ZUGEHÖRT zur: 61. Intern. Tagung Militärgeschichte

(Il)Legalität militärischer Gewalt

(Il)Legalität militärischer Gewalt

Datum:
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1 MIN

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„ZUGEHÖRT! Der Podcast des ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr“ stellt in seiner 44. Folge die 61. Internationale Tagung Militärgeschichte vor. Sie widmet sich dem Thema „(Il)Legalität militärischer Gewalt“.

Anlässlich des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine und der rücksichtslosen Kriegführung stellt sich die Frage, unter welchen Bedingungen militärische Gewalt überhaupt angewendet werden darf. Die von den Vereinten Nationen verkörperte Friedens- und Rechtsordnung verbietet die Anwendung und Androhung von Gewalt.

In von den Vereinten Nationen und dem Bundestag mandatierten Einsätzen dürfen Soldaten und Soldatinnen der Bundeswehr militärische Gewalt einsetzen. Wie sehen diese Einsatzregeln – sogenannte Rules of Engagement – aus? Welche Herausforderungen ergeben sich daraus für Soldaten und Soldatinnen im Einsatz? Mit der beginnenden Aufarbeitung des Afghanistan-Einsatzes durch den Bundestag stellen sich diese Fragen umso drängender.

Während der ITMG greifen wir diese sowie weitere Fragen auf und diskutieren sie im Querschnittsbereich von Wissenschaft, Politik und Öffentlichkeit.

In dieser, die Tagung vorbereitenden Podcastfolge spricht Major Michael Gutzeit mit den beiden Organisatoren der Tagung, Dr. Frank Reichherzer und Dr. Henning de Vries, nicht nur über das Generalthema und die Ausdifferenzierung von Recht und Völkerrecht im Krieg. Sie erläutern auch Hintergründe und Hinweise zu dieser Tagung, die nicht nur für Wissenschaftler von Interesse sein sollte.

Hinweise zur Tagung:

Zur 61. Internationalen Tagung Militärgeschichte, vom 12. bis 14. Oktober 2022 in Potsdam und im Internet, finden Sie ebenfalls hier auf unserer Website alle Informationen zum Programm und zur Organisation zum Nachlesen und Download.

Non#en-Violence#en-Skulptur

Seit 1988 Symbol für den Frieden: Die Non-Violence-Skulptur des schwedischen Künstlers Carl Fredrik Reuterswärd vor dem Hauptsitz der Vereinten Nationen in New York.

Melde Press/Süddeutsche Zeitung Photo


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