Museums- und Sammlungsverbund der Bundeswehr

Militärgeschichtliche Sammlung Zentrum Elektronischer Kampf Fliegende Waffensysteme

Militärgeschichtliche Sammlung Zentrum Elektronischer Kampf Fliegende Waffensysteme

Datum:
Ort:
Untermeitingen
Lesedauer:
1 MIN

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Die Sammlung widmet sich mit spannenden Exponaten und Großobjekten der facettenreichen Standort-, Verbands- und Technikgeschichte, vom 19. Jahrhundert bis heute.

Auf dem Fliegerhorst Lechfeld sind heute mit dem Zentrum Elektronischer Kampf Fliegende Waffensysteme, Teilen der ITInformationstechnik-Schule der Bundeswehr sowie des technischen Ausbildungszentrums der Luftwaffe Süd entscheidende Kompetenzen zur Sicherstellung der Einsatzbereitschaft der Luftwaffe beheimatet. Jahrzehntelang war das Lechfeld zuvor Standort unterschiedlicher Dienststellen und Verbände, wobei das bis 2013 hier liegende Jagdbombergeschwader 32 als 1958 erstem in Bayern aufgestellten Kampfverband der Luftwaffe wohl der Prominenteste war. 

Eingangsbereich
Bundeswehr

Originaltriebwerke eines Starfighters, eines Tornados und einer abgestürzten Me 262 samt zugehörigem „Riedel-Anlasser“ bieten Einblicke in technische Entwicklungen der militärischen Luftfahrt, während Chroniken, Fotografien, Uniformen, Patches, „Tiger Meet“-Devotionalien und ein Starfighter-Cockpit die Geschichte des JaboG 32 beleuchten. Im Bereich der Waffentechnik können ChaffFlare-Dispenser, Self Protection-Jammer, ein BL-755 Streubombenbehälter, eine Napalmbombe und ein Störbehälter Cerberus besichtigt werden, die von den Kampfjets als Außenlasten mitgeführt wurden. 

Triebwerk eines Flugzeuges
Bundeswehr/ZentrEKFlgwaSys

Den Bereich des Luftwaffenführungsdienstes - beinahe über 50 Jahre von der Technische Schule der Luftwaffe 2 auf dem Lechfeld sichergestellt und ausgebildet – illustrieren zahlreiche Geräte, die im Fernmeldeverbindungsdienst eingesetzt wurden: Fernschreib-, Fernsprech- und Funkgeräte, Kopfhörer, Telefonapparate und Morsetasten unterschiedlicher Ausbaustufen, Funk-, Peil- und Messtechnik sowie das Einsatzstammnetz (ESNLw) und das automatische Führungsfernmeldenetz (AutoFüFmNLw). Anhand eines Zeitbandes ist die allgemeine Entwicklung im Bereich der Informations- und Datenübertragung anschaulich dargestellt. Im Freigelände können F-84F „Thunderstreak“, T-33A „T-Bird“ und F-104G „Starfighter“  in Originalgröße besichtigt werden.

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Einblicke in die Ausstellung

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Kontakt

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Besuch

Jeden ersten Sonntag im Monat von 11 bis 17 Uhr und nach Vereinbarung. Führungen sind für Bundeswehrangehörige und interessierte Gäste der zivilen Öffentlichkeit möglich.

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