Museums- und Sammlungsverbund der Bundeswehr

Militärgeschichtliche Sammlung Panzergrenadierbrigade 37 „Freistaat Sachsen“

Militärgeschichtliche Sammlung Panzergrenadierbrigade 37 „Freistaat Sachsen“

Datum:
Ort:
Frankenberg
Lesedauer:
1 MIN

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Auftrag, Grundbetrieb und vor allem die zahlreichen Auslandseinsätze sind Themen der Ausstellung.

Die Panzergrenadierbrigade 37 „Freistaat Sachsen“ besteht aus gepanzerten und mobilen Verbänden aus fünf süddeutschen Bundesländern. Seit ihrer Aufstellung im April 1991 befinden sich permanent Teile dieses Großverbandes im Einsatz, etwa nach Bosnien-Herzegowina, Afghanistan, Mali und das Baltikum wurden die Soldatinnen und Soldaten entsandt. Ab 2023 stellt die Brigade die schnelle Eingreiftruppe der NATO in Osteuropa.

Logo der Militärgeschichtlichen Sammlung mit Aufschrift Brigade 37 und Lokal - Regional - International

Logo der Militärgeschichtlichen Sammlung Brigade 37 lokal - regional - international

Bundeswehr

Diese Leistungen im Grundbetrieb und die Einsatzbewährung im In- und Ausland werden hier dargestellt. Entlang der Themenbereiche „Armee der Einheit“, „Katastrophenhilfe“ und „Einsatz und einsatzgleiche Verpflichtungen“ können interessierte Gäste die vielfältigen Aufgaben der Brigade und ihrer Teile erleben, die sich auch deutlich im Titel der Ausstellung niederschlägt: „lokal.regional.international“. 

Kisten und Objekte
Bundeswehr/OSF Dietze

Im Rahmen der Weiterentwicklung und Fortschreibung werden in der integrierten Wechselausstellung „Aktuelles aus der Brigade“ neue und meist regionale Beiträge aus den Verbänden und Einheiten der Brigade zu außergewöhnlichen Leistungen und Belastungen gezeigt. Eine Besonderheit stellen die audiovisuell hinterlegten Geschichten von Verbandsangehörigen, Soldatinnen und Soldaten sowie zivilen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dar, die ihre Erfahrungen, Erlebnisse und Gefühle mit den Gästen teilen und so einige Exponate in einen persönlichen Zusammenhang stellen. Die engen zivil-militärischen Beziehungen spiegeln sich nicht nur in den erfolgreichen Amtshilfe- und Katastropheneinsätzen wieder: Die Ausstellung präsentiert zum Beispiel jene sächsische Landesdienstflagge, die Ministerpräsident Kurt Biedenkopf im Jahr 2000 während eines Truppenbesuchs bei „seiner“ Jägerbrigade 37 im deutschen KFORKosovo Force-Kontingent in Prizren mit einer handschriftlichen Widmung als Gastgeschenk übergeben hatte. Diese begleitete dann, mit einer weiteren handschriftlichen Widmung vom damaligen Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich versehen, die Truppe 2009 bei ihrem Einsatz bei ISAFInternational Security Assistance Force in Afghanistan.

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Einblicke in die Ausstellung

Anreise

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Kontakt

Besuch

Nach vorheriger Anmeldung kann die Sammlung grundsätzlich im Zeitfenster Montag bis Donnerstag von 08.00 – 15:00 Uhr besucht werden. Führungen sind im Rahmen der Historischen und Politischen Bildung sowie für angemeldete Interessierte der zivilen Öffentlichkeit möglich.

Weiterführende Informationen