Der Abzug der Alliierten aus Berlin
Militärgeschichte nach 1945- Datum:
- Ort:
- Berlin
- Lesedauer:
- 1 MIN
„Der Abzug der Alliierten aus Berlin. Bedingungen – Ablauf – Folgen“: So lautet der Titel einer internationalen Konferenz, die das ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr zum 30. Jahrestag gemeinsam mit dem AlliiertenMuseum, dem Museum Berlin-Karlshorst und der Stiftung Berliner Mauer sowie der Université Paris - Sorbonne und der Université de Lorraine durchführt.
Im Jahre 2024 jährt sich zum 30. Mal der Abzug der Siegermächte des Zweiten Weltkriegs aus Berlin und der Bundesrepublik Deutschland. Fast 50 Jahre lang hat die Präsenz der Sowjets im Osten und der Amerikaner, Briten sowie Franzosen im Westen die Geschichte der ehemaligen Reichshauptstadt nachhaltig geprägt. Mit dem Fall der Mauer am 9. November 1989 setzte ein Prozess ein, an dessen Ende die deutsche Einheit, das Ende des Kalten Krieges und der Abzug der Alliierten im Jahre 1994 stehen.
Eine internationale Konferenz widmet sich vom 10. bis 12. Juli 2024 den tiefen Zäsuren, die das Leben in der ehemaligen „Frontstadt“ Berlin geprägt haben.
Die Tagung nimmt die unterschiedlichen Phasen der Militärpräsenz in den Blick. Welche Bedeutung hatten sie für die Stadt und ihre Bewohner?
Wissenschaftler, die ein Forschungsvorhaben, ein geplantes Projekt oder Forschungsergebnisse zu einem dieser Themenkomplexe vorstellen möchten, sind eingeladen, Beitragsvorschläge einzureichen. Bitte beachten Sie dazu die Einzelheiten in den CfP zum Download. Abgabetermin für die Vorschläge ist der 15. September 2023.
Adresse: Ulrich Pfeil, ulrich.pfeil@univ-lorraine.fr
Prof. Dr. Jörg Echternkamp (FB III/Projektbereich Internationale Militärgeschichte)