Internationale Kooperation

Tunesische Delegation zu Gast

Tunesische Delegation zu Gast

Datum:
Ort:
Potsdam
Lesedauer:
1 MIN

Bei manchen Mobilgeräten und Browsern funktioniert die Sprachausgabe nicht korrekt, sodass wir Ihnen diese Funktion leider nicht anbieten können.

Im Rahmen des bilateralen Jahresprogramms besuchte in diesem Monat eine Delegation der tunesischen Streitkräfte das Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr) in Potsdam sowie die Standorte des Militärhistorischen Museums der Bundeswehr (MHMBwMilitärhistorisches Museum der Bundeswehr) in Berlin-Gatow und Dresden.

2 Männer in grauer und 2 Männer in brauner Uniform stehen zum Gruppenfoto bereit

Oberstleutnant Dr. Lucas Michaelis und Oberst i.G.im Generalstabsdienst Dr. Martin Hofbauer empfingen die tunesischen Offiziere, Oberst Dr. Samir Chemi und Hauptmann Dr. Daoud Hanchi am ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr

Bundeswehr/Annette Besser

Von Berlin über Potsdam nach Dresden

Am 7. Oktober 2024 kamen die tunesischen Offiziere, Oberst Dr. Samir Chemi und Hauptmann Dr. Daoud Hanchi, in Berlin an. Nach der Besichtigung militärhistorischer Denkmäler in Berlin am ersten Tag, die von Oberstleutnant Dr. Lucas Michaelis begleitet wurde, wurde die tunesische Delegation am folgenden Tag im ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr empfangen. Dort hörte sie einen Vortrag über die Aufgaben und den Auftrag des Zentrums. Anschließend führten die Gäste fachliche Gespräche mit Dr. Peter Lieb vom ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr über den Afrikafeldzug der Wehrmacht unter General Erwin Rommel sowie über Oberst Claus von Stauffenberg. Nach einem gemeinsamen Mittagessen präsentierte Major Martin Schulz vom ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr das Museums- und Sammlungswesen der Bundeswehr. Im Anschluss besuchten die tunesischen Offiziere die Bibliothek des ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr, eine in Deutschland einzigartige Spezialsammlung militärhistorischer Fachliteratur. Am dritten Tag des Besuchs stand eine Führung durch das MHMBwMilitärhistorisches Museum der Bundeswehr in Berlin-Gatow sowie eine erneute Stadtführung in Berlin auf dem Programm, die vom Brandenburger Tor über die Humboldt-Universität bis zum Deutschen Historischen Museum führte. Am letzten Tag besuchte die Delegation das MHMBwMilitärhistorisches Museum der Bundeswehr in Dresden, wo sie auch eine Führung durch die Ausstellung erhielt. Danach besichtigten die Delegationsteilnehmer Dresden, bevor sie am nächsten Tag die Rückreise nach Tunesien antraten.

Ein Mann mit brauner Uniform überreicht einen vergoldeten Teller an einen Mann in grauer Uniform

Oberst Dr. Samir Chemi überreicht Oberst i.G.im Generalstabsdienst Dr. Martin Hofbauer ein Gastgeschenk

Bundeswehr/Annette Besser

Kooperation in Militärgeschichte und Museumswesen 

Ziel  des tunesischen Besuches und der internationalen Kooperation ist es, mehr über das jeweilige Verständnis für militärhistorisches Arbeiten zu erfahren. Dazu werden die Grundlagen der Zusammenarbeit für den Erfahrungsaustausch in den Bereichen der Militärgeschichte und des Museumswesen gelegt. Seit 2019 besteht ein bilateraler Austausch zwischen dem ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr und dem tunesischen National Heritage Institute (L'Institut national du patrimoine).

von Daniel Constantin Felouzis

Bei manchen Mobilgeräten und Browsern funktioniert die Sprachausgabe nicht korrekt, sodass wir Ihnen diese Funktion leider nicht anbieten können.

Internatioanle Kooperation

Zusammenarbeit, Austausch und gegenseitiges Verständnis