Wegweiser zur Geschichte. Ukraine und Ostmitteleuropa
Wegweiser zur Geschichte. Ukraine und Ostmitteleuropa
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Seit Februar 2022 führt Russland einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Wie kam es dazu? Welche Ziele verfolgt die russische Außenpolitik? Welche Folgen sind bereits jetzt zu gewärtigen, global und in Europa? Wie wirkt sich der Krieg auf die NATO und ihre Ostflanke aus? Antworten liefert dieser Sammelband.
Auf den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine reagierte die NATO mit einer Stärkung ihrer Ostflanke, Schweden und Finnland streben seither die NATO-Mitgliedschaft an.
Die NATO-Ostflanke deckt nach der Erweiterungsphase des Bündnisses bis 2009 einen Großteil Ostmitteleuropas ab. Diese Region war in der europäischen Geschichte sowohl umkämpftes Grenzgebiet als auch ein Raum des friedvollen Zusammenlebens unterschiedlicher Nationalitäten und Religionen. Derzeit ist die Ukraine Austragungsort einer Systemkonfrontation zwischen dem freiheitlich-demokratischen und einem autokratisch-imperialen Politik- und Gesellschaftsmodell. Der Krieg hat Auswirkungen auf Europa und die Welt, sein Ausgang wird das Miteinander der Staatengemeinschaft verändern.
Der »Wegweiser zur Geschichte. Ukraine und Ostmitteleuropa« versammelt Beiträge von renommierten Expertinnen und Experten aus verschiedenen wissenschaftlichen Fachdisziplinen, die über die Geschichte und die Gesellschaften der Region schreiben, aber ebenso die aktuellen Konfliktlinien und Herausforderungen analysieren. Die Texte sind allgemeinverständlich formuliert. Der Band ist mit zahlreichen Bildern, Karten, Grafiken und einem umfassenden Anhang ausgestattet.
Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis (PDF, 364,4 KB)
Angaben zum Buch
Wegweiser zur Geschichte. Ukraine und Ostmitteleuropa. Im Auftrag des ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr hrsg. von Martin Rink, Clemens Haug und Helmut R. Hammerich, Paderborn: BRILL | Schöningh 2023, 359 S., 24,90 Euro, ISBN 978-3-506-79153-5 (erscheint demnächst)