Invictus Games Transkript

Invictus Games Transkript

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Lesedauer:
26 MIN

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H. Möllers: Herzlich Willkommen zu Zugehört, dem Podcast des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr hier in Potsdam. Mein Name ist Heiner Möllers und heute haben wir eine ganz besondere Folge vor. Bei mir sitzt Brigadegeneral Alfred Marstaller, der Projektleiter für die Invictus Games. Im September in Düsseldorf. Grüß Gott, Herr General!
A. Marstaller: Grüß Gott, Herr Dr. Möllers
H. Möllers: Und per Telefon zugeschaltet aus dem bayerischen Stabsfeldwebel Stefan Huss ein PTBSPosttraumatische Belastungsstörung Geschädigte aus der Bundeswehr und der Botschafter für diese Invictus Games. Hallo Herr Huss.
S. Huss: Hallo!
H. Möllers: Die Invictus Games in Düsseldorf. Das ist nicht die Olympiade für Einsatzgeschädigte, aber es ist ein bedeutender Wettkampf, ein großes Ereignis in diesem Jahr. Herr General, was sind die Invictus Games und mit wie viel Zuschauern rechnet man da?
A. Marstaller: Es ist eine internationale Sportgroßveranstaltungen 22 Nationen, zirka 530 Wettkämpfer. Wir rechnen mit 100000 Zuschauern über die Woche in Düsseldorf. Wir werden entsprechende Medienberichterstattung haben. Und das ganz Besondere ist, es keine Olympiade, keine Europameisterschaft, sondern es geht um Sportler, die an Leib oder Seele im Dienst für ihr Land schweren Schaden genommen haben und die mittels Sport zurück in ein berufliches oder soziales Leben geführt werden sollen.“
H. Möllers: Und wieso kommt diese Veranstaltung nach Düsseldorf?
A. Marstaller: Weil die deutsche Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen im Jahr 2018 in Sydney teilgenommen hat, die Games besucht hat, die deutsche Mannschaft kennengelernt hat, deren Team Kapitän damals Stefan Huss war und auch noch Hauptfeldwebel und sehr angetan waren von dem, was sie da erlebt hat und gesagt hat: „Ich möchte das auch. Es gab Diskussionen, es gab eine Bewerbung einer deutschen Stadt, 30 Kilometer südlich von Düsseldorf und die dann wieder aufgegeben wurde. Dann wurde nachgehakt, dann hat sich Düsseldorf beworben und so sind wir 2019, Stephan Huss war auch mit an Bord, nach London gefahren, haben eine tolle Bewerbung hoffentlich gemacht und haben letztlich den Zuschlag bekommen.
H. Möllers: Wie muss man sich so ein Bewerbungsprozess vorstellen? Das fällt mir jetzt gerade ein. Es ist ja nicht wie bei den Olympischen Spielen, dass da großartig Sportstätten neu gebaut werden und ein ganzer Staat auf links krempelt wird.
A. Marstaller: Ich habe nur wenige Erfahrungen mit anderen Bewerbungen. So ähnlich muss es wohl auch sein. Du hast eine bestimmte Frist, du hast Vorgaben, du hast Termine. Wir haben damals angefangen 2019 im Juni. Wir hatten zehn oder elf Monate verloren, wo eine andere Stadt abgesprungen war, mussten wir uns kurzfristig noch mal bewerben. Hatten sechs oder acht Wochen Zeit, um in Bid Book, ein Bewerbungsbuch vorzulegen 110 Hochglanzseiten mit dem ganzen Konzept, wie die spiele aussehen sollen. Das war abgegeben. Dann Oberst Bressel nach London geschickt, damit er auf die Minute genau in der Zeit das Ding auf den Tisch legen kann. Das war erfolgreich. 17 Tage später sind wir dann mit einem deutschen Team hingefahren und eine Präsentation gemacht und haben die dann, glaube ich, so gut aufgezogen, dass wir erfolgreich waren. Also es war auch spannend, es war intensiv, man muss sich genau auf die Sekunde oder auf die Minute vorbereiten und in der Bewerbung inhaltlich und was die Präsentation angeht überzeugen. Das ist uns gelungen, deswegen haben wir gewonnen.
H. Möllers: Jetzt geht es aber nicht um das Organisationsteam. Der Veranstaltungsort ist beliebig auswählbar. Jetzt ist es Düsseldorf. Herr Huss, Sie gehören zu den Akteuren. Sie sind einer der wichtigen bei dieser Veranstaltung. Sie sind der Botschafter des Deutschen Teams. Vielleicht als Erstes: Was ist der Botschafter, wenn Sie nicht als aktiver Teilnehmer an den Spielen dabei sind? Und was ist für die Teilnehmer das Besondere an diesen Spielen?
