Staatsmacht am Ende
Staatsmacht am Ende
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Der Militär- und Sicherheitsapparat der DDRDeutsche Demokratische Republik in Krise und Umbruch 1985 bis 1990
Mit fast einer halben Million Soldaten, Polizisten, MfS- und Kampfgruppen-Angehörigen war der Militär- und Sicherheitsapparat der DDRDeutsche Demokratische Republik einer der stärksten in Europa. Den Untergang des SEDSozialistische Einheitspartei Deutschlands-Regimes im Herbst 1989 verhinderte er nicht. Was waren die Gründe dafür? Wie war die Situation in den »bewaffneten Organen« in Krise und Umbruch?
Daniel Niemetz beschreibt Ereignisse und Folgen der Friedlichen Revolution mit dem Fokus auf die bewaffnete Staatsmacht, und er liefert Einblicke in Stimmungen und Meinungen jener Männer und Frauen, die geschworen hatten, den SEDSozialistische Einheitspartei Deutschlands-Staat mit der Waffe in der Hand zu verteidigen – und es im Herbst 1989 dennoch nicht taten.
Der Autor
Daniel Niemetz, Jahrgang 1968, Dr. phil.; 1988 bis 1990 Grundwehrdienst bei der NVANationale Volksarmee; 1990 bis 1992 Volontariat; 1993 bis 1999 Studium der Geschichte, Journalistik und Ethnologie an der Universität Leipzig; 1999 bis 2000 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Neuere und Zeitgeschichte am Historischen Seminar der Universität Leipzig, Grund- und Promotionsstipendiat der Konrad-Adenauer-Stiftung e.V.eingetragener Verein sowie Promotionsstipendiat des Freistaates Sachsen; 2006 Promotion; seit 2004 beim Mitteldeutschen Rundfunk (Projekte zur Geschichte und Zeitgeschichte). Zahlreiche Veröffentlichungen zur deutschen Militärgeschichte, u.a. »Das feldgraue Erbe. Die Wehrmachteinflüsse im Militär der SBZ/DDRDeutsche Demokratische Republik 1948/49 bis 1989«, Berlin 2006.
Angaben zum Buch
Daniel Niemetz, Staatsmacht am Ende.Der Militär- und Sicherheitsapparat der DDRDeutsche Demokratische Republik in Krise und Umbruch 1985 bis 1990, Berlin: Ch. Links Verlag 2020, 35 EURO, ISBN: 978-3-96289-107-7
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