Forschung, Erfahrung und Kooperation: Japanische Delegation zu Gast
Forschung, Erfahrung und Kooperation: Japanische Delegation zu Gast
- Datum:
- Ort:
- Potsdam
- Lesedauer:
- 1 MIN
Im Rahmen des bilateralen Jahresprogrammes besuchte in diesem Monat eine Delegation der japanischen Streitkräfte das Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr in Potsdam und das Militärhistorische Museum der Bundeswehr in Dresden.
Im Rahmen des Besuches vertieften Gastgeber wie Gäste ihre bisherige Verbindungen und beabsichtigen diese in Zukunft auszubauen. Um der japanischen Delegation des Verteidigungsministeriums einen Einblick in die Forschungsarbeit des ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr zu geben, nahmen japanische und deutsche Wissenschaftler am Workshop „Shaping and Maintaining World Order in Contested Times - Perspectives from the cold war and beyond“ teil.
Die Fach- und Expertengespräche, aber auch der Erfahrungsaustausch lagen im Schwerpunkt der Geschichte von Bündnissystemen für eine stabile Weltordnung.
Von Potsdam nach Dresden
Im Dresdener Militärhistorischen Museum der Bundeswehr wurde die japanischen Delegation durch die Sonderausstellung „Overkill“ geführt. Die Sonderausstellung „Overkill: Militär.Technik.Kultur im Kalten Krieg“ zeigt die Entwicklung sowie den Wandel der zerstörerischen Technologien des Kalten Krieges und untersucht ihre Wirkung auf Militär, Gesellschaft und Kultur.
Das ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr arbeitet seit Jahren mit anderen Forschungseinrichtungen auch ausländischer Streitkräfte zusammen. Tagungen, Workshops und Publikationen sind das Ergebnis dieser Kooperationen. Hier finden sie diejenigen Einrichtungen, mit denen das ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr gemeinsame Projekte etabliert hat.