Oberstleutnant Dr. Johannes-Paul Kögler

Oberstleutnant Dr. Johannes-Paul Kögler

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Lebenslauf

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Oberstleutnant Dr. Johannes Paul Kögler ist Dozent Militärgeschichte an der Offizierschule des Heeres in Dresden

Bundeswehr / Kelm

Seit 2019: Lehrstabsoffizier für Militärgeschichte an der Offizierschule des Heeres in Dresden

2016-2019: Kompaniechef im Panzergrenadierbataillon 33 in Luttmersen

2015-2018: Promotion an der Helmut-Schmidt Universität / Universität der Bundeswehr Hamburg zum Thema „Ehre als tragbares Zeichen. Eine Sozial- und Kulturgeschichte von Orden und Ehrenzeichen am Beispiel des Königreiches Hannover 1814-1866“

2015-2016: S3-Stabsoffizier und Stabszugführer im Offizieranwärter-Bataillon 1 in Munster

2012-2015: Zugführer, Ausbildungsoffizier und Offizier für das militärische Nachrichtenwesen im Panzergrenadierlehrbataillon 92 in Munster

2008-2012: Studium der Geschichtswissenschaft an der Helmut-Schmidt Universität / Universität der Bundeswehr in Hamburg und an der Universität Kopenhagen

2005-2008: Ausbildung zum Offizier der Panzergrenadiertruppe im Panzergrenadierbataillon 411 in Viereck, Mecklenburg-Vorpommern

2005: Diensteintritt im Panzergrenadierbataillon 112 in Regen

1985: geboren in Magdeburg

Arbeitsgebiete und Forschungsprojekte

Orden und Ehrenzeichen als Belohnungs- und Herrschaftsmittel in Europa seit 1800, Phaleristik als historische Hilfswissenschaft, Bildung in deutschen Streitkräften, Organisation und Formationsgeschichte deutscher Streitkräfte im 20. Jahrhundert, Traditionsverständnis und Traditionspflege in der Bundeswehr, Geschichte der Stadt und des Königreichs Hannover.

Ausgewählte Veröffentlichungen

„Offenbar leiden die Oberen hier plötzlich an Charakterbronchitis.“ Die problematische Beziehung der Bundeswehr zu Veteranenverbänden der Wehrmacht am Beispiel der Ordensgemeinschaft der Ritterkreuzträger. In: Veteranenpolitik. Deutsche und internationale Perspektiven auf Veteranen und ihre Verbände. Hrsg. von Nina Leonhard & Dennis Werberg (Im Erscheinen)

Wenn der Kalte Krieg heiß geworden wäre. Die Stadt Hannover in den Verteidigungsplänen der NATO. In: Hannoversche Geschichtsblätter 77. Hannover 2023, S. 213-229

„Von den Verteidigern des Vaterlandes wurden wir zu Feinden degradiert“. Deutsche in der Roten Armee. In Zeitschrift für Geschichtswissenschaft, Heft 6/2023, Berlin 2023, S. 518-539

Verwundung und Anerkennung. Über die Verleihung von Verwundetenauszeichnungen im 20. Jahrhundert. In: Militärgeschichte. Zeitschrift für die historische Bildung, Heft 1/2022, S. 14-18

Die Verleihung hannoverscher Orden und Ehrenzeichen nach 1866 als Legitimitätsanspruch der welfischen Dynastie im Exil. In: Hannoversche Geschichtsblätter Nr. 73. Hannover 2019. S. 230-241

Ehre als tragbares Zeichen. Zur politischen, sozialen und kulturgeschichtlichen Bedeutung von Orden und Ehrenzeichen am Beispiel des Königreiches Hannover 1814-1866. Baden-Baden 2018

„Da ich mir ohne das EK II als minderwertiger Soldat vorkam“. Über das unbefugte Tragen von Orden und Ehrenzeichen. In: Orden und Ehrenzeichen. Das Magazin für Freunde der Phaleristik Nr. 101. Dresden 2016

Zwischen Disziplinierung und Versöhnung. Über den Umgang der SEDSozialistische Einheitspartei Deutschlands mit kritischen Künstlern im Zuge der Ausbürgerung Wolf Biermanns. Unveröffentlichte Masterarbeit an der Helmut-Schmidt Universität / Universität der Bundeswehr, Hamburg 2012

von Johannes-Paul Kögler

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