Wiss. Oberrat Dr. Martin Rink

Wiss. Oberrat Dr. Martin Rink

Datum:
Lesedauer:
1 MIN

Kontakt: PhilipMartinRink@bundeswehr.org

Lebenslauf

Portrait Martin Rink
Bundeswehr/Andrea Nimpsch

seit 2013: Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projektbereich Einsatzunterstützung am Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr)

seit 2010: Lehrbeauftragter an der Universität der Bundeswehr München

2009-2013: Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Forschungsbereich Geschichte der Bundeswehr im Bündnis am Militärgeschichtlichen Forschungsamt (MGFAMilitärgeschichtliches Forschungsamt), seit 2013 Zentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr, Potsdam)

seit 2005: Lehrbeauftragter an der Universität Potsdam

2001-2009: Freier Mitarbeiter in einer Medienagentur

1997-2009: projektbezogene Mitarbeit am MGFAMilitärgeschichtliches Forschungsamt

1996-1998: Promotionsstudium in Berlin und Potsdam

1995: Auslandseinsatz im Rahmen der United Nations Protections Forces (UNPROFORUnited Nations Protection Force) in Bosnien-Herzegowina

1989-1993: Studium der Staats- und Sozialwissenschaften (Schwerpunkt Neuere und Neueste Geschichte) an der Universität der Bundeswehr

1985-1996: Soldat auf Zeit in der Bundeswehr (Fallschirmjägertruppe), zuletzt als Kompaniechef in einem Fallschirmjägerbataillon in Merzig/Saar

1966: geboren in Kaufbeuren/Allgäu

Forschungsinteressen und Projekte

Militärgeschichte der Frühen Neuzeit, Organisationsgeschichte, Geschichte der Einsätze der Bundeswehr.

Derzeit entsteht eine Studie zur Organisation des Heeres der Bundeswehr der „langen 1990er Jahre“. Darin wird die Entwicklung der größten Teilstreitkraft der Bundeswehr im Kontext der Wiedervereinigung und der danach folgenden Auslandseinsätze dargelegt.

Diese fundamentalen Veränderungen von Konzeption und Organisation des Heeres werden zuvor methodisch erörtert und in Prozesse der „langen Dauer“ historisch verortet.

Eine wesentliche Konzeptionsveränderung stellt dabei die Rolle von Luftbeweglichkeit, der Modularität von Organisationsstrukturen sowie die Aufstellung des Kommandos Spezialkräfte als für die Bundeswehr völlig neuartiger Truppenteil erörtert.

Neuste Veröffentlichungen

Wegweiser zur Geschichte. Ostmitteleuropa, hrsg. zusammen mit Helmut R. Hammerich und Clemens Haug, Paderborn u.a. 2023

„Neue Kriege“, „Terrorismus“, „Hybride Kriege“. „Zur zeithistorischen Verortung irregulärer Gewalt seit 1990“. In Militärgeschichtliche Zeitschrift 2021 (zusammen mit Martin Hofbauer), in Militärgeschichtliche Zeitschrift 81(2022)1, S. 265-279 

„Einsatz ohne Krieg? Die Bundeswehr nach 1990 zwischen politischem Auftrag und militärischer Wirklichkeit“. Hrsg. zusammen mit Jochen Maurer, Göttingen 2021

Den Lebenslauf und das Gesamtverzeichnis der Veröffentlichungen von Martin Rink finden Sie hier (PDF, 162,7 KB).