The American War in Afghanistan-Transkript

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Herzlich willkommen zu „Angelesen“, dem Buchjournal des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr. Heute stellen wir Ihnen das Buch von Carter Malkasian vor. Es trägt den Titel The American War in Afghanistan. A History. Es umfasst knapp 500 Textseiten und erschien im Jahr 2021 in der Oxford University Press. 

Bereits am 26. September 2001, also schon zwei Wochen nach den Terroranschlägen der Al Qa’ida in New York und Washington, trafen die ersten USUnited States-amerikanischen Spezialkräfte der CIA in Afghanistan ein; am 7. Oktober begann mit der Operation Enduring Freedom auch offiziell der Krieg. Knapp zwanig Jahre später, am 30. August 2021, bestieg Generalmajor Chris Donahue als letzter amerikanischer Soldat die aus Kabul ausfliegende Maschine. Die eilige Evakuierung der letzten USUnited States-Truppen, ihrer westlichen Verbündeten und zahlreicher afghanischer Unterstützungskräfte definierten das Ende einer Epoche. Für die Vereinigten Staaten und vor allem für die dort eingesetzten Soldaten und Soldatinnen war der Krieg eine Generationserfahrung. Für Afghanistan war der amerikanische Krieg hingegen die letzte Phase einer über vierzigjährigen Ära der tiefgreifenden Umgestaltung.  

Wie selbstverständlich spricht auch Malkasian von „Krieg“. Nur in der Einleitung setzt er das Wort einmal in Anführungszeichen. Damit kontrastiert er die im deutschen Sprachgebrauch bekannterweise sehr zögerliche Akzeptanz dieses Begriffs und der Realitäten vor Ort: Erst Anfang November 2009 qualifizierte der deutsche Verteidigungsminister Karl Theodor zu Guttenberg die Sicherheitslage in Afghanistan als „fraglos kriegsähnliche Zustände“. Die dadurch ausgelöste heftige Debatte war in gewisser Weise sehr bundesrepublikanisch. Denn ein Jahr zuvor hatte sein Vorgänger Franz Josef Jung noch erklärt: „Wir sind nicht im Krieg“. Darauf folgte prompt die Antwort des USUnited States-amerikanischen Befehlshabers in Afghanistan David McKiernan: „Natürlich sind wir im Krieg.“ 

Um die deutsche Perspektive geht es im Buch nicht. Malkasian schildert den „American War in Afghanistan“. Auch dieser war aber bestimmt durch verschiedene Ansätze in Strategie, Operationsführung und Taktik – in unterschiedlichen Phasen und getragen von sehr unterschiedlichen Akteuren. Auch für die amerikanische Seite beinhaltete der Krieg gegen den Terrorismus eine Paradoxie. Schließlich war das Gewaltphänomen „Terror“ keine Organisation oder Kriegspartei. Vielmehr war es eine Form der Gewalt, die von unterschiedlichen Kräften – aus Afghanistan wie vonseiten der dschihadistischen Internationale – mit unterschiedlicher Zielsetzung und in sehr vielgestaltiger Trägerschaft ins Werk gesetzt wurde. Und das Gewalthandeln folgte unterschiedlichen, doch miteinander verflochtenen politischen Interessen. Das Zusammenspiel von Terrorismus, von regionalen Milizen, von Warlords und ihren persönlichen Gefolgschaften und von Talibangruppierungen in wechselnden Konstellationen folgte genauso politischen Agenden wie die ihnen gegenüberstehenden politischen Akteure in Afghanistan, in den Nachbarstaaten und im Westen. So zeichnet er ein differenziertes Bild der Konflikthandlungen, Organisationsprozesse, Handlungslogiken und Bewertungen der vor Ort beteiligten Akteure – nah am Geschehen und in ihrer ganzen Komplexität. 

