Workshop

ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr und ISPK veranstalten Workshop zur maritimen Geschichte der NATO

ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr und ISPK veranstalten Workshop zur maritimen Geschichte der NATO

Datum:
Ort:
Wilhelmshaven
Lesedauer:
1 MIN

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Am 08. und 09. November fand im Deutschen Marinemuseum in Wilhelmshaven ein Workshop des Forschungsbereiches Einsatz statt. Es war ein interdisziplinärer Workshop zum Thema „NATO´s maritime strategies since 1985“, an dem 15 Wissenschaftler aus Nordamerika und Europa teilnahmen. 

14 Personen stehen aufgestellt für das Gruppenbild vor dem Zerstörer „Mölders“ und schauen freundlich in die Kamera

Gruppenbild der Teilnehmenden am NATO Workshop „NATO´s maritime strategies since 1985“ am 8-9. November in Wilhelmshafen.

Bundeswehr/Dr. Christian Jentzsch

Dabei handelte es sich um einen Teil der Forschungskooperation zwischen dem Institut für Sicherheitspolitik an der Universität Kiel (ISPK) und dem ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr als Teil des Forschungsvorhabens „NATO´s maritime strategies and operations since 1985“, das von Dr. Sebastian Bruns und Fregattenkapitän Dr. Christian Jentzsch durchgeführt wird. Ausgerichtet wurde der wissenschaftliche Austausch durch das Deutsche Marinemuseum in Wilhelmshaven, an dem auch dessen Direktor Dr. Stephan Huck teilnahm.

Lebhafte Forschungsdebatte 

An den zwei Tagen präsentierten Historiker, Politikwissenschaftler sowie Zeitzeugen ihre Forschungsergebnisse und diskutierten angeregt über die Inhalte und methodische Fragen zur Erforschung der Zeitgeschichte der NATO und deren politikwissenschaftliche Implikationen. Besonders deutlich traten dabei die unterschiedlichen Perspektiven der einzelnen Nationen auf die Allianz hervor, die sich aus den jeweils unterschiedlich gearteten nationalen Interessen herleiten und erklären ließen. Neben der Internationalität bereicherte auch die interdisziplinäre Besetzung das Verständnis deutlich. Schließlich stellen Politikwissenschaftler und Historiker unterschiedliche Forschungsfragen und benutzen dafür ihre fachspezifischen Methoden und auch Theorien.

Die Paneteilnehmenden, Johannes Riber, Kerrin Langer und Dr. Michael Pierkarski lächeln freundlich in die Kamera

Die Teilnehmenden, Johannes Riber, Kerrin Langer, Dr. Michael Pierkarski, nach deren gelungenen Panel-Diskussion

ISPK/Anne Runhaar

Nächste Schritte

In einem zweiten Workshop mit gleichem Format im März 2024 in Laboe werden die maritimen Operationen der NATO seit 1985 im Fokus stehen. Die Forschungsergebnisse beider Veranstaltungen werden in einem englischsprachigen Sammelband 2025 publiziert werden.

von Christian Jentzsch

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