Wiss. Oberrat Dr. Frank Reichherzer

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Kontakt: FrankReichherzer@bundeswehr.org

Lebenslauf

Wiss. Oberrat Dr. Frank Reichherzer

Wiss. Oberrat Dr. Frank Reichherzer

ZMSBw/Bartl 2018

seit 2018: Projektleiter des Leitthemas „Militär und Gewalt“ im Rahmen der Agenda 2028 des ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr

seit 2015: Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungsbereich Militärgeschichte bis 1945 am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr, Potsdam

2013-2014: Fellow am Internationalen Geisteswissenschaftlichen Kolleg Arbeit und Lebenslauf in globalgeschichtlicher Perspektive (re:work)

2011: Promotion an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen mit der Arbeit: „Alles ist Front!“ Wehrwissenschaften und die Bellifizierung der Gesellschaft vom Ersten Weltkrieg bis in den Kalten Krieg„

2007-2014: Aufenthalte als Gastwissenschaftler an den Universitäten Bologna, Rennes II und Paris Sorbonne

2007-2014: Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für Geschichtswissenschaften, Bereich Geschichte Westeuropas und der transatlantischen Beziehungen

2005-2007: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am SFB 437 „Kriegserfahrungen. Krieg und Gesellschaft in der Neuzeit“. Projektbereich Kriegserfahrungen und Wissenschaften, Eberhard-Karls Universität Tübingen

1998-2005: Studium der Neueren und Neuesten Geschichte, der Politikwissenschaften, und der Allgemeinen Rhetorik an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen und der Universität Florenz

Arbeitsgebiete und Forschungsprojekte

Zeitlichkeit, Krieg und Militär, Gewaltforschung Krieg und Militär, Ideengeschichte des Krieges; Militärgeschichte des 20. Jahrhunderts; Zweiter Weltkrieg; „Kalter Krieg“, Wissenschaften und Krieg.

Ausgewählte Veröffentlichung

Militär – Sport – Krieg. Funktionalisierungen von Bewegungspraktiken in Großbritannien und dem Empire(e) um 1900, In: Der Sport des MilitärsPerspektiven aus Forschung, Lehre und Praxix, herausgegeben von Martin Elbe und Frank Reichherzer, Berlin 2023. (= Beiträge zur Militärgeschichte Bd. 82), S. 373-403. https://doi.org/10.1515/9783111082493
 

Militär und Gewalt erforschen, In: Militaergeschichtliche Zeitschrift 81/1(2022), S. 249–264. https://doi.org/10.1515/mgzs-2022-0011

Zur Historisierung globaler Beziehungen in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts: Eine Eineitung (zusammen mit Jürgen Dinkel, und Steffen Fiebrig), in: Nord/Süd. Perspektiven auf eine globale Konstellation, Hrsg. von Jürgen Dinkel, Steffen Fiebrig und Frank Reichherzer, München 2020, S. 1–21­

Offiziere. Zwei essayistische Erkundungen in die Grenzregionen von Arbeit und freier Zeit um 1900, In: Werkstatt Geschichte, 28 (2019),1 Nr. 79, S. 9-27

Den Kalten Krieg vermessen. Über Reichweite und Alternativen einer binären Ordnungsvorstellung. Zusammen mit Emmanuel Droit, Jan Hansen, München 2018

Making Sense of the Americas Representations of “America” among West European Protesters in the 1980s, Frankfurt/New York 2014. herausgegeben zusammen mit Jan Hansen und Christian Helm.

Demilitarisierung, Bellifizierung und Hybridisierung im Zeichen des „totalen Krieges“. Auf den Spuren von Krieg in der deutschen Fachzeitschriftenpublizistik der Zwischenkriegszeit. In: Deutsche Militärfachzeitschriften im 20. Jahrhundert. Hrsg. im Auftrag des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes von Markus Pöhlmann, Potsdam 2012, S. 37-48

„Alles ist Front!“ Wehrwissenschaften und die Bellifizierung der Gesellschaft im Zeitalter der Weltkriege, Paderborn 2012 (= Krieg in der Geschichte, Bd. 68)

Den Lebenslauf und weitere Veröffentlichungen von Frank Reichherzer finden Sie hier (PDF, 97,4 KB).
 

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