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Herzlich willkommen zu Angelesen! Dem Buchjournal des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr.
Heute stellen wir das Buch von Heinrich August Winkler „Weimar 1918-1933. Die Geschichte der ersten deutschen Demokratie“ vor. Es erschien 1993 im Verlag C.H. Beck und hat seither mehrere Ausgaben erlebt. Aktuell ist es in einer Taschenbuchausgabe von 2018 greifbar.

Inhalt:

Vor 90 Jahren fand die Weimarer Republik ihr Ende. Mit der nationalsozialistischen Diktatur folgte auf sie nahtlos das dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte. Daher ist es fast unvermeidlich, die erste deutsche Demokratie in erster Linie unter der Fragestellung zu betrachten, „warum es zu 1933 kommen konnte“ . Das tut auch Heinrich August Winkler in seiner vor 30 Jahren erstmals erschienenen und seitdem mehrfach wieder aufgelegten Darstellung der Weimarer Republik. In diesem Sinne sind die letzten drei Jahre ihrer Existenz die entscheidende Phase für die erste deutsche Demokratie gewesen.

Doch halten wir uns an die Chronologie:
Die Weimarer Republik entstand aus der Niederlage am Ende des Ersten Weltkriegs. Ob es überhaupt eine Republik geben würde, war anfangs nicht sicher. Noch am 6. November 1918 hatte der SPDSozialdemokratische Partei Deutschlands-Vorsitzende Friedrich Ebert der Obersten Heeresleitung versichert, die SPDSozialdemokratische Partei Deutschlands werde sich „mit der Monarchie mit parlamentarischem System abfinden“ . Kurz darauf brach die Revolution aus. Kaiser Wilhelm II. verließ Berlin. Am 9. November gab es zur Ausrufung der Republik keine Alternative mehr.   
Überall im Reich bildeten sich Arbeiter- und Soldatenräte, die lokal die Funktionen der Staatsgewalt übernahmen. Als Reichsregierung entstand in Berlin unter Vorsitz Eberts der Rat der Volksbeauftragten. Er setzte sich aus führenden Vertretern der SPDSozialdemokratische Partei Deutschlands und der während des Weltkriegs von dieser abgespaltenen Unabhängigen Sozialdemokratischen Partei, der USPD, zusammen. Die Arbeiter- und Soldatenräte erwiesen sich als vorübergehende Erscheinung, als „ein Notbehelf in der parlamentslosen Übergangsperiode“ . Die maßgebliche Instanz war der Rat der Volksbeauftragten. Er sah es als seine wichtigste Aufgabe an zu verhindern, dass die Revolution sich zu Anarchie und Bürgerkrieg auswuchs wie die russische Revolution von 1917. Also setzte man auf Zusammenarbeit mit den alten Eliten des Kaiserreichs. Zutreffend nennt Winkler daher die Revolution von 1918/19 eine „gebremste Revolution“ .

Die Monarchie wurde zur Republik. Doch die neuen Entscheidungsträger waren nicht auf eine Umwälzung der Struktur der deutschen Gesellschaft aus. Sie legten es auch nicht auf massive Veränderungen der Besitzverhältnisse an. Die Kritik an dieser Entscheidung blieb nicht aus. Die Kommunistische Partei Deutschlands wurde ins Leben gerufen. Sie wollte eine Entwicklung nach russischem Vorbild einleiten und blies im Januar 1919 in Berlin zum bewaffneten Aufstand. Die sozialdemokratische Regierung griff zur Niederschlagung dieses Aufstands auch auf die Hilfe von Freikorps zurück. Diese Einheiten bestanden aus ehemaligen Soldaten, die politisch sehr weit rechts der Mitte standen. Ihre Mitwirkung an der blutigen Niederschlagung der Kommunisten vertiefte die Spaltung der politischen Linken in Deutschland.       
Am 19. Januar 1919 wurde die Verfassunggebende Nationalversammlung gewählt. Die zur konstruktiven Zusammenarbeit bereiten sog. Weimarer Parteien – SPDSozialdemokratische Partei Deutschlands, katholische Zentrumspartei und Linksliberale – erreichten eine Mehrheit von ¾ der abgegebenen Stimmen. Die Versammlung nahm ihre Arbeit in Weimar auf, um vor weiteren möglichen gewalttätigen Verwicklungen in Berlin sicher zu sein. Sie arbeitete eine neue Verfassung aus. Für das direkt gewählte Staatsoberhaupt, den Reichspräsidenten, sah die Verfassung eine starke Stellung als Gegengewicht zum Parlament vor.
Er hatte freie Hand bei der Ernennung und Entlassung des Regierungschefs. Er durfte den Reichstag auflösen. Nach Artikel 48 Absatz II der Verfassung konnte er im Fall einer erheblichen Störung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung durch Notverordnungen regieren. Der Reichstag konnte solche Notverordnungen allerdings mit absoluter Mehrheit aufheben.   
Schon während der Verfassungsberatungen wurde Kritik an der dem Präsidenten zugedachten Machtfülle geübt. Der Sozialdemokrat Richard Fischer wies darauf hin, man dürfe nicht nur den aktuellen Amtsinhaber Friedrich Ebert vor Augen haben. Vielmehr, so fuhr er fort, müsse man damit rechnen, „dass eines Tages ein anderer Mann…, vielleicht aus einer reaktionären, staatsstreichlüsternen Partei an dieser Stelle stehen wird“ . Mit dieser Warnung, die sich Jahre später als prophetisch herausstellen sollte, drang Fischer jedoch nicht durch. Am 11. August 1919 trat die Verfassung mit den weitgehenden Befugnissen des Reichspräsidenten in Kraft.
Noch zuvor, am 22. Juni, hatte die Versammlung der Unterzeichnung des Friedensvertrags von Versailles zugestimmt. Dessen Bestimmungen wurden parteiübergreifend als äußerst hart und demütigend empfunden. Die Mehrheit für die Unterzeichnung kam nur zustande, weil die Alliierten andernfalls die militärische Besetzung Deutschlands angedroht hatten. Im weiteren Verlauf gaben die Reparationsforderungen der Siegermächte der extremen Rechten in Deutschland Auftrieb. Die Auseinandersetzungen um die Frage, ob man die Forderungen bestmöglich erfüllen solle oder nicht, vergifteten das politische Klima in der jungen Republik.

