Tagungsbericht: Richt‘ euch! Perspektiven militärischer Sozialisation
Tagungsbericht: Richt‘ euch! Perspektiven militärischer Sozialisation
- Datum:
- Ort:
- Potsdam
- Lesedauer:
- 1 MIN
Wie werden Soldatinnen und Soldaten gemacht? Oder: Wie werden aus Zivilistinnen und Zivilisten Soldatinnen und Soldaten? Diese Fragen wurde im Oktober 2022 am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr gestellt.
Vom 06. und 7. Oktober 2022 fand in Kooperation mit dem Arbeitskreis Militär und Sozialwissenschaften (AMS) einen Workshop statt, der sich aus einer Vielzahl von Perspektiven mit dem Themenfeld „Militärische Sozialisation“ beschäftigte. Hier ging es um die zentralen Herausforderungen, mit denen sich militärische Organisationen grundsätzlich konfrontiert sehen. Der Titel des Workshops drückte symbolisch - durch das Kommando „Richt‘ Euch!“ - die schwierigsten Herausforderungen aus: Angefangen von der Disziplinierung des Formaldienstes bis hin zur Opferungs- und Tötungsbereitschaft.
ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr und AMS
Das ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr und der Arbeitskreis Militär und Sozialwissenschaften (AMS) nutzten ihre Kooperation, um den Fragen nach den Einflüssen, Ausprägungen und Mechanismen militärischer Sozialisation nachzugehen. Es waren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr, der Universität Köln, der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg, der Universität Potsdam und der ETH Zürich vertreten. Nun legte Herr Phillip Schuster den Tagungsbericht vor. Philipp Schuster ist in Herbst und Winter 2022/2023 Praktikant am ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr und studiert Soziologie an der Universität Konstanz.
Forschungsbereich Militärsoziologie
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