Hauptmann Pierre Köckert M.A.Master of Arts

Hauptmann Pierre Köckert M.A.Master of Arts

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Kontakt: PierreKoeckert@bundeswehr.org

Lebenslauf

Mann in Uniform lächelt freundlich in die Kamera

Hauptmann Pierre Köckert M.A.Master of Arts

Bundeswehr/Nimpsch

seit 2020: Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungsbereich Deutsche Militärgeschichte bis 1945 am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften, Potsdam

2018: Offizierausbildung OLS an der OSHOffizierschule des Heeres, Dresden

2017-2020: Verwendung als Dozent für Militärgeschichte an der USH, Delitzsch

2017: Eintritt in die Bundeswehr als Offizier mit akademischer Vorbildung an der Schule für Feldjäger und Stabsdienst, Hannover

2016: Forschungsstipendium am Deutschen Historischen Institut, Rom

2015-2016: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Mittelalterliche Geschichte der Universität Leipzig

2015: Projektmitarbeiter retrospektive inhaltliche Erschließung des Autographenbestandes im Stadtgeschichtlichen Museum Leipzig

2014-2015: Wissenschaftliche Hilfskraft am Lehrstuhl für Mittelalterliche Geschichte der Universität Leipzig

2013: Forschungspraktikum am Deutschen Historischen Institut, Rom

2012-2013: Studium Mittelalterliche Geschichte und Paläographie an der Università degli studi di Cagliari, Italien

2011-2014: Masterstudium der Mittleren und Neueren Geschichte an der Universität Leipzig

2008-2011: Bachelorstudium Geschichte mit dem Nebenfach Philosophie an der Universität Leipzig

Laufendes Dissertationsprojekt

Militärische Gewalt in der Weimarer Republik 1918-1924 (AT)
Die Studie untersucht „militärische Gewalt“ in der Entstehungs- und Frühphase der Weimarer Republik. Im Einzelnen wird der Frage nachgegangen, durch welche staatlichen und nichtstaatlichen Akteure „militärische Gewalt“ Anwendung fand und was diesen Gewaltanwendungen zugrunde lag. Ziel der Untersuchung ist es, einen kritischen Gesamtüberblick über die Verlaufsgeschichte „militärischer Gewalt“ in der Weimarer Republik im Zeitraum 1918-1924 zu liefern. Zudem soll der Zusammenhang der verschiedenen Gewaltereignisse und -akteure geklärt werden, um dadurch Verbindungen und Netzwerke aufzuzeigen und so einen Beitrag zum Verhältnis zwischen Gewalt, Militär, Gesellschaft und Politik zu liefern.

Forschungsinteressen:

Kolonialgeschichte, Geschichte des Ersten Weltkrieges, Nachkriegszeit und der Weimarer Republik, Geschichte der Gewalt, Historische Hilfswissenschaften

Ausgewählte Veröffentlichungen

Das Krisenjahr 1923. Republik am Abgrund, in: Zeitschrift für Militärgeschichte, H. 2 (2023), S. 6-13 (mit Dennis Werberg)

Die Theorie der „kontrainsurgenten Kriegführung“ der Reichswehr – IV. Teil: „Neue Forschungen zur Reichswehr“. In: Themenschwerpunkt „Neue Forschungen zur Reichswehr“, hrsg. von Jannes Bergmann/Paul Fröhlich/Wencke Meteling, Portal Militärgeschichte, 06. Februar 2023, https://doi.org/10.15500/akm.06.02.2023

The Little Entente from the perspective of the German Foreign Office 1920-1938, in: A new Central Europe. 100 years since the creation of the first regional defensive system, Bucharest 2023, S. 75-127

Einleitung zum Themenschwerpunkt Reichswehr – I. Teil: „Neue Forschungen zur Reichswehr“, in: Themenschwerpunkt „Neue Forschungen zur Reichswehr“, hrsg. von Jannes Bergmann, Paul Fröhlich und Wencke Meteling, Portal Militärgeschichte, 05. Dezember 2022, (mit Dennis Werberg) https://doi.org/10.15500/akm.05.12.2022 

Die Unteroffizierschule des Heeres heute: Gliederung und Aufgaben, in: Die Unteroffizierschule des Heeres: Die militärische Meisterschule, hrsg. v. Joachim Hoppe / Manfred Wilde, Norderstedt 2018, S. 10-59

Erich Boldt – Namensgeber der Feldwebel-Boldt-Kaserne in Delitzsch, in: Die Unteroffizierschule des Heeres: Die militärische Meisterschule, hrsg. v. Joachim Hoppe / Manfred Wilde, Norderstedt 2018, 121-129

Der letzte italienische Rex des Mittelalters Arduin von Ivrea und der ostfränkische Gegenkönig Heinrich II.: Der Kampf um die corona ferrea regni Italiae. (Masterarbeit Universität Leipzig) 2014

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