Die Wehrmacht – Krieg und Verbrechen
Die Wehrmacht – Krieg und Verbrechen
Der Zweite Weltkrieg wurde von der Wehrmacht als verbrecherischer Angriffs-, Raub- und Vernichtungskampf geführt. Adolf Hitler weihte die Heeresleitung frühzeitig in seine Expansions- und Vernichtungspläne ein.
Deutsche Soldaten verübten nicht nur zahlreiche Kriegsverbrechen, insbesondere in Osteuropa, sie waren auch aktiv und wissentlich am Holocaust beteiligt. Entsprechend schwer fiel es der deutschen Nachkriegsgesellschaft, zu einem verantwortungsvollen Umgang mit dem Erbe der Wehrmacht zu finden.
Michael Epkenhans und John Zimmermann erläutern auf der Grundlage der aktuellen Forschung die Rolle der Wehrmacht im Vernichtungskrieg.
Die Autoren
Michael Epkenhans, geboren 1955 in Rheda-Wiedenbrück, ist Historiker und Leitender Wissenschaftler am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr in Potsdam.
John Zimmermann, Oberstleutnant, geboren 1968 in Bruchsal/Baden, ist Historiker und Leiter des Forschungsbereiches Deutsche Militärgeschichte bis 1945 am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr in Potsdam.
Angaben zum Buch
Michael Epkenhans und John Zimmermann, Die Wehrmacht – Krieg und Verbrechen, Stuttgart: Reclam 2019 (= Kriege der Moderne), 160 Seiten, 14,95 EURO, ISBN 978-3-15-011238-0
Das Inhaltsverzeichnis zum Buch finden Sie hier. (PDF, 521,8 KB)