12.01.23, deutschlandfunknova.de, Geschlechtergeschichte - Krieg, Frieden, Gender: Geschlechtsspezifische Gewalt verstehen

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„ Unsere Darstellung und Wahrnehmung von Krieg, Gewalt und Frieden sind geschlechtsspezifisch verzerrt, sagt die Historikerin Claudia Kemper im Vortrag. Gewaltdiskurse und -erfahrungen lassen sich ihr zufolge nur gemeinsam verstehen und verändern.

Die mediale Darstellung von Krieg und Gewalt, sei es in den Nachrichten oder in fiktiven Werken wie Romanen und Serien, legt meist eine geschlechtstypische Zuordnung nahe: Frauen sind eher friedfertig, Opfer und unterlegen, Männer eher gewalttätig, Täter und überlegen. [...]

Claudia Kemper ist Wissenschaftliche Referentin am Referat Neuere und Neueste Geschichte des LWL-Instituts für westfälische Regionalgeschichte in Münster. Ihren Vortrag „Männlicher Krieg und weiblicher Frieden? Geschlechterordnungen von Gewalt, Gewalterfahrung und Nachkriegszeiten“ hat sie am 16. November 2022 gehalten. Er war der Eröffnungsvortrag der dreitägigen Tagung „Der Krieg hat kein Geschlecht, das Militär schon? Militär. Geschichte. Geschlecht.“, die vom Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr) organisiert wurde.„

Geschlechtergeschichte: Krieg, Frieden, Gender: geschlechtsspezifische Gewalt verstehen · Dlf Nova (deutschlandfunknova.de)


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