„Die Bundeswehr – von der Gründung bis zur Zeitenwende“. Transkript

„Die Bundeswehr – von der Gründung bis zur Zeitenwende“. Transkript

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Herzlich willkommen zu „Angelesen“ dem Buchjournal des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr. Heute stellen wir das Buch von Wilfried von Bredow „Die Bundeswehr – von der Gründung bis zur Zeitenwende“ vor. Es erschien im Jahr 2023 im BeBra-Verlag. Auf 211 Seiten beschreibt Wilfried von Bredow die Geschichte der Bundeswehr. Der Autor beginnt dabei nicht bei ihren formalen Anfängen im Amt Blank 1950, sondern steigt mit der Vorgeschichte des preußischen Militärs ein. Er nimmt damit vorweg, was sich wie ein roter Faden durch das Buch zieht, nämlich die Frage, wie und in welcher Weise die Bundeswehr von ihren Vorläuferarmeen geprägt war und ist. Nach der totalen Niederlage von 1945 war Deutschland zwar entmilitarisiert, aber das Land war voller Soldaten: zum einen mit denen der Siegermächte, aber eben auch mit den deutschen, die – zum Teil noch in ihren Uniformen – die zerbombten Städte bevölkerten.  Tausende arbeiteten als Mechaniker und Helfer im Dienst der Alliierten, das Bild eines rein „zivilen Neuanfangs“ stimme daher nicht. Risse im Zusammenhalt der Alliierten zeichneten sich früh nach 1945 ab; mit der Gründung der beiden deutschen Staaten wurde auch die Frage nach der Wiederbewaffnung aktuell. Dabei spielten Nützlichkeitserwägungen eine wesentliche Rolle; denn für Frankreich oder England war der Krieg nicht vorbei, ihre Ressourcen waren in den Kolonialkriegen zusehends gebunden. Für die sich anbahnende Ostkonfrontation mussten daher neue Truppe her. Die Welt von 1948 sah ganz anders aus als noch 1945, dabei waren kaum drei Jahre vergangen. In der berühmten „Himmeroder Denkschrift“ wurden bereits Entwürfe für eine neue Armee geliefert. Spätestens mit dem Ausbruch des Koreakriegs im Sommer 1950 war für die Westmächte klar, dass die Bundesrepublik wieder bewaffnet werden müsse. Bis es soweit war und die ersten Freiwilligen der Bundewehr 1956 in ihre Kaserne einmarschierten, musste im In- und Ausland dennoch viel Überzeugungsarbeit geleistet werden. Eine eigenständige deutsche Armee war undenkbar. Es galt daher vorab zu klären, in welcher Struktur die Bundeswehr mit ihren Soldaten einzubinden sei. Die Entstehung der Bundeswehr in den Strukturen der NATO und unter Obhut der Westmächte hatte auch zur Folge, dass sie sich in ihrem Selbstverständnis immer als „Bündnisarmee“ sieht. Die Armeen der Siegermächte waren logischerweise in ihrem Selbstverständnis anders gestrickt; dort ist die nationale Souveränität in allen Aspekten der Armeeführung ausgeprägt und selbstverständlich. Nicht zuletzt an dieser „Souveränität“ scheiterte die Europäische Verteidigungsgemeinschaft, kurz EVG. Die Französische Nationalversammlung lehnte sie 1954 ab. Zur deutschen Besonderheit gehörte auch, dass die Frage nach der Wiederbewaffnung eng mit der Frage nach der Wiedervereinigung verknüpft war. Für die damalige Regierung unter Konrad Adenauer führte der Weg über die Westintegration zur Wiedervereinigung; sie nahm daher die „vorläufige“ Teilung in Kauf. Die Westintegration war im Hinblick auf die neue Armee für Bredow mit drei Problemfeldern gepflastert:  Würden die Offiziere, die in Reichswehr und Wehrmacht sozialisiert wurden, den Weg