Museums- und Sammlungsverbund der Bundeswehr

Militärgeschichtliche Sammlung Hubschraubergeschwader 64

Militärgeschichtliche Sammlung Hubschraubergeschwader 64

Datum:
Ort:
Laupheim
Lesedauer:
1 MIN

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Die Militärgeschichtliche Sammlung des Hubschraubergeschwaders (HSG) 64 zeigt die Entwicklung des Standortes, verschiedene Hubschraubertypen, verschiedene Einsätze der Bundeswehr und die Geschichte des Flugplatzes in Laupheim mit Großgeräten, wie z.B. H-34G, CH-53G und Luftfahrzeugteilen im Außenbereich des Flugplatzes Laupheim.

Das HSG 64 erfüllt klassische Lufttransportaufträge, kann militärische und medizinische Evakuierungsoperationen durchführen sowie mit seiner 4. Staffel die im Umkreis stationierten Spezialkräfte der Bundeswehr unterstützen. Dazu stehen das „Arbeitspferd der Bundeswehr“, der Sikorsky CH-53 und der H145M LUH SOFLight Utility Helicopter – Special Operation Forces zur Verfügung, sowie künftig auch der CH-47 „Chinook“. Das einzige Hubschraubergeschwader der Luftwaffe kann auf eine ereignisreiche Einsatzgeschichte zurückblicken, was auch in der seit 2016 eingerichteten Militärgeschichtlichen Sammlung vermittelt wird.

Eingangsbereich mit Puppe in Uniform und Erklärschild

Eingangsbereich der MGS Laupheim

Bundeswehr

Die zur historischen und politischen Bildung eingerichtete Ausstellung der Laupheimer Flieger beginnt mit der Standortgeschichte: Von der Entstehung des Flugplatzes 1937 über seine Nutzung während des Zweiten Weltkrieges bis hin zur Inbetriebnahme durch die Bundeswehr 1964 werden die eingesetzten Luftfahrzeuge und örtlichen Dienststellen dargestellt. Dabei wird insbesondere die enge Verbindung zur Garnisonsstadt Laupheim und der Bundeswehr gezeigt. Die wichtigsten genutzten Luftfahrzeugtypen des Geschwaders und seiner Vorgängerverbände – etwa eine Do 27, eine Alouette II, eine Bell UH-1D, eine BO105 und die CH-53 G in der „Pegasus“-Sonderlackierung (84+06) – können dabei im Freigelände besichtigt werden. Anhand der großen Anzahl an Exponaten und Schnittmodellen der unterschiedlichen Luftfahrzeugmuster erhalten die Gäste zudem einen tiefen Einblick in die komplexe Welt der Luftfahrzeugtechnik.

Parallel wird die Hubschrauberfliegerei der Luftwaffe und des Heeres beschrieben und somit ein prägender Teil der Tradition des HSG 64 beleuchtet. Umrahmt wird dies durch Ausstellungsobjekte, Zeitzeugenberichte und Informationen aus den zahlreichen Auslandseinsätzen und Hilfeleistungen in zivilen Katastrophenfällen. Anhand von „Smokey“, einer besonderen Ausbildungsinstallation, können die verschiedenen Verfahren zur Brandbekämpfung erkundet werden.

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Einblicke in die Ausstellung

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Kontakt

Besuch

Für Verbands- und Bundeswehrangehörige ist die Ausstellung ganztags frei zugänglich. Führungen im Rahmen der Historischen und Politischen Bildung sowie für interessierte zivile Gäste sind nach Anmeldung möglich. Die Sammlung liegt innerhalb eines militärischen Sicherheitsbereiches.

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