S. Huss: Ja, wenn ich nicht in der Funktion als einer von drei Botschaftern tätig bin, dann versehe ich meinen Dienst in Dillingen an der Donau in 6. ITInformationstechnik-Batallion 292 in der Grundausbildung und bin dort Trainer Sport KLF(Körperliche Leistungsfähigkeit) und bin hauptamtlich für die Sportausbildung der Rekruten zuständig. Ja, was ist das Besondere an diesen Spielen für die Athleten? Für mich persönlich war es eine Bestätigung, auf diesem langen Weg der Rehabilitation, ein wichtiger Zwischenschritt, aber auch die Bestätigung, dass ich immer noch mehr leisten kann, als ich mir selber zutraue und mir teilweise attestiert worden ist.
H. Möllers: Bei wichtigen Sportereignissen wie Olympischen Spielen erleben wir es dann und wann, dass da in irgendeiner Disziplin ich nehme mal das Beispiel der Mexikaner Ski Alpin Läufer wirklich dem Feld hinterher fährt, unten ankommt, heilfroh ist, stolz über seine Leistung. Und bei Olympia hat man manchmal den Eindruck, der zweite Sieger ist der erste Verlierer. Wie ist das bei den Teilnehmenden, bei den Invictus Games?
S. Huss: Es gibt zwei Lager, aber ich bin davon überzeugt, Prinz Harry hat es mal ganz gut formuliert. Also es gibt für jede Sportart oder für jeden Wettkampf Medaillen. Und persönlich finde ich, dass es wichtig, weil jeder Athlet soll doch bestätigt werden für das, was er an Aufwand da reingesteckt hat. Das er hat, diese Leistung bei diesem Spielen abrufen können. Und wie kann man das einfacher machen als mit einer Medaille? Jetzt aber der große Umkehrschluss und das ist was Harry eben nicht möchte. Es gibt keinen Medaillenspiegel, sodass man nicht sagen kann die Nation A war die Beste und Nation B ist am meisten hinterhergelaufen. Er sagt selber für die meisten Athleten ist der größte Sieg überhaupt, bei diesen Spielen teilnehmen zu können. Und das möchte ich auch so unterschreiben.
H. Möllers: Jetzt reden wir von einer deutschen Mannschaft von 37 oder ca. 40 Teilnehmern. Es sind welche dabei, mit sichtbaren Verwundungen und mit unsichtbaren. Sie sind PTBSPosttraumatische Belastungsstörung geschädigt. Haben Sie den Eindruck, wie die anderen Teamkameraden diese Spiele sehen?
S. Huss: Ja, ich glaube, die Besonderheit an den Invictus Games ist, wenn ich das jetzt so vergleichen will mit einem zivilen Wettkampf, dann würden wir gar keine extra Gruppe darstellen oder hätten eine extra Klasse. Wir mit einer zum Beispiel posttraumatischen Belastungsstörung, starten in der offenen Klasse und müssten aber bei einem zivilen Wettkampf uns mit den in Anführungsstrichen gesunden Menschen vergleichen. Und hier wird uns aber auch die Möglichkeit gegeben, trotz Einschränkung uns zu vergleichen, sodass das nicht übersehen wird.
H. Möllers: Das heißt also, es sind wirklich keine Paraloympics für Militärs, sondern es ist etwas ganz anderes und wirklich militärspezifisch
S. Huss: Ja, richtig.
H. Möllers: General Marstaller schüttelt ein bisschen mit dem Kopf.
A. Marstaller: Ja, es ist kein paraloympischer Wettkampf für Militärs, dass würde ja bedeuten, dass es um Hochleistungssport geht, wo Gold, Silber und Bronze eine große Rolle spielen. Also Spitzensport. Ich denke, dass Militärische an dieser Veranstaltung ist, dass die Teilnehmer Soldaten sind und in der absoluten Mehrheit. Das ist das Militärische daran. Die Durchführung des Sportwettkampfes selber ist was unmilitärisches. Das ist ein Sport Wettkampf, der auf Europameisterschaften Niveau durchgeführt wird, gemessen wird, bearbeitet wird, gesendet wird weltweit durchaus vergleichbar mit der zivilen Sportveranstaltung. Das besondere sind die Teilnehmer so, wie sie es gesagt haben.
H. Möllers: Sie sagten gerade, sie müssten da bei Veranstaltungen außerhalb der Invictus Games in der offenen Klasse, also der für die nicht versehrte Soldaten. Jetzt stelle ich mir die Frage, wie wird das bei den Invictus Games dann aussehen? Sind dann sozusagen die verschiedenen Beeinträchtigungen Klassen voneinander getrennt oder gibt es da auch was Gemeinsames?
