Politik zu Besuch: Staatssekretär Dünow im ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr
Politik zu Besuch: Staatssekretär Dünow im ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr
- Datum:
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- Potsdam
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Der brandenburgische Wissenschaftsstaatssekretär Tobias Dünow besuchte heute das Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr) in Potsdam. Als Staatssekretär für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg informierte sich Dünow über die Forschungs- und Transferleistungen des ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr. Anlassgebend war die Evaluierung des Wissenschaftsrates.
Nach einem herzlichen Empfang im Foyer der Villa Ingenheim durch Oberst Dr. Sven Lange, Kommandeur des ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr, trug sich Staatssekretär Dünow im Gästebuch des Institutes ein. „Brandenburg verfügt über viele wissenschaftliche Top-Adressen – das Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr gehört dazu“, so Tobias Dünow nach seinem ersten Besuch in der Zeppelinstraße.
Im Anschluss an ein ausführliches Gespräch im Rahmen eines Office-Call im Dienstzimmer des Kommandeurs informierte sich der gebürtige Düsseldorfer über die Forschungsarbeit des Zentrums. Hierzu kamen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den zentralen Bereichen des ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr zusammen. Zur Arbeit der militärischen und zivilen Forschenden sagte der Staatssekretär: „Insbesondere auf den Gebieten der Militärgeschichte, Militärsoziologie und Sicherheitspolitik leistet das ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr unverzichtbare Forschungsarbeit und übernimmt wichtige Transferaufgaben in der wissenschaftlichen Politikberatung, in der Vermittlung und Bildung.“
Nachdem der neue Leitenden Wissenschaftler, Prof. Alaric Searle, sich und seine Ziele vorstellte, gab die Wissenschaftliche Direktion PDPrivatdozent Dr. Nina Leonhard einen Einblick über die sozialwissenschaftliche Forschung des Zentrums. Zu den Leistungen im Bereich der Sozialwissenschaften des ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr sagte Dünow anerkennend, dass sie helfen würde die „Militärsoziologie und die Sicherheitspolitik weiterzuentwickeln.“ Darauffolgend stellte Oberstleutnant PDPrivatdozent Dr. Zimmermann die Ergebnisse und das Wesen der militärhistorischen Forschungen vor. Exemplarische Beispiele der wissenschaftlichen Ergebnisse präsentierte Oberst i.G.im Generalstabsdienst Dr. Martin Hofbauer.
"Die hervorragenden Leistungen am ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr hat erst kürzlich auch der Wissenschaftsrat, das wichtigste wissenschaftspolitisches Beratungsgremium in Deutschland, hervorgehoben."
Neben der Forschung ist eine Hauptaufgabe des Potsdamer Institutes der Wissenstransfer der eigenen Forschungsergebnisse. Da das ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr auch für die historische Bildung der deutschen Soldatinnen und Soldaten verantwortlich ist, kommt dieser Funktion eine besondere Bedeutung zu. Über den Wissenstransfer informierte Cornelia Grosse, die Chefredakteurin der Zeitschrift für Militärgeschichte. Neben der hauseigenen Zeitschrift liefert das ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr weitere Bildungsangebote und digitale Medien wie Podcast, Hör-Feature oder ein Audio-Buchjournal - für alle, nicht nur für die Bundeswehr.