Im März 1920 scheiterte ein von General von Lüttwitz und dem Verwaltungsbeamten Wolfgang Kapp angeführter rechtsextremer Putschversuch. Er brach binnen Tagen zusammen, weil die Gewerkschaften einen Generalstreik organisierten. Als Reaktion formierte sich im Ruhrgebiet die kommunistische Rote Ruhrarmee. Bei ihrer Niederschlagung durch Freikorps gab es mehr als 1 000 Tote.  
Die Jahre 1919/20 zeigten mithin, dass die Republik vom rechten wie vom linken Rand von Anfang an gewaltsam in Frage gestellt wurde. Erschwerend kam hinzu, dass die Weimarer Parteien schon bei der ersten Reichstagswahl 1920 ihre Mehrheit verloren. Im Wahlverhalten zeigte sich Missmut wegen der schwierigen wirtschaftlichen Lage ebenso wie Frust über der Versailler Vertrag. Die Weimarer Parteien sollten die Mehrheit bis zum Ende der Republik nicht mehr zurückgewinnen.   


Regierungen waren fortan eine prekäre Sache. Die Minderheitsregierung wurde zum kurzlebigen Regelfall. 13 Reichskanzler gaben einander zwischen 1919 und 1933 die Klinke in die Hand. Mangels Mehrheit im Parlament stützten sie sich auch vor 1930 immer wieder auf Notverordnungen des Reichspräsidenten. Die Anfangsjahre blieben von Krisen geprägt, die 1923 kulminierten. Die von der Reaktion auf die französisch-belgische Besetzung des Ruhrgebiets angeheizte Hyperinflation ließ viele Deutsche verarmen. Ende des Jahres inszenierte Hitler in München einen Putschversuch, der kläglich scheiterte. Er zog daraus die Lehre, künftig ausschließlich mit legalen Mitteln die Macht anzustreben.


Tatsächlich gelang es den Kabinetten des Nationalliberalen Gustav Stresemann und des Zentrumspolitikers Wilhelm Marx, die Krise durch eine Währungsreform in den Griff zu bekommen. Der anschließende wirtschaftliche Aufschwung war darauf zurückzuführen, dass USUnited States-amerikanisches Kapital in großer Menge nach Deutschland strömte.
Der wachsende Wohlstand begann, auch politisch Wirkung zu zeigen: Bei der Reichstagswahl Ende 1924 zeigte sich „eine deutliche Tendenz zur Entradikalisierung“ . KPD und NSDAPNationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei konnten zusammen nicht mehr als 12 % verbuchen. Dennoch erzielten die Weimarer Parteien nicht die Mehrheit. So erfreulich die wirtschaftliche Entwicklung für viele Deutsche war, an den strukturellen Problemen des politischen Systems änderte sich nichts. Da die Parteien im Kaiserreich nicht regiert hatten, waren sie nie in die Lage gekommen, Kompromisse miteinander schließen zu müssen. Dazu zeigten sie nun auch in der Republik wenig Neigung.    
Eine entscheidende Weichenstellung fiel ins Jahr 1925. Im zweiten Wahlgang der Reichspräsidentenwahl erreichte Generalfeldmarschall a.D. Paul von Hindenburg mit 48,3 % die erforderliche relative Mehrheit der Stimmen. Mit dem 77-Jährigen wurde ein Mann zum zentralen Verfassungsorgan der Republik, der kein ausgesprochener Anhänger dieser Republik und ihrer Verfassung war. Seine Vorliebe für autoritäre Problemlösungen wirkte sich allerdings nicht sofort aus.    


