The Evolution of German Strategic Culture after the End of the Cold War
The Evolution of German Strategic Culture after the End of the Cold War
Sicherheitspolitik, Verteidigungspolitik und strategische Kultur
In From Guilt to Responsibility and Beyond befasst sich Antti Seppo mit der deutschen Sicherheits- und Verteidigungspolitik aus der Perspektive der strategischen Kultur.
Seppo analysiert die Entwicklung der deutschen Denk- und Handlungsweisen in Bezug auf Krieg und Frieden vom Ende des Zweiten Weltkrieges bis zur Gegenwart. Der Fokus liegt hierbei auf der allmählichen Veränderung der deutschen strategischen Kultur, insbesondere nach dem Ende des Kalten Krieges. Dabei erörtert der Autor neue Methoden und Wege für die Untersuchung von Kontinuität und Wandel in der strategischen Kultur, z.B. kontrafaktische Gedankenexperimente.
Das Buch bietet auf Grundlage des Kritischen Realismus einen frischen Blick auf die strategische Kultur Deutschlands. Seppo kommt zu dem Schluss, dass strategischer Wandel vor allem durch eine Kombination aus gegenwärtigen und vergangenen Kriegserfahrungen ermöglicht wird.
Der Autor
Dr. Antti Seppo forscht zur deutschen und europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik sowie zur strategischen Kultur. Er war von 2018–2020 Gastwissenschaftler am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr.
Blick ins Buch
Das Inhaltsverzeichnis und die Einleitung ist als PDF beim Berliner Wissenschafts-Verlag herunterladbar.
Bibliografische Angaben
Antti Seppo, From Guilt to Responsibility and Beyond. The Evolution of German Strategic Culture after the End of the Cold War. Berlin: Berliner Wissenschafts-Verlag 2021 (= Sozialwissenschaftliche Studien des ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr, 22), 387 Seiten, 46 Euro, ISBN 978-3-8305-5067-9.
Sozialwissenschaftliche Studien
In dieser Buchreihe veröffentlicht das ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr Studien, die sich mit der Bundeswehr, Streitkräften und Sicherheitspolitik auch im internationalen Kontext befassen.