Das Große Hauptquartier im Ersten Weltkrieg

Das Große Hauptquartier im Ersten Weltkrieg

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Was war das Große Hauptquartier? Wie wurde in ihm Führung organisiert? Welchen Einfluss hatte der Alltag auf Führungsentscheidungen? Diese und viele andere Fragen zum zentralen deutschen Führungsinstrument des Ersten Weltkriegs beantwortet diese Studie.

Cover - Gerhard P. Groß, Das Große Hauptqaurtier im Ersten Weltkrieg
De Gruyter/ZMSBw

1914 trat Deutschland – mit dem Großen Hauptquartier als zentralem Führungsinstrument – in den Krieg ein. In ihm versammelten sich neben Kaiser Wilhelm II. die wichtigsten politischen und militärischen Entscheidungsträger des Kaiserreichs. Diese Studie fragt nicht nur danach, was das Große Hauptquartier war, sondern wie in ihm Führung organisiert wurde, wie Entscheidungsprozesse abliefen und wie modern es war.

Vieles, wenn nicht alles, hing vom Kaiser ab. Würde und konnte er seiner Verantwortung gerecht werden? Konnte er die divergierenden Interessen zwischen den Kabinetten, der Heeres- und Marineführung sowie dem Reichskanzler bündeln? Und: Konnte er überhaupt führen?

Die Studie von Gerhard P. Groß geht weit über eine Organisationsgeschichte hinaus. Sie ist zugleich ein institutionelles Psychogramm, das die Lebensrealität im Großen Hauptquartier abbildet und untersucht, welche Einflüsse der Alltag auf Führungsentscheidungen hatte – kurz: wie das Große Hauptquartier funktionierte.

Angaben zum Buch:

Gerhard P. Groß, Das Große Hauptquartier im Ersten Weltkrieg, Berlin, Boston: De Gruyter 2022 (= Zeitalter der Weltkriege, 24), VIII, 304 Seiten, 41,95 Euro, ISBN 978-3-11-078000-0

Blick ins Buch:

Zum Download bieten wir das Inhaltsverzeichnis (PDF, 25,2 KB) und eine Leseprobe (PDF, 532,1 KB).



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