Die relativ gute Wirtschaftslage eröffnete finanzielle Verteilungsspielräume. Das erleichterte den wechselnden Regierungen ihre Tätigkeit. Nach der Reichstagswahl 1928 kam gar eine große Koalition zustande. Darunter wurde eine Regierung verstanden, die neben den Weimarer Parteien auch die nationalliberale Deutsche Volkspartei einschloss. Mit Beginn der Weltwirtschaftskrise im Herbst 1929 endete die von der Dollarschwemme getragene Konjunktur abrupt. Die amerikanischen Investoren zogen ihr Kapital ab. Die wirtschaftlichen Aussichten für Deutschland trübten sich schlagartig ein. Die Arbeitslosigkeit stieg stark an.  
In der großen Koalition entbrannte ein Streit über die Finanzierung des steigenden Bedarfs der Reichsanstalt für Arbeitsvermittlung. Zwischen SPDSozialdemokratische Partei Deutschlands und Nationalliberalen lagen in dieser Frage die Ansichten so weit auseinander, dass keine Verständigung möglich war. Am 27. März 1930 endete die große Koalition.    

 
Das Parlament war nicht mehr imstande, eine Regierung hervorzubringen. Hindenburg machte ab jetzt unabhängig vom Parlament von seinem Recht Gebrauch, Regierungschefs zu ernennen und zu entlassen. Seine Wahl fiel zunächst auf den Zentrumspolitiker Heinrich Brüning.
Brünings Ziel war die Beendigung der deutschen Reparationszahlungen an die Sieger des Weltkriegs. Durch eine sehr konsequente Einsparungspolitik wollte er diesen zeigen, dass Deutschland an der Grenze seiner Leistungsfähigkeit und in Sachen Reparationen nichts mehr zu holen war. Heute herrscht weitgehend Einigkeit unter Historikern und Wirtschaftswissenschaftlern, dass dieser Ansatz der wirtschaftlichen Lage unangemessen war. Auch unter den Zeitgenossen war er sehr umstritten. Als der Reichstag, wie erwartet, Brünings Politik nicht unterstützte, löste Hindenburg ihn auf und setzte Neuwahlen für September 1930 an.
Diese Wahlen machten die NSDAPNationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei, die zuvor nur Splitterpartei gewesen war, zu einer maßgeblichen Größe. Geschickter als andere verstand es Hitler in der Weltwirtschaftskrise, sich die Existenzängste großer Teile der Bevölkerung zu Nutze zu machen. Statt zuvor 12 saßen nun 107 Nazis im Reichstag.        


Brüning konnte nach diesen Neuwahlen als Reichskanzler nur weitermachen, weil die SPDSozialdemokratische Partei Deutschlands sich entschloss, seine Regierung zu tolerieren. Dieser Entschluss basierte auf einem Irrtum. Die SPDSozialdemokratische Partei Deutschlands-Führung nahm an, nur durch Unterstützung Brünings ließen sich die Nazis von einer Regierungsbeteiligung fernhalten. Brüning war jedoch auf längere Sicht für eine Zusammenarbeit mit der NSDAPNationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei offen.  
Er blieb indes nicht lange genug im Amt, um eine solche Zusammenarbeit zu realisieren. Im Gegensatz zu Brüning hegte Hindenburg eine tief eingewurzelte Abneigung gegen die Sozialdemokratie. Dass Brüning sich von der SPDSozialdemokratische Partei Deutschlands tolerieren ließ, war Hindenburg ein Dorn im Auge. Brünings Politik trug nicht die erhofften Früchte. Die wirtschaftliche Lage verschlechterte sich in den Jahren 1931/32 weiter. Im Mai 1932 hielt Hindenburg den Zeitpunkt für gekommen, Brüning zu entlassen. Dafür gab es keinen zwingenden Grund. Der reguläre Termin für Neuwahlen lag erst im September 1934. Doch seit Hitler seinen Legalitätskurs beteuerte, „wuchs bei Teilen der alten Eliten die Neigung, die Partei Hitlers an den Staat heranzuführen“ . Auf sie, nicht auf die unerwünschten Sozialdemokraten, sollte sich eine künftige Regierung stützen.
An Brünings Stelle trat Franz von Papen. Er saß für die Zentrumspartei im preußischen Landtag und hatte zuvor keine politischen Ämter innegehabt. Für ihn hatte sich beim Reichspräsidenten vor allem General Kurt von Schleicher verwendet. In Papens Kabinett wurde Schleicher Reichswehrminister.     


