sowohl im Hinblick auf den Verlauf der Auseinandersetzungen als auch in Bezug auf politische sowie kulturelle Zusammenhänge anschaulich dargestellt und analysiert.
Angaben zum Buch
Peter Tauber, Der Hitlerputsch 1923. Stuttgart: Reclam 2024 (= Kriege der Moderne), 159 Seiten, 18,00 Euro, ISBN 978-3-15-011457-5; E-Book im EPUB-Format, 15,99 Euro, ISBN 978-3-15-962195-1
Das Inhaltsverzeichnis und weitere Informationen zum Buch finden Sie hier auf der Verlagsseite.
Der Autor
Peter Tauber, geb. 1974, ist Historiker. Der ehemalige Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Staatssekretär lehrt an der Universität der Bundeswehr und ist als Autor und Berater tätig. Schwerpunkte seiner wissenschaftlichen Veröffentlichungen sind turn- und sportgeschichtliche sowie militärhistorische Arbeiten.
Kriege der Moderne
Militärgeschichte griffig und kompakt im Reclam Verlag: Die Buchreihe „Kriege der Moderne“, herausgegeben vom ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr, macht aktuelle Forschungserkenntnisse einem breiten Publikum zugänglich. Sie analysiert militärische Krisen und Konflikte im Hinblick auf den Verlauf der Auseinandersetzung in Bezug auf politische wie kulturelle Zusammenhänge.