mitgehen? Würden die Soldaten bei Ausbruch eines Krieges akzeptieren, dass das Kampfgebiet auf deutschem Boden ist? Und drittens: Wie würde die Armeeführung im Kriegsfall auf die vielen Beschränkungen, die ihr durch die Westmächte auferlegt waren, reagieren? Diese Fragen führten zu hitzigen Debatten zwischen Regierung und Opposition und wurden sicher auch von außen aufmerksam registriert. Am 20. Januar 1956 war es soweit: mit rund 1500 Soldaten war die gesamte Bundeswehr in Andernach angetreten und präsentierte sich der politischen Führung. Danach kam es zu schnellen Veränderungen. Unter Franz Josef Strauß (CSUChristlich-Soziale Union) als neuem Verteidigungsminister wuchs die Truppe um weitere 10.000 Mann an. Die neuen Soldaten kamen im Westlichen vom Bundesgrenzschutz. Für die neue Armee mussten in den NATO-Stäben Kontaktstellen und Dienstposten definiert werden. Bredow konstatiert, dass sich im Führungskorps der Bundeswehr sehr schnell ein „ausgeprägtes NATO-Bewusstsein“ entwickelt habe. Natürlich funktionierte nicht alles reibungslos. Die Personalgewinnung beispielsweise war so ambitioniert, dass sie für Bredow schlicht „wirklichkeitsfremd“ war. In der Phase des Wirtschaftswunders konnten die Einkommen bei der Bundeswehr nicht mit den Gehältern der freien Wirtschaft mithalten, sodass viele Posten unbesetzt blieben. Hinzu kamen Probleme mit der Ausrüstung. Berüchtigt waren die Ereignisse rund um den 1960 zugeführten Jagdbomber Starfighter 104. Die Geschichte seiner „Beschaffung, seiner Umrüstung und Wartung“ sei ein „Lehrbeispiel für überhöhte Ambitionen und Erfahrungsmangel im Umgang mit hochkomplexer Rüstungstechnik“ gewesen, urteilt Bredow. In der Zeit seiner Verwendung bis 1991 starben durch Abstürze 116 Piloten. Die Bundeswehr wurde von Anfang an so konzipiert, dass sie vom Parlament kontrolliert wird. Von der „Parlamentsarmee“ war daher schnell die Rede. Dies hatte aber auch zur Folge, dass die Ereignisse um und in der Bundeswehr immer „politisch“ waren und daher von den Medien kritisch hinterfragt wurden. Bis heute hat sich daran nichts geändert. Unfälle, interne Verfehlungen, Beschaffung, Einsätze – alles eignet sich für hitzige Debatten. Bekanntestes Beispiel in den Anfängen war die sog. „Spiegel-Affäre“. Das Magazin „Der Spiegel“ hatte 1962 in einem Artikel kritisiert, die Bundeswehr sei nur „bedingt abwehrbereit“. Die Regierung reagierte unangemessen. Am Ende musste Verteidigungsminister Strauß seinen Hut nehmen. Sein Nachfolger, Kai-Uwe von Hassel, war bemüht, die Bundeswehr nach den hektischen Ereignissen der Gründungsphase zu konsolidieren. Im Inneren wurde eine neue Kultur forciert: Der Staatsbürger in Uniform. Die Grundlagen dieser als „Innere Führung“ bekannten Konzeption wurden bereits in der Anfangsphase der Bundeswehr durch Wolf Graf von Baudissin niedergeschrieben, setzten sich jedoch nur langsam durch. Dies hing auch damit zusammen, dass es für das neuartige Konzept der Menschenführung keine handliche  Definition gab. Aus der Politik waren die Ausführungen oft zu abgehoben, so Bredow, um im soldatischen Alltag Anklang zu finden. Eng mit der „Inneren Führung“ waren auch die Debatten um die richtige Tradition der Bundeswehr verbunden. Für die erste Generation war die Frage nach der Tradition aus Reichswehr und Wehrmacht keine akademische Diskussion. Sie betraf ihr eigenes Leben und ihr Selbstverständnis