Wiss. Direktor Dr. Andreas Berns

Wiss. Direktor Dr. Andreas Berns

Datum:
Ort:
Potsdam
Lesedauer:
4 MIN

Kontakt: AndreasBerns@bundeswehr.org 

Lebenslauf

Wiss. Direktor Dr. Andreas Berns

Wiss. Direktor Dr. Andreas Berns

Bundeswehr/Andrea Nimpsch

seit 12/2023: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr in Potsdam, Forschungsbereich V

2016 – 2023: Dozent Sicherheitspolitik/Vernetzte Sicherheit an der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg (konstruktive und destruktive Vernetzung, Fokus zuletzt: Beziehungssysteme, hierbei die besondere Bedeutung von Vergebung und Versöhnung), regionaler Schwerpunkt Südamerika/Brasilien“

10/2012 – 2016: Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Abteilung KonzWE (Arbeitsauftrag Ethik) am Zentrum Innere Führung der Bundeswehr in Koblenz

 1/2012 – 9/2012: Studienreferent (Vernetze Sicherheit) an der Bundesakademie für Sicherheitspolitik in Berlin 

4/2011 – 12/2011: Dozent der internationalen Fakultät des „College of International and Security Studies“ am George C. Marshall Center (GCMC) in Garmisch Patenkirchen 

8/2001 – 3/2011: Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Abteilung Grundlagen und Entwicklung an der Akademie der Bundeswehr für Information und Kommunikation (heute: Zentrum für Informationsarbeit der Bundeswehr) in Strausberg; (darin: 2007/2009: kommissarischer Leiter des Fachbereichs Sicherheitspolitik

12/1999 – 7/2001: Studienreferent für Staats- und Völkerrecht (Vernetzte Sicherheit) an der Bundesakademie für Sicherheitspolitik in Bonn 

2001: Interdisziplinäre Zusatzqualifikation/Abschluss 'Friedens- und Konfliktforschung' an der FernUni Hagen

2001: Interdisziplinäre Zusatzqualifikation 'Zivile Friedenskraft' beim Auswärtiges Amt, Bonn

1999: Promotion - 'Kuba-Krise' und Berlin-Frage - Perzeption, Konfliktanalyse und Krisenmanagement im Blickfeld der deutschen Politik 1961 - 1963', an der FernUni Hagen, Prof. Dr. Peter Brandt

1997-1999: Dozent für Politische Bildung verschiedener Fortbildungseinrichtungen 

1990-1997: Wissenschaftlicher Mitarbeiter von verschiedenen Bundestagsabgeordneten, Deutscher Bundestag in Bonn (Fokus u.a. Deutsch-Brasilianische/Deutsch-Portugiesische Beziehungen, hierzu Konferenzen u.a. im Vorfeld der Konferenz für Umwelt und Entwicklung (Rio-Konferenz 1992)

1989: Magister Artium - Geschichte, Portugiesisch und (Historische) Geographie (M.A.Master of Arts), Studium an den Universitäten zu Köln (u.a. am Portugiesisch-Brasilianischen Institut, Institut für Ibero- und Lateinamerikanische Geschichte) und an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn

Forschungsinteressen

Politische Ethik / Friedensethik (Aspekte Schuld und Vergebung/ Versöhnung), Interkulturelle Kompetenz (ethische/politisch strategische Dimensionen), Innere Führung, Konfliktbearbeitung im Rahmen der Internationalen Beziehungen, Vernetzte Sicherheit/ Vernetzung (Beziehungssysteme), Südamerika (Brasilien), Deutsch-Israelische Beziehungen 

Ausgewählte Projekte

2017 – 2018: Beteiligung an der Entwicklung des Trainingskurses für Fachreferentinnen/ Fachreferenten der BSRBundessicherheitsrat-Ressorts der Bundesregierung „Ressortgemeinsames Handeln in fragilen Kontexten (unter Beteiligung BMVgBundesministerium der Verteidigung, AAAuswärtiges AmtBMZBundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, BMIBundesministerium des Innern und GIZGesellschaft für internationale Zusammenarbeit, FüAkBw, BAKSBundesakademie für Sicherheitspolitik u.a.), 
2018 / 2022 (im Team): Mitwirkung bei Realisation der GIZGesellschaft für internationale Zusammenarbeit und 
2019: verantw. für Realisation (Führungsakademie der Bundeswehr) 

