Liegenschaften von Bundeswehr und NVANationale Volksarmee

Standort-Datenbanken

Standort-Datenbanken

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Die Online-Datenbanken zu den Militärstandorten in Deutschland seit 1945 sind Instrumente des historischen Arbeitens. Sie erschließen Spezialisten und Laien Grundlageninformationen über die Dislozierung deutscher und ausländischer Streitkräfte in Deutschland nach 1945. Die Standortdatenbanken werden als living document kontinuierlich ergänzt. Dabei bieten sie wesentliche Daten und Zahlen zu denjenigen Städten und Gemeinden an, an denen die Bundeswehr oder die Nationale Volksarmee (diese aber nur bis 1990) eine Liegenschaft, Kaserne, Kleindienststelle oder sonstige Einrichtung hatte. Der Begriff „Standort“ bzw. Standort-Datenbank ist dabei natürlich etwas unspezifisch, weil er keine Aussage zur Größe der jeweiligen militärischen Einrichtung besitzt. Betrachten Sie ihn bitte als Sammelbegriff für alle Einrichtungen, die wir in der Standortdatenbank versammelt haben.

Langfristiges Ziel der Projekte ist es, die Entwicklungen der militärischen Einheiten in den einzelnen Standorten seit dem Ende des Zweiten Weltkrieg darzustellen.

Bundeswehr 1955/56 bis heute

Generalfeldmarschall-Rommel-Kaserne in Augustdorf

Generalfeldmarschall-Rommel-Kaserne in Augustdorf

Bundeswehr / Dominik Leitfeld 2017

Die Standortdatenbank der Bundeswehr in der Bundesrepublik Deutschland sowie den von der Bundeswehr genutzten Übungsplätzen im Ausland

Die Online-Datenbank des ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr bietet einen Zugriff auf die Verbände, Truppenteile, Einheiten oder Einrichtungen der Bundeswehr sowie einen Überblick über die Stationierungsorte der westdeutschen Streitkräfte. Der Stichjahr für die Darstellung ist 1985. Im Einzelnen sind folgende Angaben abrufbar: die Bezeichnung des Verbandes, Truppenteils o.ä. (Abkürzung), der Standort sowie verliehene Traditions- und Beinamen.

Zugang zur Website (https://www.deutsche-militaerstandorte-nach1945.de)

Ansprechpartner: Kathrin Henke / Dr. Heiner Möllers ZMSBwMedien@bundeswehr.org

Nationale Volksarmee und Grenztruppen der DDRDeutsche Demokratische Republik 1955 bis 1990

Kasernenschild der Unteroffizierschule III "Max Matern" in Eggesin-Karpin, gegründet 1974, ab 1986 Ausbildungszentrum 20 der NVA

Kasernenschild der Unteroffizierschule III "Max Matern" in Eggesin-Karpin, gegründet 1974, ab 1986 Ausbildungszentrum 20 der NVANationale Volksarmee

MHMBw

Die Standortdatenbank der Nationalen Volksarmee (NVANationale Volksarmee) und der Grenztruppen der DDRDeutsche Demokratische Republik ermöglicht den Zugriff auf Verbände, Truppenteile, Einheiten oder Einrichtungen der seit dem 3. Oktober 1990 nicht mehr existenten NVANationale Volksarmee und der Grenztruppen der DDRDeutsche Demokratische Republik.

Im Einzelnen sind hier abrufbar: Die Bezeichnung des Verbandes, Truppenteils o.ä. (einschließlich Abkürzung), das militärische Unterstellungsverhältnis, der Standort mit genauer Anschrift und Angabe des DDRDeutsche Demokratische Republik-Bezirks, die NVANationale Volksarmee-Postfachnummer, verliehene Traditions- und Ehrennamen sowie der Tarnname.

Zugang zur Website (https://www.deutsche-militaerstandorte-nach1945.de)

Ansprechpartner: Kathrin Henke / Dr. Heiner Möllers ZMSBwMedien@bundeswehr.org

Sowjetische/Russische Militärstandorte in Deutschland 1945 bis 1994

Karte mit Standorten der sowjetischen Truppen in Brandenburg, um 1980

Diese Karte veranschaulicht die Standorte der sowjetisch/russischen Truppen im Land Brandenburg sowie der durch das Militär zu nutzenden Transportstraßen um 1991.

MHMBw

Die gemeinsame Standortdatenbank des Museums Karlshorst, des ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr und des Deutschen Historischen Instituts Moskau  ermöglicht Zugriffe auf Standorten und Liegenschaften der sowjetischen/russischen Truppen in Deutschlandvon 1945 bis 1994.

Das betrifft die „Gruppe der Sowjetischen Besatzungstruppen in Deutschland“ (GSBT) von 1945 bis 1954, die „Gruppe der Sowjetischen Streitkräfte in Deutschland“ (GSSD) von 1954 bis 1988 und die „Westgruppe der Truppen“ (WGT) von 1989 bis 1994.

Die Daten der Datei gliedern sich momentan in Angaben über die Liegenschaften der sowjetischen/russischen Truppen im vereinten Deutschland zwischen 1990 bis zum endgültigen Abzug des russischen Militärs aus Deutschland im Jahre 1994, in die von deutscher Seite erfassten Feldpostnummern (FPN) der WGT mit Stand von 1994 und in Angaben über sowjetische militärische Einheiten mit Feldpostnummer und ihren Standorten aus Archiven der Russischen Föderation.
Zugriff: http://www.sowjetische-militaerstandorte-in-deutschland.de/

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