als Soldat. Tiefgreifende gesellschaftliche Veränderungen brauchen Zeit, konstatiert Bredow. Große Änderungen brachte die Phase, die man gemeinhin als die Zeit der „68er“ bezeichnet. Der gesellschaftliche Umbruch strahlte auch in die Bundeswehr hinein. Sichtbarster Ausdruck war der Haarnetzerlass vom Februar 1971 für Soldaten, die mit langen Haaren ihren Wehrdienst antreten wollten. Nach viel Häme und Spott war dieser Erlass ein Jahr später wieder Geschichte. In dieser Zeit wurde auch die Kriegsdienstverweigerung (KDV) populär. Anfangs in einem komplizierten Verfahren nur von überzeugten Pazifisten in Gebrauch, entwickelte sich der sog. „Zivildienst“ zu einem anerkannten Ersatz für tausende Wehrpflichtige, die ihren Einsatz in sozialen Einrichtungen und Krankenhäusern als sinnvoller erachteten. Anfang der 1970er Jahre erkannte die Führung, dass der Offizierberuf akademisiert werden musste, wenn man im Kampf um die besten Köpfe mithalten wollte. Zudem wurden auch die Aufgaben der militärischen Führung immer komplexer und das Gerät technisch anspruchsvoller. Die Ausbildung sollte zudem ermöglichen, dass der Offizier nach dem Ausscheiden eine zivile Karriere machen kann. Die beiden Hochschulen der Bundeswehr in Hamburg und München wurden vom damaligen Verteidigungsminister Helmut Schmidt initiiert und nahmen ihren Lehrbetrieb 1973 auf. Neben diesen unstrittigen Neuerungen gab es auch ernste Themen, um die gesellschaftlich hart gerungen wurde. Atomare Aufrüstung und Teilhabe stand im Gegensatz zu der sich formierenden Friedens- und Anti-Atombewegung. Höhepunkt dieses Ringens waren die innerpolitischen Auseinandersetzungen über den NATO-Doppelbeschluss von 1979. Helmut Schmidt (SPDSozialdemokratische Partei Deutschlands), inzwischen Bundeskanzler, trat lt. Bredow 1982 auch deshalb zurück, weil ihm seine Partei in seinen sicherheitspolitischen Vorstellungen nicht mehr folgen wollte. Die Konfrontation mit der Sowjetunion entspannte sich erst, als 1985 Michael Gorbatschow im Kreml die Führung übernahm und mit den USAUnited States of America auf einen Ausgleich hinarbeitete. Die Bundeswehr war in diesem Spiel der beiden Supermächte kein aktiver Teilnehmer, sondern war eher mit internen Alltagsschwierigkeiten beschäftigt. Diese seien nach wie vor Bürokratie, Beschaffung, „Gammeldienst“, Tradition und Innere Führung gewesen, so Bredow. Ende der 1980er war der Ost-West-Konflikt aufgelöst. Mit dem Fall der Berliner Mauer am 9.11.1989 begann auch für die Bundeswehr wieder eine sehr spannende Zeit. Dabei gab es kuriose Zufälle: Während die gefürchtete Sowjetunion nahezu lautlos zerbröselte, diskutierte der Westen – wieder einmal – den drohenden Niedergang der USAUnited States of America mit den Thesen des britischen Historikers Paul Kennedy aus seinem 1987 erschienenen Buch „Aufstieg und Fall der großen Mächte“ . Für die Bundeswehr stand mit dem Ende der DDRDeutsche Demokratische Republik eine ganz praktische Aufgabe an: sie musste die Nationale Volksarmee (NVANationale Volksarmee) integrieren und dabei ideologisch unerwünschte Elemente abwickeln. Auch auf der menschlichen Ebene war das oft keine leichte Aufgabe. In den Zwei-plus-Vier Gesprächen wurde auch die zukünftige Organisation der Bundeswehr festgelegt. Wie bereits bei ihrer Gründung verpflichtete sie sich zum Verzicht auf Atom- und ABCAtomar, Biologisch, Chemisch-Waffen und sollte nun auch in der Mannstärke auf maximal 340.000 deutlich schrumpfen. Mit dem „Ende der Geschichte“, so eine These der damaligen Zeit, schien auch ein Krieg in Europa nicht mehr denkbar. Alles sollte günstiger werden, so das Gebot der „Friedensdividende“. Dazu gehörte auch, dass erneut Konzepte für eine europäische Armee favorisiert wurden. Ein Pilotprojekt dieser Zeit ist die Deutsch-Französische Brigade. 