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Politik zu Besuch: Staatssekretär Dünow im ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr

Politik zu Besuch: Staatssekretär Dünow im ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr

Datum:
Ort:
Potsdam
Lesedauer:
2 MIN

Der brandenburgische Wissenschaftsstaatssekretär Tobias Dünow besuchte heute das Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr) in Potsdam. Als Staatssekretär für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg informierte sich Dünow über die Forschungs- und Transferleistungen des ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr. Anlassgebend war die Evaluierung des Wissenschaftsrates.

Wissenschaftler stellen sich Dünow und Kommandeur vor

Staatssekretär Dünow und Oberst Dr. Lange (beide rechts im Bild) begrüßen vor den Vorträgen zum Wirken des ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler vor Gebäude 12 im britischen Tudor-Stil.

Michael Gutzeit

Nach einem herzlichen Empfang im Foyer der Villa Ingenheim durch Oberst Dr. Sven Lange, Kommandeur des ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr, trug sich Staatssekretär Dünow im Gästebuch des Institutes ein. „Brandenburg verfügt über viele wissenschaftliche Top-Adressen – das Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr gehört dazu“, so Tobias Dünow nach seinem ersten Besuch in der Zeppelinstraße.

Im Anschluss an ein ausführliches Gespräch im Rahmen eines Office-Call im Dienstzimmer des Kommandeurs informierte sich der gebürtige Düsseldorfer über die Forschungsarbeit des Zentrums. Hierzu  kamen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den zentralen Bereichen des ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr zusammen. Zur Arbeit der militärischen und zivilen Forschenden sagte der Staatssekretär: „Insbesondere auf den Gebieten der Militärgeschichte, Militärsoziologie und Sicherheitspolitik leistet das ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr unverzichtbare Forschungsarbeit und übernimmt wichtige Transferaufgaben in der wissenschaftlichen Politikberatung, in der Vermittlung und Bildung.“ 

  • Gesprächssituation im Dienstzimmer des Kommandeurs

    Zu Beginn des Besuchs erläutert Oberst Dr. Lange den Auftrag und die Aufgaben des ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr, auch das Fernsehen war zu Gast.

    Michael Gutzeit
  • Kommandeur und Staatssekretär vor der Truppenfahne

    Vor der Truppenfahne mit Fahnenband des Landes Brandenburg: Oberst Dr. Lange und Staatssekretär Dünow.

    Michael Gutzeit
  • Dünow trägt sich im Gästebuch des ZMSBw ein

    Ein Besuch, eine Unterschrift: Staatssekretär Dünow trägt sich im Gästebuch des ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr ein.

    Michael Gutzeit
  • Gesprächssituation vor Wandbildern im Flur

    Flurgespräch: Hier spricht Oberst Dr. Lange über die Vergangenheit des ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr mit seinen Vorgängern im Amt des Kommandeurs auf den Wandbildern.

    Michael Gutzeit
  • Oberst Dr. Lange, Staatssekretär Dünow und Dr. Meller auf dem Weg ur nächsten Station

    Auf dem Weg zur nächsten Station: Oberst Dr. Sven Lange, Staatssekretär Tobias Dünow und Referent Dr. Philipp Meller (v.l.n.r.).

    Michael Gutzeit
  • Seminarraum mit Wissenschaftlern

    Im Seminarraum des ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr stellen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ihre Arbeit und Forschungsergebnisse vor.

    Michael Gutzeit
  • Gruppenbild mit allen Teilnehmenden

    Leitung, Forschung und Transfer: Oberst i.G.im Generalstabsdienst Dr. Hofbauer, Chefredakteurin Grosse, Oberst Dr. Lange, Staatssekretär Dünow, Leitender Wissenschaftler Prof. Dr. Dr. Searle, Oberstleutnant PDPrivatdozent Dr. Zimmermann und Wissenschaftliche Direktorin PDPrivatdozent Dr.

    Michael Gutzeit

Nachdem der neue Leitenden Wissenschaftler, Prof. Alaric Searle, sich und seine Ziele vorstellte, gab die Wissenschaftliche Direktion PDPrivatdozent Dr. Nina Leonhard einen Einblick über die sozialwissenschaftliche Forschung des Zentrums. Zu den Leistungen im Bereich der Sozialwissenschaften des ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr sagte Dünow anerkennend, dass sie helfen würde die „Militärsoziologie und die Sicherheitspolitik weiterzuentwickeln.“ Darauffolgend stellte Oberstleutnant PDPrivatdozent Dr. Zimmermann die Ergebnisse und das Wesen der militärhistorischen Forschungen vor. Exemplarische Beispiele der wissenschaftlichen Ergebnisse präsentierte Oberst i.G.im Generalstabsdienst Dr. Martin Hofbauer.

Tobias Dünow
Tobias Dünow, Staatssekretär Michael Gutzeit
"Die hervorragenden Leistungen am ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr hat erst kürzlich auch der Wissenschaftsrat, das wichtigste wissenschaftspolitisches Beratungsgremium in Deutschland, hervorgehoben."

Neben der Forschung ist eine Hauptaufgabe des Potsdamer Institutes der Wissenstransfer der eigenen Forschungsergebnisse. Da das ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr auch für die historische Bildung der deutschen Soldatinnen und Soldaten verantwortlich ist, kommt dieser Funktion eine besondere Bedeutung zu. Über den Wissenstransfer informierte Cornelia Grosse, die Chefredakteurin der Zeitschrift für Militärgeschichte. Neben der hauseigenen Zeitschrift liefert das ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr weitere Bildungsangebote und digitale Medien wie Podcast, Hör-Feature oder ein Audio-Buchjournal - für alle, nicht nur für die Bundeswehr.

von Michael Gutzeit

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