Die Hauptaufgabe der Regierung von Papen bestand darin, mit präsidialem Segen Möglichkeiten einer stabilen rechten Mehrheitsbildung auszuloten. Als Zeichen guten Willens gegenüber der NSDAPNationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei hatte Hindenburg vor Papens Ernennung in Hitlers Forderung nach einer baldigen Auflösung des Reichstags eingewilligt. Aus den Neuwahlen am 31. Juli 1932 ging die NSDAPNationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei mit 37,3 % der Stimmen und 230 Mandaten als stärkste Kraft hervor. Die KPD erzielte 14,5 % der Stimmen. Somit hatten erstmals Parteien, die die Verfassungsordnung offen bekämpften, die Mehrheit im Reichstag.  
Hitler verlangte von Hindenburg die Ernennung zum Chef einer rein nationalsozialistischen Reichsregierung. Als Hindenburg das ablehnte, kündigte Hitler Opposition gegen Papen an. Im September erlitt die Regierung Papen eine schwere Niederlage im Reichstag. Bei einem Misstrauensantrag sprachen nur 42 von fast 560 Abgeordneten der Regierung das Vertrauen aus. Papen bat Hindenburg daraufhin um erneute Auflösung des Parlaments. Neuwahlen wurden für den 6. November angesetzt.
Diese Neuwahlen machten deutlich, dass auch für Hitler die Bäume nicht in den Himmel wuchsen. Viele, die noch drei Monate zuvor NSDAPNationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei gewählt hatten, missbilligten Hitlers Haltung des Alles oder Nichts. Die NSDAPNationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei verlor über zwei Millionen Stimmen und kam noch auf gut 33 %. Die KPD konnte zulegen und erreichte knapp 17 %.  
Tragischerweise kam diese Entwicklung Hitler zugute. In den traditionellen Machteliten wuchs die Befürchtung, bei künftigen Wahlen werde die KPD weiter erstarken. Beteilige man die Nazis nicht zügig an der Macht, stehe zu befürchten, dass „große Teile der Nationalsozialisten …in das kommunistische Lager abwandern würden“ . So wurde ein Arrangement zwischen Hitler und den alten Eliten wahrscheinlicher.
Reichskanzler Papen wurde Anfang Dezember durch Schleicher abgelöst. Der setzte alles daran, sich als „sozialer General“ zu profilieren und so viel gesellschaftlichen Rückhalt wie möglich für seine Regierung zu organisieren. Dazu wollte er unter anderem die NSDAPNationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei spalten. Deren linker Flügel schien nicht abgeneigt Schleicher zu unterstützen, unterlag aber Hitler im parteiinternen Machtkampf.


Inzwischen verhandelte Papen mit Hitler über die Bildung einer gemeinsamen Regierung. Hindenburg hatte noch Bedenken. Papen überzeugte einige Konservative, die schon unter ihm Minister gewesen waren, auch in der neuen Regierung Ressorts zu übernehmen. Diese vermeintliche konservative Einrahmung der Nazis beruhigte Hindenburg. Am 30. Januar 1933 ernannte er Hitler zum Reichskanzler. Papen wurde Vizekanzler. „Wir haben ihn uns engagiert“ , sagte er über Hitler. Wenig später stellte sich dies als fataler Irrtum heraus.
Nach der Katastrophe des Dritten Reichs wurden mit dem Grundgesetz aus den Fehlern der Weimarer Verfassung die Konsequenzen gezogen. Der Bundespräsident hat bei weitem nicht die Machtfülle, die der Reichspräsident hatte. Vor allem wurde die bundesdeutsche Demokratie als wehrhafte Demokratie ausgestaltet. Die Weimarer Republik erlaubte auch ihren Feinden, sich in vollem Umfang politisch zu betätigen, solange dies formal mit legalen Mitteln geschah. Im Gegensatz dazu ist unsere Demokratie imstande, sich ihrer Feinde zu erwehren. Das Bundesverfassungsgericht kann verfassungsfeindliche Parteien verbieten und hat dies auch schon mehrfach getan. Wichtig bleibt, sich den hohen Wert unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung ständig bewusst zu machen und aktiv für sie einzutreten. Das Scheitern der Weimarer Republik zeigt, dass Freiheit keine Selbstverständlichkeit ist.


Text: Christoph Kuhl
Gelesen von: Heiner Möllers


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