1990 begann der erste Irakkrieg und 1991 zerfiel Jugoslawien. Die Welt begann, ungemütlich zu werden. Lt. Bredow dämmerte es den meisten Experten, dass es „eine ganz andere, eine neue Bundeswehr geben“ müsse, um die dräuenden Herausforderungen zu bestehen. Doch die internationale Lage Anfang der 1990er war unübersichtlich und so fiel es der Politik auch schwer, klare Prioritäten für die Reform der Bundeswehr festzulegen. Nur eines stand fest: Deutschland sollte mehr Verantwortung in der Welt übernehmen. So kam es zu ersten, zögerlichen Einsätzen mit dem Mandat der UNOUnited Nations Organization in Kambodscha (1992) und Somalia (1993). Auch juristisch mussten die Einsätze geklärt werden. Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts vom 12. Juli 1994 ist daher als Meilenstein in der Geschichte der Bundeswehr zu sehen. Das Oberste Gericht sah die Einsätze im Ausland im Rahmen der bestehenden Bündnisse vom Grundgesetz gedeckt. Später (2005) wurde der juristische Rahmen für Auslandseinsätze mit dem sog. „Parlamentsbeteiligungsgesetz“ nachjustiert. Ende März 1999 kommt es zum ersten Kampfeinsatz der Bundeswehr. Im Rahmen des NATO-Einsatzes gegen Serbien sind auch deutsche Kampflugzeuge beteiligt, obwohl die UNOUnited Nations Organization kein Mandat erteilt. Für die Bundeswehr bedeutet der bald folgende KFORKosovo Force-Einmarsch im Kosovo, dass sie über Nacht zu einer „Armee im Einsatz“ geworden war. Dazu musste sie grundlegend erneuert werden. Eher ungeplant war die Öffnung der Bundeswehr für Frauen; ein Urteil des europäischen Gerichtshofes Anfang 2000 schaffte in dieser Frage klare Verhältnisse. 
International blieb es ungemütlich und mit den Terroranschlägen am 11. September 2001 begann eine neue Ära. Die Anschläge wurden als Angriff auf die USAUnited States of America gewertet und lösten eine Bündnisverpflichtung der NATO aus. Das Taliban-Regime in Afghanistan wurde als logistischer Stützpunkt der Terroristen erklärt und so begann der Einmarsch in dieses Land. Deutschlands Sicherheit sollte auch am Hindukusch verteidigt werden, lautete die politische Begründung in Berlin. Die Entwicklungen in der Bundeswehr kamen den Erfordernissen nicht hinterher. Bei vielen Soldaten, die bereits im Ersatz waren, habe man eine „steigende Ungeduld mit dem schleppenden Gang der Reformen“ festgestellt, so Bredow. Die Bundeswehr schrumpfte mit der „Neuausrichtung“ weiter. Im Juli 2011 wurde die Wehrpflicht ausgesetzt. In der Beschaffung kam es wieder zu fragwürdigen Entwicklungen. Die Euro-Drohne musst storniert, das Sturmgewehr G36 sollte wegen vermeintlicher Untauglichkeit abgelöst werden und die Zuführung zahlreicher Großgeräte stockte. Die Stimmung war im Keller. Währenddessen eskalierte die Lage in Afghanistan. Die Bombardierung von Tanklastzügen 2009 und das Karfreitagsgefecht 2010 stehen exemplarisch für die neue Qualität der Kampfhandlungen, denen deutsche Soldaten ausgesetzt waren. Währenddessen rang man