S. Huss: Nee, also es wird sich da sehr stark an dem Zivilen auch orientiert, die verschiedenen Klassifizierung, sodass da ein fairer Wettkampf für die einzelnen Personen irgendwo zustande kommen kann. Aber ein großer Unterschied ist zum Beispiel auch, dass wir in Mannschaftswettkämpfen gegeneinander antreten können, wie zum Beispiel Sitzvolleyball, wo derjenige mit einer körperlichen Einschränkungen, mit denjenigen mit einer seelischen oder geistigen Einschränkung zusammen ein Team bildet. Sie bestehen aus zwei oder aus mehreren Einheiten. Das ist, glaube ich, eine Besonderheit in diesen Spiele. Und so kam es zum Beispiel 2017 in Toronto, wollten wir beim Sitzvolleyball als Team Deutschland teilnehmen und leider sind uns zwei Athleten gesundheitlich bedingt weggebrochen. Wir standen dann vor einer großen Herausforderung, wie wir das jetzt machen, weil wir können uns keine neuen Athleten herzaubern. Und so ist die Entscheidung getroffen worden, dass wir zusammen mit der irakischen Mannschaft ein Team „Invictus“ oder wie man es nennen will, einfach zusammengestellt haben. Wir haben den Antrag gestellt bei der IGF, dass wir einen Mannschaftssport bestreiten können und so sind wir mit den Irakern zusammen ins Sitzvolleyballturnier.
H. Möllers: Scheinbar passend zu dem Thema ist gerade noch das Blaulicht hier vor dem Block vorbeigefahren. Aber General Marstaller will auch noch was ergänzen.
A. Marstaller: Die Geschichte von Deutschland/Irak aufgreifend, wird es dieses Jahr in Düsseldorf so sein, dass wir mit einer befreundeten Nation zum Rollstuhlbasketball antreten möchten. Deutschland und die Niederlande wird ein gemeinsames Team aufstellen. Sie werden es vorbereiten und dann gemeinsam antreten. Ich freue mich jetzt schon, die Deutschen und die Holländischen Fans gemeinsam dieses Team unterstützen zu sehen. Und der Stefan ist ja ein alter Fußballspieler und weiß, was das bedeutet, wenn das passieren wird in Düsseldorf. Also wir führen die Tradition fort und sie werden sehen, das ist eine ganz großartige Geschichte, wenn internationale Teams sich finden, zusammen trainieren, gemeinsam aufgestellt werden und dann gemeinsam Sport machen. Und dann sollten wir folgendes auch wenn es um Besonderheiten der Invictus Games geht, natürlich nicht vergessen. Diese großartige Idee von Prinz Harry, dass man die Familienangehörigen der Sportler mit einbindet. Wir heißen bei jedem Sportler ein/zwei Familienangehörige oder Freunde herzlich willkommen, die genauso behandelt werden wie die Sportler. Wir nehmen Sie auf, mit dem Aussteigen aus dem Flugzeug sind Sie Deutschlands Gäste, so lange, bis sie uns wieder verlassen. Wir werden sie in den Mittelpunkt stellen, wertschätzen, sie feiern, sie unterstützen für das, was sie miterlebt haben und auch für die Bedeutung, die sie haben in der Rehabilitation der einzelnen Sportler. Was ganz Besonderes, was man spürt, wenn man zum Beispiel mit Vertretern des internationalen Paralympischen Komitees redet. Das unterscheidet uns total.
H. Möllers: Herr Huss, haben Sie Ihre Familie schon einmal bei den Invictus Games dabei gehabt?
S. Huss: Ja, 2017 in Toronto hatte ich meine Frau und meine beiden Kinder mit dabei. Und so durften die auch in den Genuss dieser Spiele kommen und erfahren, was es bedeutet, mit zu dieser Invictus Familie zu gehören. Dazu möchte ich ein Beispiel bringen, weil es so viel Tolles für mich beschreibt und wie wir uns fühlen und was daraus entstehen kann. Und zwar 2017 waren wir Athleten sowie die Familie&Friends in einem Hotel untergebracht und man musste dort zum Speisesaal eine Rolltreppe hochfahren. Und so bin ich mit meinem Sohnemann an der Hand auf dieser Rolltreppe. Wir fahren die Rolltreppe hinauf und dann sagt mein Sohn zu mir: „Mensch, Papa, guck mal den vor uns sein Bein an“ dann guckst ich nach oben und ich sehe ein Engländer vor mir, guck nach unten und stell fest, der hat eine Prothese. Und dann sag ich zu meinem Sohnemann: „Der war auch da, wo der Papa war und dem ist leider was Schlimmeres passiert“. Und dann sagt mein Sohn zu mir: „Nee Papa das mein ich doch überhaupt nicht. Guck doch mal das andere an!“ Dann gucke ich das andere Bein, da war auf der Wade das Invictus Games Logo tätowiert. Und das hat mir einfach nur wieder gezeigt, dass Kinder viel unbedarfter an diese Erkrankung oder an eine Behinderung oder an eine Einschränkung herangehen als wir. Und es begleitet uns aber leider immer wieder, weil wenn du soweit bist, dir Hilfe zu suchen, dann erklärte der Arzt erst mal, was du alles nicht mehr kannst. Und das tun Kinder überhaupt nicht, sondern Kinder zeigen dir immer einen Weg, dass du dich hoch kämpfst und weitermachst und an ein Ziel glaubst. Und die hören erst auf, wenn sie mit dir dieses Ziel erreicht haben.
H. Möllers: Kann man da sagen, dass Ihre Kinder für sie eine größere Hilfe sind als Ärzte und Ihre Frau? 
S. Huss: Nein, die haben alle ihren Stellenwert. Wobei die Motivation, weiterzumachen, natürlich durch die Kinder anders begleitet wird und vielleicht noch einen anderen Push bekommt als das was die Ärzte oder die Frau an Beteiligung haben.
H. Möllers: Jetzt ist die Veranstaltung ab dem 9. September in Düsseldorf. Die Bundeswehr macht über ihre Webseite mit einer eigenen Webseite ordentlich Werbung. Ich habe hier in Potsdam in Brandenburg so den Eindruck, da könnte was sein. Aber hier in den Medien taucht es nicht auf. Trotzdem mal die Frage mit wie viel Zuschauern rechnen Sie da so?
A. Marstaller: Wir haben uns vor zweieinhalb Jahren das Ziel gesetzt, genauso viele Zuschauer zu erreichen wie in Sydney 2018 oder letztes Jahr in Den Haag, nämlich 110000, in Den Haag circa 100000. Das ist das Ziel. Wir rechnen mit ca. 20000 zur Eröffnungs-/Schluss Veranstaltung. Dafür muss man auch Eintritt zahlen, wenn auch in überschaubaren Größen. Und jeden Tag 10000. Ich darf hier berichten, dass wir einen unglaublichen Zuspruch erhalten aus den Einheiten der Bundeswehr und aus den Schulen in Düsseldorf und der Region Nordrhein Westfalen und aus dem nördlichen Rheinland Pfalz. Wir haben vor dem Start circa 25500 Anmeldungen von Schulklassen, Einheiten, Gruppen von Soldaten, die sich jetzt schon fest angemeldet haben, zu uns zu kommen. Das heißt jeden Tag 5000/6000 begeisterte, vor allem junge Gäste, die ihre Anerkennung, ihre Wertschätzung ausdrücken, sodass wir die Zahl 10000, glaube ich, zusammen mit den Düsseldorfern, die noch kommen werden, und den Familien die da sind und unter 1100 Volunteers gut erreichen können.
H. Möllers: Jetzt stelle ich mir vor, dass in Den Haag bei der Veranstaltung wäre eine Sporthalle komplett orange gewesen, weil die Holländer ein begeisterndes Sportfest sind, weil die halt ihre Verbundenheit in dieser Farbe ausdrücken. Können wir so was in Düsseldorf dann auch erleben?
H. Möllers: Das war eine der entscheidenden Diskussionen in Sidney, in Holland war auch so ein Stück das Problem, die meisten hatten unter Corona zu leiden, die hatten ja die Veranstaltung schon zweimal verschieben müssen. Im Januar wurde erst festgelegt, dass sie dann letztendlich in Osterwoche, im April stattfinden konnte. Also die Vorbereitung hatte etwas geholpert. Einer der „Lessons learned“ aus Holland, die wir mitgenommen haben, ist das wir alles tun müssen, um die Stadien zu füllen. Das bedeutet, wir haben uns entschieden durchgerungen, dass wir werden der Sportwoche keinen Eintritt verlangen. Wir haben einen Sponsor gefunden, der die Eintrittsgelder bezahlt, sodass wir in Deutschland mit größeren Sportveranstaltungen, mit Venues, die alle auf einem Gelände liegen, nirgendwo musst du hinfahren, mit Öffentlichen oder mit einem Auto, die alle so im Gelände liegen, dass wir deutlich mehr Zuschauer zu den Veranstaltungen bringen würden, als das in Den Haag passiert ist. Dort musste man Tickets für Vorrunden Volleyball Spiele bezahlen, 50 € für eine Familie für zwei Vorrundenspiele am Vormittag. Das ist einfach zu viel gewesen. Da gab es zu viele Leere Plätze. Das ist kein Vorwurf, eine Beschreibung. Daran wollen wir arbeiten, dass wollen wir ein Stück besser machen.
H. Möllers: Herr Huss, eine Ergänzung?
S. Huss: Ja. Wir sind bei dem damaligen Besuch der Ministerin ja auch gefragt worden, ob wir uns das überhaupt vorstellen können, dass diese Spiele in Deutschland stattfinden. Und es gab teilweise kritische Stimmen. Für mich persönlich war immer klar Sportveranstaltungen können wir und ich konnte mich davon überzeugen, dass mit dem Partner, den die Bundeswehr gefunden hat, alles dafür getan wird, dass diese Spiele wirklich total toll ablaufen. Dann hatten wir natürlich den Gegensatz wieder dazu. Die Bevölkerung, wie sieht die denn das mit der Bundeswehr oder wie setzt sich die Gesellschaft mit dem Endprodukt auseinander und da muss ich aber sagen, finde ich es toll, dass man sich entschieden hat, diesen Weg zu gehen und sich der Herausforderungen zu stellen. Diese Veränderung kann man feststellen. Es haben mir jetzt auch Kameraden berichtet, die im Projektteam sind. Also als die ersten Soldaten die da hinkamen,  sind da teilweise noch komisch angeschaut worden, wenn sie in Uniform durch Düsseldorf gefahren sind. Mittlerweile kommt die Bevölkerung aktiv auf die Soldaten zu in Uniform und bedankt sich auch teilweise für ihren Dienst, was wir da leisten. Und es zeigt ja, dass die Bevölkerung dafür auch bereit ist, sich zu öffnen und mit uns den Kontakt zu suchen.
A. Marstaller: Stefan Ich habe Sie jetzt seit dreieinhalb Jahren kennengelernt als enthusiastisch begeisterten Unterstützer der Invictus Idee. Und klar, Sie sind auch einer von unserer Mannschaft, aber ich habe sie noch nie gefragt. Erlaube es mir, jetzt zu tun. Wie waren Sie denn aufgestellt in Sydney als Mannschaftskapitän? Da waren Sie doch in der Diskussion mit Sicherheit auch beteiligt, eher skeptisch oder gleich von Anfang an optimistisch, dass das gut werden könnte?
S. Huss: In erster Linie war ich negativ eingestellt. Aber jetzt nicht negativ aufgrund der Tatsache, dass diese Spiele kein Erfolg werden können, sondern negativ aufgrund der Städte, die da gehandelt worden sind. Man hört es an dem Dialekt ich bin aus Bayern und hab mir diese Spiele auch eher in Bayern gewünscht. Aber noch mal nein. Also es ist alles passend, so wie es ist und ich bin auch mittlerweile froh, dass es in Düsseldorf ist. Und es kommt nicht einfach von ungefähr, sondern ich habe mir auch das Wahrzeichen von Düsseldorf tätowieren lassen und das hätte ich nicht machen lassen, wenn ich mir nicht sicher bin, dass diese Spiele da wirklich gut aufgehoben sind.
H. Möllers: Also entnehme den Schilderungen schon, dass wir da so eine Art Sommermärchen vielleicht deutlich kleiner erleben können? Ein militärisches Sommermärchen 2023?
A. Marstaller: Ja, an dem Sommermärchen 2006 können wir uns nicht messen, was das Ausmaß angeht. Aber das ist ein Begriff, der für uns Bedeutung hat. Und eine der Umsetzung dieser Erkenntnis ist, dass wir versuchen, zusammen mit dem deutschen Team die 37 Sportler in Warendorf plus Familienangehörigen plus deren Betreuung eine Seite und wir das Organisationsteam, dass wir gemeinsam alles tun, um unser Motto in Düsseldorf herum vor Respekt unseren internationalen nationalen Gästen anbieten zu können, umzusetzen. Wir hoffen das das gelingt und das Wetter mitmacht. Ich habe noch keinen Verantwortlichen für das Wetter, aber es kann ein militärisches Sommermärchen werden mit Folgen für die Bundeswehr in der deutschen Gesellschaft.
H. Möllers: Und einer Wiederholung der Spiele in Deutschland in ein paar Jahren möglicherweise.
A. Marstaller: Aber da denken wir noch nicht daran. Die nächsten Spiele in Vancouver, 2027 wird auch schon ausgewählt, dann 29, dann 31, also frühestens aus meiner Sicht Mitte der dreißiger Jahre wird das wieder stattfinden, aber anschließend wird viel passieren. Es wird Folgeveranstaltungen geben, es wird eine ganz andere Wahrnehmung des Themas in sich geben.
H. Möllers: Eine Sache, die mir jetzt gerade so auf den Nägeln brennt. Man weiß vor Großveranstaltungen, demnächst haben wir die Fußballeuropameisterschaft, die ganze Republik ist schon nervös, weil die Nationalmannschaft nicht in Tritt kommt. Das sind Großveranstaltungen, da guckt die ganze Republik drauf. Bei den Invictus Games ist es eher so unterschwellig. Einige wenige Interessierte bekommen das vielleicht mit. Vielleicht ändert sich das auch nach dieser Podcast Folge. Es wäre zu wünschen. Die Frage ist die Deutschen können Organisation. Wie organisiert man eine solche Veranstaltung als Bundeswehr? Das stelle ich mir schon als Herausforderung vor.
A. Marstaller: Diese Aufgabe war ich mir auch nicht bewusst, als ich angetreten bin. Aber es war von Anfang an klar Wir müssen was machen und professionelle Hilfe von außen dazunehmen. Also in dem Fall Veranstaltungen machen, Sportgroßveranstaltungen organisieren und wir müssen was aus der Bundeswehr mitbringen, weil wir ja die Anliegen mit vertreten. Wir kümmern uns um die betroffenen Menschen. Wir wollen zeigen, dass wir für sie da sind. Wir wollen was schaffen, was die Situation der Bundeswehr gerade vor dem Hintergrund der Entwicklung seit dem letzten Februar in den Vordergrund rückt. Und uns da beschreibt und ich denke, diese Mischung macht es, die mich zuversichtlich macht, dass wir das schaffen werden, also was zu organisieren, was bleibt und was nachhaltigen Effekt erzeugen wird.
H. Möllers: Herr Huss jetzt noch mal zurück zu den Sportlern. Also Sie sind jetzt Team Kapitän, nehmen an den Wettkämpfen als solcher nicht teil, aber sie haben das ja nun schon zweimal erlebt. Was macht dieser Wettkampf mit den Teilnehmenden und welche Bedeutung hat der für den Genesungsprozess?
S. Huss: Also für mich war die Teilnahme ein sehr, sehr wichtiger Zwischenschritt auf meinem Weg der Rehabilitation und dem Zurückkehren. Deswegen bin ich auch ehrlich. Also bei der Bewerbung bin ich auch gefragt worden, ob es für mich persönlich schlimm ist, dass ich kein drittes Mal oder ein viertes Mal an diesen Spielen teilnehmen darf, weil die IGF die Teilnahme auf insgesamt zweimal begrenzt hat. Aber da muss ich diese Frage ganz klar beantworten und muss sagen Nein, ich möchte auch, dass andere nach mir die Möglichkeit bekommen, an diesen Spielen teilzunehmen und das Gleiche erfahren, was ich erfahren habe können. Eine Bestätigung darin, dass es sich lohnt, jeden Tag wieder aufzustehen, dass es sich lohnt, diesen Riesenschritt zu tun, um Hilfe zu fragen. Aber auch auf diesem Weg zu bleiben und dafür zu kämpfen, wieder ein vollwertiges Mitglied der Gesellschaft zu werden. Die medizinischen Rehabilitation und die Rückführung in ein berufliches und gesellschaftliches Umfeld spielt dabei eine große Rolle.
A. Marstaller: Ich möchte gern ergänzen, was der Stefan ausführte. Wir haben bisher 20 Mitglieder in deutschen Teams gehabt in den vergangenen Spielen, diesesmal 37, und wir wollen diese Menschen auf dem Weg der Reha begleiten. Aber wir investieren nicht so viel Ressourcen, damit nur diese 37 Menschen zurückzuführen, die sind das die natürlich im Mittelpunkt stehen, aber sie tun das auch für andere. Sie tun das für die Hunderte und Tausende, die es zwar vielleicht in die Reha schaffen oder in die Sport Therapie, aber die dann aus irgendwelchen Gründen nicht starten können oder nicht starten wollen. Und wir tun das für die vielen, vielen hunderte und Tausende, die gar nicht so weit kommen, in diese therapeutischen Prozesse eingegliedert zu werden. Also unser Team ist super wichtig, wir stellen sie in den Mittelpunkt, aber das Team ist die Spitze eines Eisbergs. Eigentlich geht es um die vielen, vielen, die unter der Wasseroberfläche sind, die man nicht sieht, um die wir uns kümmern müssen. Das ist das zentrale Anliegen der Spiele. Und dafür tun wir das, um in der Zukunft was zu schaffen, um deren Situation zu verbessern. Stefan, was meinen Sie? Liege ich richtig?
S. Huss: Ja, definitiv. So ist es. Und dafür kennt man, glaube ich, alle springen über unseren Schatten und stecken dann doch noch ein paar Prozente mehr rein als man müssen, weil es für uns eine Herzensangelegenheit ist.
A. Marstaller: Und deswegen finde ich es so wunderbar, Stefan, dass Sie gesagt haben Naja, natürlich hätte ich vielleicht gerne nochmal teilgenommen, aber ich muss auch das für andere schaffen, damit sie dieses Erlebnis für die Genesung mitnehmen können.
H. Möllers: Ist es schwierig, Teilnehmer zu finden für diese Sport Wettkämpfe?
S. Huss: Ich weiß nicht. Ich stecke ja in diesem Auswahlprozess nicht mit drin. Das was ich aus Erzählungen eben mitbekommen oder was ich ja auch einfach über die Lehrgänge vorher am Zentrum für Sportmedizin mitbekomme, muss man ja auch einfach mal ehrlich sein. Es gibt wesentlich mehr Sportsondervorhaben als nur diese Invictus Games und man muss auch einfach mal zu sich selber ehrlich sein. Vielleicht ist es auch nicht für jeden die richtige Veranstaltungen auf seinem Weg der Rehabilitation. So wie PTBSPosttraumatische Belastungsstörung bei jedem unterschiedlich ist, ist auch der Weg der Rehabilitation unterschiedlich. Da sitzt aber wirklich das Fachpersonal. Also einmal im Zentrum für Sportmedizin, zusammen mit der Gruppe Sporttherapie und den ganzen behandelnden Ärzten, die dann wirklich auch festlegen, ob die Invictus Games die richtige Maßnahme sind für den Einzelnen. Und deswegen möchte ich das so pauschal nicht beantworten, ob das so richtig oder falsch ist.
A. Marstaller: Ich glaube, die Antwort war Es ist schwierig, sich zu qualifizieren oder reinzukommen. Und ich würde aus meiner beobachtenden Funktion oder Position heraus sagen, es ist verdammt schwer, da reinzukommen, weil die Kriterien der Auswahl und der Prozess der Auswahl sehr, sehr ernst genommen werden in Warendorf. Nur derjenige wird letztlich in Düsseldorf antreten können, für den die Teilnahme an Invictus Games einen unterstützenden Beitrag für den Erfolg in seinem Rehaprozess liefern kann. Wenn nicht, soll er nicht hingehen.
H. Möllers: Und ich entnehme Ihren Schilderungen, dass auch wenn Sie gerade von der Spitze des Eisbergs sprachen, möglicherweise viele es nicht wollen oder irgendwo auch noch eine Hemmschwelle sehen und die nicht überschreiten können.
S. Huss: Ja, also das war ja auch bei mir so, bei meinen Überlegungen damals, als ich für mich die Entscheidung getroffen habe, es geht so nicht weiter. Wir haben sehr, sehr viel Gutes geschaffen, aber die Intension, sich wirklich Hilfe zu suchen, die kann dir niemand abnehmen. Also die muss von dem einzelnen selber heraus passieren und viele versuchen dieses Thema einfach von sich wegzuschieben, vielleicht aber auch die Entscheidung jemandem anders zu überlassen. Es können aber erst Veränderung eintreten, wenn ich mich persönlich mit mir auseinandersetze habe und damit weiß, was denn für mich der richtige Weg ist oder welchen Weg ich beschreiten möchte. Deswegen ja sind sehr, sehr viele Hürden dabei, dass man an diesen Spielen teilnehmen kann.
H. Möllers: Habe ich das richtig verstanden? Das Motto der Invictus Games ist „Home for Respekt“. Also insofern kann man dann doch schon sagen Respekt für jeden Teilnehmer, der sich da durch beißt, im wahrsten Sinne des Wortes, um an diesen Spielen teilnehmen zu können. Der seine Einschränkungen akzeptiert, der sie überwinden will, um gerade den Platz in der Gesellschaft wiederzufinden, um „mit sich selbst ins Reine zu kommen“
S. Huss: Ja, ich möchte dazu kurz ausholen. Also 2017, bei diesen ersten Spielen, wo ich daran teilgenommen habe, da ist mir erst mal wirklich bewusst geworden, nach dieser Teilnahme, warum ich überhaupt bei diesen Spielen war. Man möchte das alles am Anfang nicht so wahrhaben. 2018 konnte ich die Spiele komplett anders genießen, weil ich mit mir da im Reinen war, dass irgendwas passiert ist. Aber es gab einen Grund dafür, dass ich an diesen Spielen teilgenommen habe oder dann 2018 das zweite Mal daran teilnehmen durfte. Und jetzt bin ich ehrlich, ich persönlich habe für mich festgestellt, wenn ich in so einer Negativspirale einfach lebe und alles immer schlechter geht und ich auch, ich selber hatte diese Phase am Anfang meiner Erkrankung, dann zieht mich das immer noch mehr nach unten. Irgendwann habe ich auch festgestellt, mithilfe der Therapien, es gibt immer noch genügend Dinge, um sich am Leben zu erfreuen. Das, was ich als Fazit sehe bei diesen Spielen ist an diesen Tagen, wo es mir nicht gut geht, weil das Leben verläuft nun mal wellenförmig. Wir wünschen uns zwar immer, dass es steil bergauf geht, aber es kommt auch irgendwann mal wieder ein Tal. Mir helfen einfach diese Erfahrungen, die ich machen durfte und auch das ist was ich gesehen habe. Bei diesen Spielen, an Tagen, wo es mir nicht gut geht, mich wieder zu motivieren, um weiterzumachen und nicht um den Kopf in den Sand zu stecken und zu sagen Ich hör jetzt auf, weil wir reden immer von den Spielen der Unbesiegten, wenn wir ehrlich sind. Na ja, irgendwo sind wir ja doch besiegt worden, weil ansonsten wären wir nicht bei diesen Spielen. Aber der große Unterschied für mich ist, dass diese Krankheiten mich nicht bezwungen hat. Für mich sind es eher die Spiele der Unbezwungenen, weil ich entscheide, wann ich aufhöre und nicht meine Krankheit. Und das ist das, was ich durch diese Teilnahme und jetzt aber auch durch die Tätigkeit als Botschafter immer noch mitnehme und auch verbreiten möchte.
H. Möllers: Und dann sind ja eben Beeinträchtigung kein nur militärisches Phänomen. Also die Spieler haben ihren Charakter als, ich möchte es mal sagen, sportliche Rehabilitation Maßnahme auf dem Weg hin in eine Normalität, die man irgendwann wieder erreichen möchte als Teilnehmer. Jetzt hatten wir vorhin gehört, im Vorgespräch in der deutschen Mannschaft sind diesmal nicht nur Soldaten. Das finde ich bemerkenswert, denn PTBSPosttraumatische Belastungsstörung wird mit der Bundeswehr sicherlich schneller in Verbindung gebracht. Aber jeder, der sich damit näher beschäftigt, wird feststellen Ja, das gibt es auch bei Polizei und Feuerwehr. Das gibt es möglicherweise auch bei Pflegekräften, Intensivmedizinern.
A. Marstaller: Bei Flutopfern. Überall, wo man hinkommt, wird es das geben. Eine der Besonderheiten bei den diesjährigen Spielen ist, als wir uns damals beworben haben 2019, hatten wir die Idee geboren. Wir wollen dieses großartige Konzept Unterstützung der Reha durch Sport auch auf Organisationen ausweiten, die genauso betroffen sein können wie wir. Und das sind eben die sogenannten Blaulichtorganisationen in Deutschland. Wir sind damals, Stefan wird sich erinnern, mit unserer Idee gescheitert. Es wurde nicht gewollt. Sie wollten sich das vorbehalten für Soldaten, die im Einsatz zu Schaden gekommen sind. Oder im Dienst erkrankt sind. Unser Generalinspekteur hat die Idee noch mal aufgenommen, in einem Brief einen kleinen Passus geschrieben. Und so ist es jetzt so gekommen, dass wir das als Versuch durchführen dürfen. Zum ersten Mal in der Geschichte und ich bin sehr froh, dass wir drei Polizistinnen und Polizisten, zweimal Bundespolizei, einmal Landespolizei und einen Feuerwehrmann nominieren durften. Es waren mehr in der Auswahl. Die sind an den Kriterien dann gescheitert, die wir in Warendorf gelten lassen. Jeder muss den gleichen Auswahlprozess laufen. Mittlerweile sind Sie in der Mannschaft dabei, werden antreten. Und ich freue mich jetzt schon, diese Menschen in Düsseldorf als komplett integrierte Teile des deutschen Teams begrüßen zu dürfen.
H. Möllers: Da nehme ich mit aus diesem Gespräch, dass in diesem Jahr ab dem 9. September in Düsseldorf nicht nur militärischer Einsatz geschädigte, aber überwiegend, sich zu einem sportlichen Kräftemessen nicht gegeneinander, sondern miteinander treffen. Dass es eine bunte Veranstaltung wird, wo hoffentlich die Halle bebt und der ganz wesentliche Aspekt derjenige ist, dass jeder einzelne der Teilnehmer und auch seine Friends drumherum und Familie auf dem Weg der Rehabilitation kräftig unterstützt werden durch diese Veranstaltung.
S. Huss: Ja, ich kann jeden nur einladen, sich im September auf den Weg nach Düsseldorf zu machen, um viele hochmotivierte Menschen zu sehen, die sich sportlich betätigen, die in erster Linie aber Vorbild sein wollen, egal welcher Nation sie angehören und den Weg zeigen wollen, dass es sich lohnt, den Kopf nicht in den Sand zu stecken und immer weiter zu machen.
A. Marstaller: Sie machen einen wunderbaren Job als Markenbotschafter. Er lädt die Menschen ein, nach Düsseldorf zu kommen. Das kann ich nicht besser formulieren. Kommen Sie zu uns, leben sie und bilden sie mit uns gemeinsam Respekt. Lassen Sie uns gemeinsam die Menschen feiern, die es wirklich verdient haben. Aber wir werden von diesen Menschen auch viel lernen und viel mit nach Hause nehmen können. Wenn Sie es nicht schaffen, nach Düsseldorf zu kommen am 9. September Samstagabend um 19:00 gibt es eine Liveübertragung der Eröffnungsveranstaltung auf Phoenix. Dann wird man nicht umhin kommen, doch noch nach Düsseldorf zu fahren. Ich freue mich auf jeden einzelnen.
H. Möllers: Das war jetzt mal eine ganz andere Folge von Zugehört, dem Podcast des dem ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr. Keine Militärgeschichte, keine Militärsoziologie, keine Sicherheitspolitik. Im Gespräch mit Stabsfeldwebel Stefan Huss und Brigadegeneral Alfred Marstaller über die Invictus Games ab 9. September in Düsseldorf. Ich denke, da bleibt was hängen und ich wünsche Ihnen vor allem nicht nur einen spannenden Wettkampf. Viel Freude in Düsseldorf, sondern im Endeffekt wünsche ich mir dann irgendwann eine Wiederholung in Deutschland. Das war es aus Potsdam. Vielen Dank fürs Zuhören. Bis zum nächsten Mal.

von ZMSBw Onlineredaktion

Bei manchen Mobilgeräten und Browsern funktioniert die Sprachausgabe nicht korrekt, sodass wir Ihnen diese Funktion leider nicht anbieten können.