Im Dienst am Menschen - seit 65 Jahren
Im Dienst am Menschen - seit 65 Jahren
- Datum:
- Lesedauer:
- 1 MIN
Vor 65 Jahren, am 22. Februar 1957, unterzeichneten in Bonn Bundeskanzler Konrad Adenauer und Verteidigungsminister Franz Josef Strauß sowie der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland Bischof Otto Dibelius und der Leiter der EKD-Kirchenkanzlei Heinz Brunotte den „Vertrag der Evangelischen Kirche in Deutschland mit der Bundesrepublik Deutschland zur Regelung der evangelischen Militärseelsorge“.
Dieses Jubiläum nehmen wir zum Anlass, um über die Seelsorge in der Bundeswehr gestern und heute ins Gespräch zu kommen: Welche Unterschiede bestehen zwischen der Seelsorge in der Bundeswehr und der Militärseelsorge in früheren deutschen Streitkräften? Was zeichnet die Arbeit von Militärgeistlichen heute aus? Warum trägt der Staat Sorge für die Organisation von evangelischer, römisch-katholischer und neuerdings auch jüdischer Militärseelsorge? An wen richtet sich das Angebot der drei Militärseelsorgen in der Bundeswehr? Vor welchen Herausforderungen stehen sie gegenwärtig?
Diese und andere Fragen werden in der 31. Folge von „Zugehört! Der podcast des ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr“ gestellt. Oberstleutnant Dr. Harald Potempa spricht dazu mit Dr. Angelika Günzel (PDF, 396,3 KB), Leiterin des Militärrabbinats, Dr. Dirck Ackermann, Leiter des Referats für Seelsorge und Theologische Grundsatzangelegenheiten im Evangelischen Kirchenamt für die Bundeswehr in Berlin und Dr. Sven Behnke, evangelischer Theologe im ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr.