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Ehemaligentreffen in der Villa Ingenheim

Ehemaligentreffen in der Villa Ingenheim

Datum:
Ort:
Potsdam
Lesedauer:
1 MIN

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Heute besuchten zwei frühere Amtschefs, ein Chef des Stabes und ein ehemaliger Leitender Wissenschaftler ihre einstige Wirkungsstätte: Das Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr. Die mittlerweile pensionierten Führungskräfte informierten sich über aktuellen Entwicklungen und Vorhaben des ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr

Vor einem Ölgemälde stehen sechs Männer und eine Frau teilweise in Uniform, teilweise in zivil.

Gruppenbild im Foyer: Prof. Dr. Epkenhans, Oberst a.D. Dr. Mack, Oberst a.D. Dr. Ehlert, Oberst Dr. Lange, Oberst a.D. Prof. Heinemann, Prof. Dr. Searle und Fregattenkapitän Dr. Hieck (v.l.n.r.).

Bundeswehr/ Leo Döring

Zu Beginn der so genannten „Ehemaligenveranstaltung“ begrüßte Oberst Dr. Lange, Kommandeur des ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr, die Gäste. Zu Gast waren: Oberst a.D. Dr. Hans Ehlert, vormals Amtschef des Militärgeschichtlichen Forschungsamtes (MGFAMilitärgeschichtliches Forschungsamt), Professor Dr. Michael Epkenhans, ehemaliger Leitender Wissenschaftler des ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr, und Oberst a.D. Prof. Dr. Winfried Heinemann, ehemals Chef des Stabes in der Villa Ingenheim. Auch Oberst a.D. Dr. Hans-Hubertus Mack besuchte die sein ehemaliges Institut in der Potsdamer Zeppelinstraße. Unter ihm als Amtschef fusionierten im Jahr 2013 das Militärgeschichtliche Forschungsamt und das Sozialwissenschaftlichen Institut der Bundeswehr zum ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr, dessen Kommandeur er bis 2017 blieb.

Eine Gruppe Menschen aus fünf Männern und einer Frau geht im Gespräch vertieft über einen Pflasterweg.

Auf dem Weg zwischen den verschiedenen Häusern des ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr wurde jeder Meter und jede Minute für Gespräche genutzt.

Bundeswehr/ Leo Döring

Einblick in neue Forschungsprojekte

Nach der Begrüßung informierte Oberst i.G.im Generalstabsdienst Dr. Martin Hofbauer die ehemaligen Entscheidungsträger über die abgeschlossene Evaluation des Wissenschaftsrates. Im Juli diesen Jahres hatte das wissenschaftspolitische Beratungsgremium erst die „guten bis hervorragenden“ Leistungen des ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr in der militärgeschichtlichen und sozialwissenschaftlichen Forschung, sowie bei der historischen Bildung und der Vermittlung wissenschaftlicher Erkenntnisse, hervorgehoben. Kurz darauf stellten Dr. Heiko Biehl und  Dr. Markus Steinbrecher die laufenden militärsoziologische Forschungen und Studien hinter den Mauern der Villa Ingenheim vor. 

Anschließend tauschten die vormaligen und aktuellen Führungskräfte des ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr ihrer Erfahrungen und Vorstellungen bei einem gemeinsamen Mittagessen aus. Auf Forschungen zur Militärsoziologie folgte Militärgeschichte: Dr. Markus Pöhlmann präsentierte das Forschungsprojekt zur Reichswehr und Oberstleutnant Dr. Bröckermann gab einen Einblick in die Plakatausstellung zum mittlerweile zeitgeschichtlichen Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr. Den Informationstag schloss Professor Dr. Searle ab, indem er als neuer Leitender Wissenschaftler seine Person, Ideen und Ziele vorstellte. Als wissenschaftliche Assistentin stand ihm Fregattenkapitän Dr. Leonie Hieck zur Seite.  

von Michael Gutzeit

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