Empirische Sozialforschung in den Streitkräften. Positionen, Erfahrungen, Kontroversen
Empirische Sozialforschung in den Streitkräften. Positionen, Erfahrungen, Kontroversen
Erstes deutschsprachiges Handbuch zu den Grundlagen, Methoden und Anwendungsfeldern der empirischen Militärsoziologie erschienen.
Militärsoziologie ist in weiten Teilen empirische Sozialforschung. Sie ist stärker methoden- als theorieorientiert und zielt überwiegend darauf ab, evidenzbasiertes Wissen über die Streitkräfte zu generieren. In ihren Forschungsprojekten erfüllt die Militärsoziologie in einem bemerkenswerten Ausmaß Anforderungen wie Interdisziplinarität, Methodenpluralismus und Internationalität, die als Merkmale moderner Sozialforschung gelten.
Wie kaum ein anderes Forschungsfeld aber ist die Militärsoziologie selbst von ihrem Untersuchungsgegenstand abhängig. Die Streitkräfte regulieren den Zugang zum Forschungsfeld, initiieren und finanzieren viele Projekte und steuern den Forschungsprozess.
Im vorliegenden Band werden deshalb die Grundlagen, die Methoden und Anwendungsfelder der empirischen Sozialforschung im Kontext des Militärs umfassend und kritisch dargestellt – erstmals im deutschsprachigen Raum.
Die Herausgeber
Prof. Dr. Martin Elbe, Dr. Heiko Biehl und Dr. Markus Steinbrecher sind wissenschaftliche Mitarbeiter am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr.
Blick ins Buch
Angaben zum Buch
Empirische Sozialforschung in den Streitkräften. Positionen, Erfahrungen, Kontroversen. Herausgegeben von Martin Elbe, Heiko Biehl, Markus Steinbrecher. Berlin: Berliner Wissenschafts-Verlag 2021 (= Sozialwissenschaftliche Studien des ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr, 23), 461 Seiten, 53 Euro, ISBN 978-3-8305-5136-2
Sozialwissenschaftliche Studien
In dieser Buchreihe veröffentlicht das ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr Studien, die sich mit der Bundeswehr, Streitkräften und Sicherheitspolitik auch im internationalen Kontext befassen.