Kontinuität und Wandel der Erinnerung

Kontinuität und Wandel der Erinnerung

Datum:
Ort:
Sachsen-Anhalt
Lesedauer:
1 MIN

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Das Gedenken an die Toten von Krieg und Gewaltherrschaft in Sachsen-Anhalt
Eine Tagung in Halle/Saale am 15. und 16. Oktober 2021

Das Gedenken an die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft ist ein gesamtgesellschaftlicher, von zahlreichen Akteuren getragener Prozess. In seiner konkreten Ausgesaltung hängt er von den jeweiligen politischen Rahmenbedingungen ab. Die zurückliegende Tagung in Halle/Saale hatte zum Ziel, Kontunität und Wandel im Gedenken an die Toten von Krieg und Gewaltherrschaft vom Deutschen Kaiserreich bis zur Gegenwart zu untersuchen und zu diskutieren.

Die überwiegend histoprischen Betrachtungen erfuhren durch den wenige Tage zuvor in Berlin abgehaltenen feierlichen Appell zum Abschluss des Afghanistan-Einsatzes der Bundeswehr, verbunden mit einer Kranzniederlehung am Ehrenmal der Bundeswehr zum Gedenken an die gefallenen kameraden, eine besonders aktuelle Dimension, die sich in zahlreichen Wortmeldungen niederschlug.

Die Veranstaltung wurde vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V.eingetragener Verein - Landesverband Sachsen-Anhalt, organisiert.

Das ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr unterstützt den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge vielfältig und ist in seinem Beirat vertreten.

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Kranzniederlegung am Ehrenmal der Bundeswehr im BMVgBundesministerium der Verteidigung in Berlin zur Würdigung des Afghanistan-Einsatzes, am 13.10.2021.

Bundeswehr/Torsten Kraatz

Den Programmflyer zur Tagung mit den Einzelvorträgen finden Sie hier zum Download (PDF, 1,3 MB).

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