Malkasian, der selbst wiederholt und für lange Zeit als politischer Berater für die USUnited States-Streitkräfte in Afghanistan tätig gewesen war, betrachtet den Konflikt mit Sympathie für das Land und seine Menschen. Kritisch zeigt er, dass die westliche und insbesondere die amerikanische Sichtweise auf den Konfliktherd Afghanistan einer friedlicheren Lösung genauso im Wege stand wie die zahlreichen afghanischen Partikularinteressen und Eigenidentitäten. Der Autor kennt das Land, die Sprache (Paschtu) und hat mit seiner Studie War comes to Garmser eine Mikrostudie zum Krieg und seinen Transformationen im afghanischen Süden während der 1980er und 1990er Jahre vorgelegt. Diese Studie beleuchtet die beiden folgenden Jahrzehnte in den Regionen, in denen der Krieg am intensivsten war: den Süden und den Osten. Dort hatten die USUnited States-Truppen die überwiegende Zahl ihrer Truppen stationiert; und hier erfolgten mit der Talibanoffensive ab 2006 die heftigsten Gefechte. 

Mit diesem Ansatz verbindet es sich zwangsläufig, dass er nicht die „ganze Geschichte“ des Afghanistankrieges präsentieren kann und will. Denn der Einsatz der italienischen oder deutschen Verbündeten, denen im Westen und im Norden des Landes eigenständige Regionalkommandos unterstanden, fehlt in seinen Ausführungen. Unter den Alliierten finden allenfalls die im Süden Afghanistans eingesetzten britischen und kanadischen Kräfte einige nähere Beachtung. Sehr anders aber betrachtet Malkasian die afghanischen Seiten – in ihrer Vielzahl: Konzise beschreibt er die maßgeblichen Talibanführer genauso wie die afghanischen Warlords und Politiker; die USUnited States-amerikanischen kommandierenden Offiziere genauso wie zahlreiche afghanische Milizführer. 

Das Buch gliedert sich in 22 Kapitel. Das Einstiegskapitel „Thinking about America’s War in Afghanistan“ präsentiert bereits die zentrale These seines Buchs: Erst die westliche Intervention verdeutlichte es den Angehörigen der sehr heterogenen Bevölkerungsschichten und ethnischen Gruppierungen was es bedeutet, Afghane zu sein: Dazu gehörte bei aller Verschiedenheit die religiöse Grundierung von Alltagsleben und politischer Legitimität sowie die Ablehnung einer fremden Intervention. Gleichzeitig aber war es in der afghanischen Geschichte keineswegs neu, dass auswärtige Mächte eine komplexe Klientelbeziehung zum Regime in Kabul unterhielten: Zwischen den drei Ebenen der dezentralen Regionalgewalten, der – notorisch lückenhaften – afghanischen Zentralgewalt und den benachbarten Imperien hatte schon in vorangegangenen Jahrhunderten ein komplexes Spiel von politischen Aushandlungsprozessen, wirtschaftlicher Verflechtung und militärischer Gewalt existiert. 

Die These von Afghanistan als „Grab der Imperien“ wird dadurch genauso bestätigt wie relativiert: Schon die afghanischen Könige hatten sich dieses Gefüge zunutze gemacht oder waren durch dezentrale Gewalten wieder gestürzt worden, wenn auswärtige Unterstützung durch Geld und Waffen ausblieb. Nicht anders war es dem prosowjetischen Regime Anfang der 1990er Jahre und dem ersten Taliban-Emirat im Jahre 2001 ergangen; und Ähnliches erfolgte beim Sturz der prowestlichen Regierung zwanzig Jahre später. Wiederholt wirkten die Gewaltakteure in einem komplexen Wechselspiel: Dem dezentralen Tribalismus stand der Islam als gemeinsame Integrationsgrundlage gegenüber; der Kampf gegen fremde Invasoren erfolgte unter Abstützung auf auswärtige Finanzierung, Waffenlieferung und Kämpfer. 