an der Heimatfront um die richtigen Begriffe: war es ein Krieg? Wie sollte man mit den Gefallenen umgehen, wie sie ehren? Die Zeit zwischen 2011 und dem kläglichen Abzug aus Afghanistan 2021 bezeichnet Bredow als „paradoxes Jahrzehnt“: Immer neue Reformkonzepte sollten umgesetzt werden, während die Mittel dafür nicht bereitstanden. In den Jahren 2014 bis 2017 sanken die Ausgaben für Verteidigung auf ein Allzeittief von nur noch 1,15% des Bruttoinlandprodukts und verfehlten damit die Zielmarke von 2% deutlich. Auslandseinsätze, andere Bündnisverpflichtungen und das Tagesgeschäft in der Heimat mussten aber weiterhin professionell umgesetzt werden. Hinzu kamen neue Handlungsfelder, etwa der Schutz des Cyber- und Informationsraums (CIRCyber- und Informationsraum). In diesen Jahren hatten immer mehr deutsche Soldaten Kriegserfahrung: sie standen in schweren Gefechten, wurden angesprengt, erlebten Verwundung und Tod. An welchen Vorbildern konnte und wollte man sich orientieren? Vor diesem Hintergrund flammte die Traditionsdebatte 2017 erneut auf. Sie mündete in einen überarbeiteten Traditionserlass, der einmal mehr herausarbeitete, was seit Gründung der Bundeswehr unbestritten war: Nationalsozialismus und Wehrmacht eignen sich nicht als sinnstiftende Bezugspunkte. Bredow bemerkt in diesem Zusammenhang, dass „Tradition steril“ sei, wenn sie pauschal die Soldaten des Zweiten Weltkriegs als „unbrauchbar für ein besonnenes Nachdenken über die Herkunft und Evolution des eigenen Berufsbildes“ erkläre. Zum Ende seines Buches kommt Bredow auch auf den zweiten Überfall Russlands auf die Ukraine und die von Bundeskanzler Scholz verkündete „Zeitenwende“ zu sprechen. Man merkt eine deutliche Zurückhaltung in der Bewertung insbesondere im Hinblick auf die 100 Milliarden Sondervermögen. Was nach viel klingt, sei bei den Kosten für Großgerät ziemlich schnell verbraucht, rechnet Bredow vor. Mit Russlands Überfall ist ein Krieg nach Europa zurückgekehrt, den kaum jemand für möglich hielt. Dem müsse durch ein neues „Mindset“ Rechnung getragen werden. Die von der Regierung verabschiedete „Nationale Sicherheitsstrategie“ als oberstes, sicherheitspolitisches „Dachdokument“ sei aber nur ein „Orientierungspunkt“ und werde wohl immer wieder der aktuellen Lage angepasst werden. Aber immerhin habe man nun ein „Strategiepapier“, an dem sich die Regierung messen lasse. Die Zukunft sei ungewiss, Prognosen schwierig und wenig zuverlässig. In einem ist sich Bredow aber sicher: Auch zukünftig werde es keinen „Abschied vom Soldaten“ geben. Streitkräfte werden gebraucht und zwar mehr denn je. Im Anhang des Buches gibt es noch eine Chronologie der Ereignisse, Kurzportraits der Verteidigungsminister und ein Verzeichnis der Generalinspekteure. Umfassende Literaturempfehlungen runden das Werk ab, sodass es auch als Nachschlagwerk für die Geschichte der Bundeswehr verwendet werden kann. Viele Publikationen auf der Literaturliste des Autors stammen von Angehörigen des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr. Darüber haben wir uns sehr gefreut. Das war „Angelesen! Das Buchjournal des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr. Heute zum Buch von Wilfried von Bredow „Die Bundeswehr – von der Gründung bis zur Zeitenwende“. Es erschien im Jahr 2023 im BeBra-Verlag.

von Alexander Barti

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