Ein Dach über Europa. Politische Symbolik und militärische Relevanz der deutschen bodengebundenen Luftverteidigung 1990 bis 2014
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Mit dem Ende des Kalten Krieges schien die bodengebundene Luftverteidigung Deutschlands obsolet. Aber mit der russischen Annexion der ukrainische Halbinsel Krim 2014 und der Fortsetzung des Angriffskrieges 2022, ist das Thema der deutschen Luftverteidigung aktueller denn je. Umgeben von befreundeten Staaten ist ein Angriff aus der Luft für Deutschland am wahrscheinlichsten. Doch wie war die Luftverteidigung der Bundeswehr in der Vergangenheit aufgestellt und wie soll sie in Zukunft aussehen?
Diese Fragen beantwortet Major Dr. Friederike Hartung in ihrem Buch „Ein Dach über Europa. Politische Symbolik und militärische Relevanz der deutschen bodengebundenen Luftverteidigung 1990 bis 2014“. Im Militärhistorischen Museum Gatow stellte sie ihre Dissertation öffentlich vor. Zahlreiche Gäste aus Wissenschaft, Militär und Gesellschaft verfolgten ihren einführenden Vortrag (PDF, 2,5 MB).
Frau Major Dr. Hartung präsentiert ihre Dissertation "Ein Dach über Europa" vor zahlreichen Gästen im Militärhistorischen Museum Berlin-Gatow
ZMSBwAuf den Vortrag von Major Dr. Hartung folgte eine prominent besetzte Podiumsdiskussion: Generalmajor Kohlhaus aus dem Kommando Luftwaffe, Professor Dr. Masala von der Universität der Bundeswehr München und Johannes Arlt als Mitglied des Bundestag und des Verteidigungsausschusses tauschten Meinungen, Thesen sowie Erfahrungen zur aktuellen Lage und zur Luftverteidigung aus. Die Diskussion moderierte Thomas Wiegold.
Podiumsdiskussion (v.l.n.r.) mit Generalmajor Lutz Kohlhaus, Prof. Dr. Carlo Masala, Thomas Wiegold und MdBMitglied des Deutschen Bundestages Johannes Arlt
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