Nach seinem Überblick über Land und Leute zeigt Malkasian die Entstehung des ersten Taliban-Emirats ab Mitte der 1990er Jahre. Mit diesem wurde die im antisowjetischen wie im Bürgerkrieg entfachte Gewalt durchaus eingedämmt; und trotz der teils sehr gewaltsamen Herrschaftspraxis war die Talibanherrschaft im Land durchaus effektiv. Die auch innerhalb der Talibanführung umstrittene Duldung der Al Qa’ida als Gäste im Land und die von letzteren verübten Terroranschläge führten indessen dazu, dass die USUnited States-Regierung unter George W. Bush nicht zwischen Taliban und den Akteuren des internationalen Terrorismus unterschieden. Infolge der USUnited States-Intervention von Ende 2001 im Zusammenwirken mit der afghanischen Nordallianz brach die Talibanherrschaft rasch zusammen. 

Als Probleme identifiziert Malkasian die überspannten Ziele der westlichen Staatengemeinschaft. Zumal die europäischen Partnernationen auf einen humanitären Staatsbildungsprozess nach westlichem Vorbild drängten. Die USUnited States-Regierung unter George W. Bush dagegen identifizierte die Taliban pauschal als Terroristen und schloss sie von der politischen Neuordnung aus. Diese Neuordnung wurde ihrerseits vom neuen Staatspräsidenten dadurch erschwert, weil er sein eigenes klientelistisches Netzwerk etablierte und sich zunehmend gegen die westliche Bevormundung wandte. Der Autor hütet sich davor, ein grobschlächtiges Bild von „den Afghanen“ oder „dem Westen“ zu zeichnen: Seine biographischen Skizzen zeigen afghanische Politiker, Talibanführer und Offiziere der afghanischen Armee-, Polizei- und Milizformationen aller Seiten als Gewaltakteure – und als Menschen. 

Mit dem Kapitel „Disorder in Kandahar“ beschreibt Malkasian die im Jahr 2006 gestartete Offensive der Taliban. Mit ihr wandelte sich der Stabilisierungseinsatz nun wirklich zum Krieg im großen Maßstab. Neben dem Kampf auf dem Gefechtsfeld ging es bei allen Seiten um Legitimität. Damit verband sich die Frage, wie eine einigermaßen effektive Regierungsführung für die Grundbedürfnisse der Menschen vor Ort etabliert werden konnte. Teils gelangen den von Kabul aus gelenkten Regierungstruppen durchaus Erfolge, doch erfuhren sie kaum die Wertschätzung und Unterstützung ihrer Präsidenten. Teils waren Stammesmilizen auf Regierungsseite in der Lage, die Talibanherrschaft effektiv zu beenden. Oft aber waren es die Taliban, die ihr Ordnungsmodell in den von ihnen beherrschten Gebieten erfolgreich etablierten. Dies erfolgte meist im Kompromiss zwischen radikaler Gewaltherrschaft und flexibler Anpassung an die örtlichen Gegebenheiten. Nicht nur die Taliban standen den amerikanischen Truppen im Kampf gegenüber: Gegen die tribalen Milizen im östlichen Bergland Nuristans gelang es weder diesen noch jenen, sich durchzusetzen. 

