Die Schlacht im Atlantik 1939–1945
Die Schlacht im Atlantik 1939–1945
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Im Zweiten Weltkrieg führte die deutsche Kriegsmarine einen intensiven Seekrieg. Jörg Hillmann analysiert die politischen und strategischen Ziele der Seekriegsleitung. Er beschreibt die brutale Kriegführung auf und unter Wasser bis zur Landung der Alliierten in der Normandie. Deutlich dekonstruiert er das Bild von der „sauberen Kriegsmarine“.
Der Zweite Weltkrieg war nicht nur ein Land- und Luftkrieg, sondern auch ein Seekrieg. Seit Beginn des Krieges versuchte die Kriegsmarine, die Seewege der Alliierten im Atlantik mit ihren wenigen Überwasserschiffen, vor allem aber mit ihren U-Booten zu unterbrechen. Damit sollte dem nationalsozialistischen Expansions-, Raub- und Vernichtungskrieg von See aus zum Erfolg verholfen werden. Zehntausende Seeleute und Marineangehörige vieler Nationen verloren im Atlantik ihr Leben. Noch heute liegen unzählige Schiffswracks auf dem Meeresboden.
„Das Buch ist allen gewidmet, die in den Schiffen und Booten ums Leben gekommen sind.“
Die Reihe Kriege der Moderne, herausgegeben vom Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr), macht die jüngsten Erkenntnisse der Forschung einem breiten Publikum zugänglich. Die wichtigsten militärischen Krisen und kriegerischen Konflikte der vergangenen Jahrhunderte werden sowohl im Hinblick auf den Verlauf der Auseinandersetzungen als auch in Bezug auf politische sowie kulturelle Zusammenhänge anschaulich dargestellt und analysiert.
Angaben zum Buch
Jörg Hillmann, Die Schlacht im Atlantik 1939–1945. Stuttgart: Reclam 2024 (= Kriege der Moderne), 160 Seiten, 18,00 Euro, ISBN 978-3-15-011460-5; E-Book im EPUB-Format, 16,99 Euro, ISBN 978-3-15-962346-7
Eine Leseprobe und weitere Informationen zum Buch finden Sie auf der Verlagsseite.
Kriege der Moderne
Militärgeschichte griffig und kompakt im Reclam Verlag: Die Buchreihe „Kriege der Moderne“, herausgegeben vom ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr, macht aktuelle Forschungserkenntnisse einem breiten Publikum zugänglich. Sie analysiert militärische Krisen und Konflikte im Hinblick auf den Verlauf der Auseinandersetzung in Bezug auf politische wie kulturelle Zusammenhänge.