Forschungskooperation: Kiel und Potsdam
Forschungskooperation: Kiel und Potsdam
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Forschungskooperation des Instituts für Sicherheitspolitik an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (ISPK) und des Zentrums für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr (ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr) zum Thema: „Die maritimen Strategien und Operationen der NATO von 1985 bis heute“
Im Dezember 2022 unterzeichneten der Kommandeur des ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr, Oberst Dr. Sven Lange, und der Geschäftsführer des ISPK , Dr. Stefan Hansen, eine Kooperationsvereinbarung für das gemeinsame Forschungsprojekt „Die maritimen Strategien und Operationen der NATO von 1985 bis heute“. Das zunächst auf zwei Kalenderjahre (2023-2024) angelegte Forschungsprojekt untersucht die maritime Rolle der NATO und den Einsatz ihrer Seestreitkräfte von der Spätphase des Kalten Krieges bis heute. Unter anderem werden zwei Workshops in Wilhelmshaven und Kiel durchgeführt, die internationale Expertinnen und Experten zusammenbringen. Ein gemeinsam zu verfassender wissenschaftlicher Aufsatz wird ebenfalls entstehen. Kerninteresse des interdisziplinär (politikwissenschaftlich/militärhistorisch) angelegten Vorhabens ist die Identifikation, welche maritimen Linien, Knoten und Wegscheiden über vier Jahrzehnte den Nordatlantikpakt bestimmt haben.
Die daran beteiligten Wissenschaftler sind Dr. Sebastian Bruns vom ISPK und FKpt Dr. Christian Jentzsch aus dem Forschungsbereich Einsatz des ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr. Außerdem sollen die Ergebnisse der Workshops publiziert werden. Ziel ist es, bei Verlängerung des Projekts auf fünf Jahre, eine Monografie zu verfassen.
Ihr Ansprechpartner im ZMSBwZentrum für Militärgeschichte und Sozialwissenschaften der Bundeswehr ist FKpt Dr. Christian Jentzsch.