Unter der Präsidentschaft Barak Obamas ab 2009 erfolgte die Entscheidung zum „Surge“, zur massiven Truppenaufstockung, also. Diese hält Malkasian für eine letztlich fragwürdige Entscheidung, genauso wie das zu dieser Zeit beschworene Konzept der Aufstandsbekämpfung, der Counterinsurgency. Die Einzelbetrachtungen zu den Kämpfen in Süd- und Ostafghanistan zeigen die Möglichkeiten wie die Grenzen dieses Konzepts. Freimütig räumt er ein, dass auch er selbst seine Meinung diesbezüglich geändert habe. Mit der Wahl Ashraf Ghanis im Jahr 2014 zum Präsidenten wuchsen jedoch die Legitimitätsprobleme der Regierung, worauf dann die Talibanoffensiven von 2015 und 2016 begannen. Die von der Obama-Regierung frühzeitig verkündete Absicht, die USUnited States-Truppen ab 2014 deutlich zu reduzieren, verdeutlichte einmal mehr, dass der westliche Ansatz, spürbare schnelle Erfolge erzielen zu wollen, für Afghanistan ungeeignet war. Trotz der erheblich effektiver gewordenen Kampfführung der afghanischen Truppen und ihrer amerikanischen Mentoren und ungeachtet einer Generalität, die mit den Problemen und Akteuren im Land vertraut waren, leitete die USUnited States-Truppenreduzierung eine Abwärtsspirale für die afghanische Regierung ein. Zudem interessierte sich Präsident Ghani mehr für seine Wirtschaftsreformen als für die elementaren Sicherheitsprobleme seines Landes. 

Mit dem Amtsantritt Donald Trumps als neuem USUnited States-Präsidenten begannen die Verhandlungen mit Abgeordneten der Talibanbewegung. Diese hatten schon zuvor ihre internationale Anerkennung durch die russische und sodann durch die iranische Regierung erhalten. Im Angesicht der anstehenden Midterm-Elections beschloss Trump dann im Dezember 2018 – unkoordiniert und gegen den Ratschlag seiner Berater – den Truppenrückzug. Im Folgemonat wurde ein erstes Verhandlungsergebnis mit den Taliban erzielt, das den politischen Ausgleich gegen schrittweisen USUnited States-Abzug vorsah. Das wurde im Friedenabkommen vom 29. Februar besiegelt. Freilich wurde es gleich wieder durch das erratische Gebaren Trumps torpediert; genauso wie durch die fortgesetzten Anschläge der maximalistischen Talibangruppierungen. 

Die Erosion der prowestlichen afghanischen Regierung stand in der weltöffentlichen Aufmerksamkeit im Schatten der ab 2020 grassierenden globalen Coronapandemie. Die verstärkten Angriffe der Talibanformierungen auf Regierungstruppen ab Oktober wurden begünstigt durch das Ausbleiben der bisherigen USUnited States-Luftunterstützung, was zur weiteren Demoralisierung der afghanischen Sicherheitskräfte führte. Dadurch wiederum verstärkte sich der Zustrom zu den Taliban. Auch nach der Abwahl Trumps im November 2020 folgte dessen Nachfolger Joe Biden dem Kurs des nahezu bedingungslosen Abzugs. Auf die Ankündigung des finalen Rückzugs vom 14. April 2021 folgte zwei Wochen später die Talibanoffensive Operation Fatah. Auch im Norden, wo sie zuvor keine Herrschaft ausgeübt hatten, gelangen den Taliban rasch erhebliche Erfolge, sodass im Juli wichtige Grenzorte und im Folgemonat die Großstädte Herat, Kandahar, Ghazni, Kunduz und Mazar-i-Sharif unter ihre Kontrolle gerieten. Verstärkt durch die Propaganda in sozialen Internet-Netzwerken, führten die militärischen Erfolge der nun professionell reorganisierten und ausgerüsteten Taliban zum Ende der Regierung in Kabul: Am 15. August floh Präsident Ghani heimlich aus seinem Regierungspalast. Bis zum Monatsende folge die eilige Evakierung des Kabuler Flughafens – insgesamt 125000 Menschen – durch 6000 USUnited States-amerikanische und einige hundert verbündete Soldaten. Mit Blick auf die afghanische Geschichte hält Malkasian einen derart spontanen Kollaps der Regierung allerdings für keineswegs ungewöhnlich. 

