Museums- und Sammlungsverbund der Bundeswehr

Militärgeschichtliche Sammlung Wachbataillon beim Bundesministerium der Verteidigung

Militärgeschichtliche Sammlung Wachbataillon beim Bundesministerium der Verteidigung

Datum:
Ort:
Berlin
Lesedauer:
1 MIN

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Die Geschichte des Wachbataillons, aber auch die von Garde-Einheiten in früheren deutschen Streitkräften wird hier mit einer Vielzahl beeindruckender originaler Ausstellungsstücke dargestellt.

Das Wachbataillon beim Bundesministerium der Verteidigung (WachBtl BMVgBundesministerium der Verteidigung) verantwortet auf Befehl den Schutz und die Sicherung der Befehlsstellen der Bundesregierung sowie Verfassungsinstitutionen. Der Verband stellt damit das „Garde“-Element der Bundeswehr dar. Daraus resultierend repräsentiert das Bataillon die Bundesrepublik Deutschland bei besonderen Anlässen und führt den protokollarischen Ehrendienst durch. In dieser Aufgabe begrüßt es internationale Staatsgäste unter anderem beim Bundespräsidenten, dem Bundeskanzler und dem Bundesminister der Verteidigung. Seine Militärgeschichtliche Sammlung ist seit 2003 in der Julius-Leber-Kaserne in Berlin-Wedding untergebracht.

insta: kai.kupferschmitt

Die Sammlung, deren Objekte sich zu einem großen Teil im Eigentum des mit dem Bataillon eng verbundenen Semper talis Bundes e.V.eingetragener Verein sowie des von Rohdich´schen Legatenfonds (Stiftung des öffentlichen Rechts) befinden, behandelt die Militärgeschichte und die besondere Rolle der „Garde“ seit dem 17. Jahrhundert. Anhand einzigartiger Objekte, Ausrüstungsgegenstände, Uniformen, Erinnerungsstücken, Gemälden, Fahnen und Flaggen, Hieb-, Stich und Feuerwaffen sowie Fotos und Dokumenten werden die verschiedenen Entwicklungen „der Garde“ bis heute dargestellt. 

Wand mit Bildern bis 2021
insta: kai.kupferschmitt

Im „von-Möllendorff-Saal“ liegt der Schwerpunkt auf den Jahren von 1674 bis 1918, während im „von-Tresckow-Saal“ die Geschichte der Bundeswehr und des militärischen Widerstandes als traditionsstiftendes Element des Wachbataillons im Mittelpunkt stehen. Biographien und Porträts zur Widerstandsbewegung des 20. Juli 1944 sowie Uniformen und Dokumente zur deutschen Nachkriegsgeschichte werden hier ausgestellt. Die Säle werden dabei im Tagesdienstbetrieb weiterhin für Besprechungen und Veranstaltungen genutzt und regen dadurch zum lebendigen Austausch und Reflexion an. Im gesamten Bereich des Stabes sowie der einzelnen Kompanien finden sich weitere Vitrinen, Fotografien und Schaukästen, die den Bataillonsangehörigen zur täglichen Auseinandersetzung mit ihrer Militärgeschichte dienen.

Zur Zeit wird die Sammlung einer umfassenden Neukonzeption unterzogen.

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Kontakt

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Besuch

Bundeswehrangehörigen und zivilen Gästen ist die Sammlung im Rahmen einer Führung zugänglich. 

Derzeit ist der Besuch aufgrund der Neukonzeption nur sehr eingeschränkt möglich.

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