2014 -2015: Leitung der Arbeitsgruppe/Entwicklung des Konzepts „Integrative Führungskultur und Vorgesetztenverantwortung‘, im Rahmen der „Integration von Frauen in der Bundeswehr“ (Auftrag BMVgBundesministerium der Verteidigung, FüSK II 4, 2014, Vorlage Ergebnisbericht 2015) für das Zentrum Innere Führung der Bundeswehr (ZInFüBw), Koblenz

2013: Koordination einer Expertengruppe/Fachberatung zur Erstellung eines Konzeptentwurfs zur Ethischen Bildung in der Bundeswehr - ‚Koblenzer Konzept‘ (Auftrag ZInFüBw, Januar 2013, Präsentation: Mai 2013) für das Zentrum Innere Führung der Bundeswehr, Koblenz

2009: Beteiligung an Entwicklung des Tagungsprojekt an der Politischen Akademie Tutzing (Heinrich Oberreuter): 
'Zukunft der Menschenwürde ', (unter Mitwirkung von 
Robert Spaemann, Horst Dreier und Uto Meier), Akademie der Bundeswehr für Information und Kommunikation (heute: Zentrum für Informationsarbeit der Bundeswehr), Strausberg

2005-2010: Damaskus-Projekt (‚respice Paulus‘) – ‚Werteorientierung‘ in der Sicherheitspolitik / Resilienzbildung (gemeinsam mit Uto Meier: Gespräche u.a. mit Philipp Freiherr von Boeselager (NSNationalsozialismus-Widerstand 1944), Akademie der Bundeswehr für Information und Kommunikation (heute: Zentrum für Informationsarbeit der Bundeswehr), Strausberg

2002-2004: Marco-Polo-Projekt – Interkulturelle Kompetenz in der Bundeswehr (gemeinsam mit Roland Wöhrle-Chon) an der Akademie der Bundeswehr für Information und Kommunikation (heute: Zentrum für Informationsarbeit der Bundeswehr), Strausberg

Ausgewählte Veröffentlichungen

2022: Wie glaubwürdig ist unsere wertebasierte Außen- und Sicherheitspolitik? 2. Aufl., GIDS Research, Hamburg (2022), 4.

2015: Innere Führung – längst überholte Vorschrift oder gelebter Anspruch? In: Österreichische Militärzeitschrift (2015), 5, 
S. 554 – 561.

2006: Interkulturelles Konfliktmanagement. In: Sven Gareis (Hg.) Handbuch Militär und Sozialwissenschaften, 2.Aufl., Wiesbaden (2006), S. 350 - 358 (gemeinsam mit Roland Wöhrle-Chon).

2006: Christliches Ethos als Fundament für die Urteilsfähigkeit des Bundeswehrsoldaten im Einsatz: ‚Was ist Wahrheit?‘ In: Europäische Sicherheit (2006), 2, S. 21-22.

2006: Krisenprävention durch Kommunikation in der OSZEOrganisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa – die Langzeitmission in Estland. In: H.-V. Hoffmann (Hg.): Netzwerk Kommunikation in Zeiten der Krisen. Strausberg 2006, S.263-278.

2005: Interkulturalität als Sicherheitsstrategie in einer globalisierten Welt. In: WeltTrends - Zeitschrift für Internationale Politik, (2005), 46, S. 130 – 141 (gemeinsam mit Roland Wöhrle-Chon).

2004: Von der Zivilisierung der interkulturellen Beziehungen. In: Österreichische Militärzeitschrift, (2004), 1, S. 23–30 (gemeinsam mit Roland Wöhrle-Chon).

2001: Die OSZEOrganisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa. In: Sicherheitspolitik in neuen Dimensionen (...)„. Kompendium zum 'erweiterten Sicherheitsbegriff', Hamburg 2001, S. 613-634 (gemeinsam mit Harald Rondholz).

Den Lebenslauf und weitere Veröffentlichungen von Andreas Berns finden Sie hier (PDF, 88,5 KB).