Das schließende Kapitel „Looking Back“ zieht ein bitteres Fazit. Zwar wurde das ursprünglich von der USUnited States-Regierung verkündete Kriegsziel insofern erreicht, als dass Osama bin Laden getötet wurde und Afghanistan keine Heimstatt für den international operierenden Terrorismus mehr bildete. Dies suchte Präsident Biden noch einmal in Erinnerung zu rufen. Der Preis war hoch: Die Verluste in diesem zwanzigjährigen afghanischen Krieg waren 2461 gefallene und über 20000 verwundete USUnited States-Soldaten; freilich bewegte sich diese Zahl in einer anderen Dimension als die die fast 60000 USUnited States-Gefallenen in Vietnam. Letztlich war es nur aus amerikanischer Sicht ein amerikanischer Krieg. Genau sind die afghanischen Verluste nicht bekannt. Doch fielen allein 65000 Angehörige der afghanischen Armee und Polizei im Kampf, weitere 135.000 wurden verwundet. Die Verluste der Taliban waren mit wohl 110000 Toten und 165000 Verwundeten noch höher. Die Zahl der getöteten Zivilpersonen bewegt sich in derselben Größenordnung. 

Zum Schluss resümiert der Autor die zahlreichen verpassten Friedenschancen: Schon Ende 2001 hätte eine Einbeziehung von Taliban bei der Gestaltung der Friedensordnung in Bonn zu einem anderen Ergebnis führen können. Die ab 2009 beschlossene Truppenaufstockung unter Obama hält Malkasian für kontraproduktiv, genauso wie die ruckartige Truppenverminderung ab 2014. Die afghanischen Sicherheitskräfte waren erst auf das westliche Modell ausgerichtet worden, um sie sodann ohne Unterstützung zurückzulassen. Auch der von Präsident Trump so energisch wie erratisch vorangetriebene Verhandlungsprozess mit den Taliban vergab wertvolle Chancen. 

Insgesamt kritisiert Malkasian die überambitionierten Erwartungen der USUnited States-Seite, die oft mehr auf Wunschdenken als auf die – durchaus verfügbaren – Informationen gegründet waren. Die Gründe für den langandauernden Krieg lagen in einer Fokussierung auf die westliche Perspektive. Das Interesse, den Terrorismus zu bekämpfen und gleichzeitig Menschenrechte nach westlichen Vorstellungen durchzusetzen, war mit dem selbst gesteckten Zeit- und Kräfteansatz nicht verwirklichbar; andererseits verhinderten innenpolitische Erwägungen ein früheres und maßvolleres Zurückfahren des Engagements. 

Malkasian ist selbst Teil der von ihm erzählten Geschichte. Er kennt viele Akteure aus der Nähe; nicht wenige hat er selbst beraten. Doch urteilt er am Ende skeptisch: Auf der letzten Seite seines lesenswerten Buchs räumt er die „schmerzhafte Realität“ ein, „dass der Frieden ohne ausländische Intervention viel früher gekommen wäre.“ Und weiter: „Die Intervention hat großartige Arbeit für Frauen, Bildung und freie Meinungsäußerung geleistet. Aber dieses Gute muss verrechnet werden gegen Zehntausende von Männern, Frauen und Kindern, die gestorben sind“. So wurde das Gute mit der Zeit weggespült. 

Der Blick auf frühere Epochen hätte helfen können: Im komplexen Gefüge von Politik und Gewalt zwischen dem islamischen Gemeinschaftsideal, den dezentralen Stammeseliten, und der Maklerrolle der Regierung in Kabul sowie den Großmächten führte zu einem Geflecht von Politik, Gewalt und Geldströmen. Eine geldwerte Klientelpolitik prägte die Politik des Landes schon zu früheren Zeiten. Sie fand im amerikanischen Krieg nur eine Fortführung in neuem Gewand. Die Taliban – und ihre Unterstützer im Ausland – wussten dieses Spiel besser zu spielen als die Amerikaner. Das war „Angelesen“ das Buchjournal des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr! Heute zum Buch von Carter Malkasian „The American War in Afghanistan. A History.“

von Dr. Martin Rink

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