Oberst PDPrivatdozent Dr. John Zimmermann
Oberst PDPrivatdozent Dr. John Zimmermann
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Kontakt JohnZimmermann@bundeswehr.org
Lebenslauf
seit 2019: Leiter des Forschungsbereichs Deutsche Militärgeschichte Militärgeschichte bis 1945 am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr in Potsdam (ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr)
2018-2019: Referent bei den Wissenschaftlichen Diensten des Deutschen Bundestages in Berlin
2016-2019: Projektleiter Deutsche Militärgeschichte des 19. Jahrhunderts im Forschungsbereich Deutsche Militärgeschichte bis 1945 am ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr
2014-2015: Leiter der Neukonzeption am Militärhistorisches Museum - Flugplatz Berlin-Gatow
2014: Leiter Projektbereich Einsatzunterstützung am ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr
2013-2018: Mitglied der Redaktion der Militärgeschichtlichen Zeitschrift (MGZ)
2012: Habilitation an der Universität Potsdam mit der Studie: „Ulrich de Maizière, General der Bonner Republik 1912-2006“, verbunden mit der Zuerkennung der venia legendi für Neuere und Neueste Geschichte
2012-2013: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Militärgeschichtlichen Forschungsamt (ab 2013: Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr), Forschungsbereich Zeitalter der Weltkriege (ab 2013: Deutsche Militärgeschichte bis 1945)
seit 2008: Lehrbeauftragter an der Universität Potsdam
2007-2012: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Militärgeschichtlichen Forschungsamt, Forschungsbereich Militärgeschichte der Bundesrepublik Deutschland im Bündnis
2006: Promotion an der Helmut Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr Hamburg zum Thema: „Pflicht zum Untergang? – Die deutsche militärische Kriegführung im Westen des Reiches 1944/45“
2000-2007: Dozent für Militärgeschichte an der Offizierschule der Luftwaffe in Fürstenfeldbruck
1998-2000: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Militärgeschichtlichen Forschungsamt
1997-1998: Verwendung im Truppendienst (4./Fallschirmpanzerabwehrbataillon 272 in Wildeshausen)
1993-1997: Studium der Geschichte und Sozialwissenschaften an der Universität der Bundeswehr Hamburg
1988-1993: Ausbildung zum Offizier im Truppendienst und Truppenverwendungen (4./Fallschirmjägerbataillon 252 in Nagold)
1988: Eintritt in die Bundeswehr
1968: geboren in Bruchsal/Baden
Kurzbeschreibung aktueller Projekte
Das Militär und seine Deutschen. Militärische Identität in Deutschland 1870 bis 1970 (AT)
Die Studie untersucht die Frage, wie in Deutschland seit dessen Staatswerdung militärische Identitäten in der Unterscheidung zur Zivilgesellschaft entstanden, wie sie über die Zeitäufte hinweg zu identifizieren und in ihrer Persistenz gegenüber politischen und gesellschaftlichen Veränderungen zu erklären sind. Dazu markiert die Arbeit über die Bezugspunkte dieser militärischen Identitäten den gesellschaftlichen Ort des Militärs in Deutschland und differenziert über die Untersuchungsfelder Politik, Bildung und Religion die wechselseitigen Beziehungen sowie Beeinflussungen zwischen Militär und Zivilgesellschaft aus. Im Vordergrund steht dabei die Definition von Schnittmengen in der longue durée mittels einer diachronen Herangehensweise
Ausgewählte Veröffentlichungen
Tannenberg 1914. Der Erste Weltkrieg in Ostpreußen, München: De Gruyter 2021 (= Zeitalter der Weltkriege, Bd. 23)
Zusammen mit Michael Epkenhans: Die Wehrmacht - Krieg und Verbrechen. Ditzingen 2019 (Reclam-Reihe Krieg der Moderne)
Ulrich de Maizière, General der Bonner Republik 1912-2006, München 2012
Pflicht zum Untergang - Die deutsche Kriegführung im Westen des Reiches 1944/45. Paderborn 2009
Die deutsche militärische Kriegführung im Westen 1944/45, in: Der Zusammenbruch des Deutschen Reiches 1945. Erster Halbband: Die militärische Niederwerfung der Wehrmacht. Im Auftrag des MGFAMilitärgeschichtliches Forschungsamt hrsg. von Rolf-Dieter Müller. München 2008 (= Das Deutsche Reich und der Zweite Weltkrieg, 10/1), S. 277-489
Den Lebenslauf und weitere Veröffentlichungen von John Zimmermann finden Sie hier (PDF, 140,7 KB).