Panel des ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr bei Konferenz der European International Studies Association
Panel des ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr bei Konferenz der European International Studies Association
- Datum:
- Ort:
- Potsdam
- Lesedauer:
- 1 MIN
Auf dem Gelände der Universität Potsdam fand vom 5. bis 9. September 2023 die jährliche Konferenz der European International Studies Association (EISA) statt. Mit Hunderten Teilnehmenden handelt es sich dabei um die größte europäische Fachtagung zum interdisziplinären Forschungsfeld der internationalen Beziehungen. Vier Mitarbeitende des ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr haben mit einem Panel an dieser Tagung teilgenommen.
Panel des ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr und seiner Partnerinstitute
Unter Leitung von Philipp Münch, Projektbereichsleiter am ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr, war nun erstmals auch das ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr mit einer Gruppe von Forschenden vertreten. Moderiert von Kerrin Langer, diskutierten er, Jéronimo Barbin und Silvia-Lucretia Nicola ihre wissenschaftliche Arbeit mit eingestuften Dokumenten.
Ebenfalls auf dem Panel saßen zwei Angehörige von internationalen Partnerinstituten des ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr: Torunn Haaland vom Norwegian Institute for Defence Studies (NIDS) und Hanneke Takken vom Netherlands Institute for Military History (NIMH). Thematisch bezogen sich die Vorträge auf die Intervention in Afghanistan ab 2001 und in einem Fall Irak. Die Beiträge diskutierte Sophia Hoffmann, Lehrstuhlinhaberin Internationale Politik und Konfliktforschung an der Universität Erfurt.
Forschung mit eingestuften Quellen
Das Thema des Panels verband einen Sonderaspekt historischer Quellenarbeit mit der überwiegend gegenwartsorientierten Forschung über die internationalen Beziehungen. Denn hierfür stehen üblicherweise keine eingestuften – also nicht öffentlich verfügbaren – Dokumente zur Verfügung. Forschende des ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr konnten daher die Besonderheiten ihrer wissenschaftlichen Arbeit einem interessierten Publikum zur Diskussion stellen.